Demokratie und Krise. Diskussion

9. Juni 2015 |17.15 bis 19.30 Uhr | Gebäude "Normative Ordnungen", EG 01

Veröffentlicht am: Dienstag, 02. Juni 2015, 12:01 Uhr (02-03)

Prof. Dr. Wolfgang Merkel (Wissenschaftszentrum Berlin), Lea Heyne (Universität Zürich), Prof. Dr. Brigitte Geissel (Goethe Universität Frankfurt am Main), Prof. Dr. Frank Bösch (Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam), Dr. Alexis Katsanidou(GESIS Köln)

Moderation: Prof. Dr. Klaus Dieter Wolf (HSFK)

Die gemeinsame Veranstaltung des Leibniz-Forschungsverbundes "Krisen einer globalisierten Welt" und des Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" widmet sich der Frage, was die viel beschworene Krise der Demokratie ausmacht. Und inwiefern diese den Fortbestand demokratischer Systeme gefährdet?
Sie tut dies, indem sie den jüngst erschienenen, von Wolfgang Merkel herausgegebenen Sammelband "Demokratie und Krise. Zum schwierigen Verhältnis von Theorie und Empirie" vorstellt und diskutiert. Wolfgang Merkel und Lea Heyne, eine Autorin des Bandes, leiten die Podiumsdiskussion mit Impulsvorträgen ein. Anschließend gehen sie gemeinsam mit Frank Bösch (Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam), Alexia Katsanidou (GESIS, Köln) und Brigitte Geißel (Frankfurt am Main) der Frage nach, ob und wohin sich Legitimationsachsen der Demokratie verschieben und inwiefern das Sprechen von der Krise der Demokratie theoretischen und empirischen Gehalt hat.


Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Eine Anmeldung ist erforderlich: demokratieundkrise@hsfk.de

Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es einen kleinen Empfang.

Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
Gebäude "Normative Ordnungen", EG 01
Max-Horkheimer-Str. 2, 60323 Frankfurt am Main

Veranstalter:
Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“