Vita - Prof. Dr. Christopher Daase

WERDEGANG I AUSBILDUNG I FORSCHUNGSREISEN etc.AUSZEICHNUNGEN/STIPENDIEN I FORSCHUNGSPROJEKTE/ NETZWERKE


Wissenschaftlicher Werdegang

2013
Ruf auf den Lehrstuhl für Internationale Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin (abgelehnt).

seit 2009 
Professor (W3) für Politikwissenschaft, Exzellenzprofessur für Internationale Organisationen im Rahmen des Exzellenzclusters „Herausbildung Normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

seit 2009

Programmbereichsleiter „Internationale Organisationen und Völkerrecht“ am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt (HSFK).

2004 – 2009 

Professor (C4) für Politikwissenschaft und Ordinarius für Internationale Politik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

2003 – 2004

Senior Lecturer in International Relations und Director of Research, University of Kent at Canterbury.

2002 – 2004 

Director of the Program on International Conflict Analysis, Brussels School of International Studies, Brüssel .

2001 – 2003
Lecturer in International Relations, University of Kent at Canterbury.

2001 – 2004

Visiting Professor, Versalius College, Vrije Universiteit Brussel.

1999 – 2001

Lehrbeauftragter, Institut für Politikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

1994 – 2001

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik, Fachbereich Politische Wissenschaft, Freie Universität Berlin.

1990 – 1993

Lehrbeauftragter, Fachbereich Politische Wissenschaft, Freie Universität Berlin.

1989 – 1990

Lehrbeauftragter, Fachbereich Politikwissenschaft, Universität Stuttgart.

1988 – 1989 

Forschungsassistent, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Heidelberg.


Ausbildung

1996
Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin (Summa cum laude).

1990 – 1991

Sozialwissenschaftliches Aufbaustudium am Government Department der Harvard University.

1989 – 1990 

Doktorand an der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik, Fachbereich Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.

1988 
Magisterprüfung an der Freien Universität Berlin (Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft: Sehr gut mit Auszeichnung).

1985 – 1988
Doppelstudium an der Freien Universität Berlin (Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte sowie Politikwissenschaft).

1984 – 1985  
Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft).

1983 – 1984
Studium an der Universität Hamburg (Germanistik, Linguistik, Philosophie und Kunstgeschichte).

1982 
Abitur am Christianeum in Hamburg.


Forschungsreisen und Gastaufenthalte


April – Juli 2015
Fellow am Europäischen Hochschulinstitut Florenz.

März 2011                            

Forschungsaufenthalt in Namibia.

Februar – März 2000         
Forschungsaufenthalt am East-West Center, Honolulu, Hawaii.

März 1998                            
Forschungsaufenthalt in der Türkei.

Mai bis Juli 1993                
Forschungsaufenthalt am Jaffee Center for Strategic Studies, Tel Aviv University, Israel.

1991 – 1992                        
Forschungsaufenthalte im südlichen Afrika, in Vietnam, Malaysia und Kambodscha.

Juni bis August 1991        
Guest Scholar bei der RAND-Corporation, Santa Monica:

1990 – 1991                        
Visiting Scholar am Center for International Affairs, Harvard University.


Auszeichnungen und Stipendien

2008 – 2009
Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz im Rahmen des Exzellenzclusters „Grundlagen der Integration“.

1998 – 2000
Zweijahresstipendium der DFG.

1997
Ernst-Reuter-Preis für herausragende Dissertationen.

1990 – 1992
Doktorandenstipendium des Social Science Research Council – MacArthur Foundation Program on International Peace and Security.

1989 – 1990
Promotionsstipendium der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik der Freien Universität Berlin.

1981
Gustav-Lange-Preis des Christianeum.


Forschungsprojekte- und Netzwerke

2012 – 2017
ExzellenzclusterHerausbildung normativer Ordnungen“, Principal Investigator und Mit-Antragsteller des Verlängerungsantrags (bewilligt 2012).

2012 – 2016

Widerstand – Guerilla – Terrorismus. Transnationale Eskalationsdynamiken dissidenter Gewalt. DFG-Projekt (bewilligt 2012; Umfang 500.000 €).

2012 – 2015                        
Global Norm Evolution and the Responsibility to Protect. Kooperationsprojekt mit dem GPPi (Berlin) u.a. im Rahmen des Förderprogramms der Compagnia di San Paolo, Turin, Riksbankens Jubileumsfonds, Stockholm und Volkswagen-Stiftung, Hannover (bewilligt 2012, Gesamtumfang 1 Mio. €, eigenes Projekt 130.000 €).

2010 – 2013                        
Sicherheitskultur im Wandel. Forschungsprojekt gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms (bewilligt 2010; Umfang 1,1 Mio. €).

2008 – 2010                        
Schuld und Sühne in den internationalen Beziehungen. Projektantrag bei der Deutschen Stiftung Friedensforschung (bewilligt 2007; Umfang 140.000 €).

2007 – 2009                        
Social Determination of Risk: Projektantrag zusammen mit dem International Peace Research Institute Oslo (PRIO) und der Universität von Stavanger beim Norwegian Reseach Council (bewilligt 2007).

2006 – 2009                        
Clausewitz On Small War. Forschungs- und Konferenzprojekt finanziert durch die Smith-Richardson Foundation (bewilligt 2006; Umfang 44.000$).

2006 – 2009                        
HUMSEC, Human Security in the Western Balkans, Co-ordinated Action, 6. EU-Rahmenprogramm, Work-package-Leader (bewilligt 2006, Gesamtumfang 844.000 Euro; eigener Anteil 55.000€).

2005                                 
Governance, Communication and Public Policy, LMU-innovativ-Projekt (bewilligt 2006).

2002                                
The Future of War. Initiator und Mitorganisator eines auf sieben Jahre projektierten internationalen Konferenz- und Publikations-Projektes am Hamburger Institut für Sozialforschung.

2002 – 2004                        
Risk Assessment. Mitglied einer Arbeitsgruppe der World Federation of Scientists zur Entwicklung neuer Verfahren zur Risikoabschätzung in der internationalen Politik.

2002 – 2004                        
Center for Conflict and Peace. Mitgründer eines Netzwerks zur Erforschung und Vermittlung effektiver Friedensstrategien an der University of Kent at Canterbury.

2000 – 2004                        
Arbeitskreis Friedenstheorie der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung, Mitglied.

2000 – 2001                        
Arbeitskreis Lehre der Sektion Internationale Politik der DVPW, Mitglied.

1997 – 2001                        
Internationale Risikopolitik. Initiator und Leiter einer Arbeitsgruppe an der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik der FU Berlin, unterstützt von der VolkswagenStiftung.

1996 – 1999                        
Security Institutions. Mitglied eine Arbeitsgruppe der Arbeitsstelle Transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik und des Center for International Affairs der Harvard University.

1992 – 2002                        
Studiengruppe Neue Theorien der Internationalen Beziehungen. Initiator und Leiter einer Arbeitsgruppe mit zwei Tagungen pro Jahr zu methodischen und theoretischen Problemen der IB.

1991 – 2004                        
Studiengruppe Nichtverbreitung. Mitglied einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) zur Nonproliferation.

1991 – 1993
Studiengruppe Regionale Sicherheit. Initiator einer Arbeitsgruppe zur Analyse regionaler Sicherheitspolitik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts.

 

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