Zeichnungen Oktober 2013

Irritation heißt: Selbstirritation
Sie positioniert keinen allwissenden Beobachter, sondern die Selbstbeobachtung als Selbstirritation.

Den durch Unterscheidung gesetzten Gegenstandsbereich können wir nicht von außen beobachten.
Der Beobachter kann sich nur selbst-dekonstruieren, indem er sich als Beobachter voraussetzt.

Das führt zu keinem unendlichen Regress, da jede Unterscheidung sich nicht selbst bezeichnet, sondern einen Gegenstand
und Latenz auf der kybernetischen Stufung als wählbar zu stipulieren ist.

Ästhetisches Erleben ist die Kommunikation von Irritation, die ein Beobachter in eine ungegenständliches Erleben/Transzendenzbewusstsein dekonstruiert.


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Literaturhinweis

Carsten Gansel, Norman Ächtler Hrsg., Das ‚Prinzip Störung’ in den Geistes- und Sozialwissenschaften, W. De Gruyter, Berlin 2013.
Gerhard Preyer
Irritation – Systemtheoretische Grundlagen, ebenda.