Projekte I Abschlussjahr 2016 & 2017

Global Financial Markets and Global Financial Class

Ausgehend von der wirtschaftssoziologischen Annahme der strukturellen, kulturellen, kognitiven und politischen Einbettung von Märkten wird untersucht, inwiefern sich auf den globalen Finanzmärkten eine globale soziale Klasse mit gemeinsamen Werthaltungen, Einstellungen, kulturellen Vorlieben und sozialen Praktiken gebildet hat, die diesen Märkten eine soziale Struktur gibt. Untersuchungsgruppe sind Finanzmarktakteure in Frankfurt am Main und Sydney, da diese Städte einerseits vergleichbare Rollen als internationale Finanzzentren spielen, andererseits sehr verschiedenen historischen Entwicklungen unterworfen waren und aufgrund der unterschiedlichen ökonomischen Strukturen Deutschlands und Australiens kritische Fälle für die Untersuchung der Entstehung einer einheitlichen globalen Marktkultur darstellen.
In Kooperation mit der University of Sydney und der Macquarie University Sydney.

Projektleitung: Prof. Dr. Sighard Neckel Mitarbeit: Lukas Hofstätter
Projektlaufzeit: 2014-2017
Finanzierung: DFG

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Familiäre Herkunft und der Wandel weiblicher Lebensläufe: eine Studie zur Bedeutung sozialer Reproduktion, weiblicher Rollenmodelle und der Geschlechtsneutralität von Sozialisationsprozessen

Vor dem Hintergrund des säkularen Wandels weiblicher Lebensentwürfe und Lebensverläufe untersucht das Projekt den Beitrag familiärer Sozialisationsprozesse für Ausprägung und Wandel von Rollenvorstellungen, Bildungsentscheidungen, Arbeitsmarkt- und demographischem Verhalten von Frauen. Im Anschluss an Modelle der sozialen Reproduktion soll dabei zunächst die Transmission des elterlichen Schicht- bzw. Bildungsstatus in Form elterlicher Investitionen in das Erwerbspotenzial von Töchtern dokumentiert werden. In Erweiterung der traditionellen Mobilitätsforschung soll dann vor allem die Bedeutung von Müttern als biographisches wie normatives Rollenvorbild untersucht werden. Neben der Bildungsbeteiligung wird dabei insbesondere die Bedeutung des faktischen Erwerbs- und demographischen Verhaltens von Müttern im Mittelpunkt der Analysen stehen. Zudem wird der Einfluss von Müttern als normatives Rollenvorbild über das Ausmaß der Transmission von Rollenverständnis, Lebenseinstellungen und Karriere- bzw. Familienorientierungen zwischen den Generationen empirisch ermittelt. Für die statistischen Analysen werden Sekundärdaten des Sozio-ökonomischen Panels herangezogen, die teilweise durch Daten des ALLBUS und der Lebensverlaufsstudie ergänzt werden.

Projektleitung: Dr. Andrea Ziefle
Projektlaufzeit: 2014-2017
Finanzierung: DFG


Mediatisierte Fertigung und Verwertung politischer Positionen

Mit Mediatisierung wird heute überzeugend ein neuerlicher „Strukturwandel der Öffentlichkeit" (HABERMAS 1990) konstatiert, der auch die Mechanismen demokratischer Meinungs- und Machtbildung erfasst. Mediatisierte politische Debatten sind fragmentiert und beschleunigt. Sie stellen damit neue Anforderungen an die politischen Apparate und ihr Personal. Das beantragte Projekt untersucht ausgehend von Feldforschungen in Abgeordnetenbüros des Deutschen Bundestages die Anforderungen des politischen Wettbewerbs zusammen mit den Taktiken, Methoden und Techniken einer kontingenten Praxis dieser zu begegnen. Im Zeichen der Mediatisierung sehen sich die Büros mit einer wachsenden, differenzierten Nachfrage nach Positionen konfrontiert.Unsere Vorstudien zur (Ver-)Fertigung kollektiver Positionen in vernetzten Abgeordnetenbüros und deren Verwertung in relevanten (Fach-)Öffentlichkeiten erschließen den Zusammenhang von Mediatisierung und praktisch-institutioneller Politik. Die Büros, so erste generierte Hypothesen, unterscheiden sich systematisch in ihrenArbeitsweisen und ihrem Mediengebrauch. Mittels ethnomethodologischer „Studies of Work" der Büros und transsequentieller Analysen der Arbeitsvollzüge fundieren wir unsere dichten Vergleiche der methodischen Fertigung und Verwertung politischer Positionen angesichts einer wachsenden, differenzierten Nachfrage.

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Scheffer
Projektlaufzeit: 2015-2017

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Sozialisationstheoretische Untersuchung zur sozialisatorischen Wirkung von Krankheitserfahrungen bei chronisch schwer kranken Kindern und ihren Eltern

In dem qualitativ angelegten Forschungsprojekt werden (Klein-)Kinder mit schweren angeborenen Erkrankungen chronischen Verlaufs in ihrem familialen Kontext untersucht. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche sozialisatorischen Effekte in schweren Krankheitserfahrungen beziehungsweise leiblich-körperlichen Fragilitätserfahrungen sowie in regelmäßigen unumgänglichen Diagnose- und Therapieprozeduren liegen, die das Aufwachsen dieser Kinder – so die These – stark beeinflussen. Gerade bei Kindern mit angeborenen Erkrankungen wird vermutet, dass sie - weil sie keine Kontrasterfahrung gesund/krank kennen − von vornherein ihre Krankheit als Teil von sich erfahren und sie möglicherweise stärker akzeptieren beziehungsweise sie habituell normalisieren. Dabei wird im Falle der Kranken selbst, der Kinder, bei diesen Erfahrungen von Konstitutionsprozessen ausgegangen, während sich derartige Erfahrungen bei den Eltern als Transformationsprozesse darstellen. Es ist zu fragen, ob es sich hier generell um eine besondere Erfahrungstypus handelt und worin diese Besonderheit im Gegensatz zu anderen Erfahrungstypen genau liegt.

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein qualitatives Projekt mit Längsschnittcharakter, in dem nur eine kleine Fallgruppe an Kindern ab dem 3. Lebensjahr und ihre Familien über viele Jahre intensiv begleitet werden. Mit folgenden konsekutiven Erhebungen sollen die Fallanalysen erarbeitet werden: teilnehmende Beobachtung in stationären und ambulanten Einrichtungen während diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen an und mit den Kindern; Familiengeschichtliche Gespräche; Elterninterviews; Einzelerhebungen beim Kind; Dokumentenanalyse der Krankenakte.

Projektleitung: Prof. Dr. Claudia Peter
Projektlaufzeit: 2012-2017


Ungleichheitsdeutungen und Gerechtigkeitsorientierungen in Deutschland

Das Projekt mit dem Titel „Ungleichheitsdeutungen und Gerechtigkeitsorientierungen in Deutschland“ untersucht, wie die Bürger in Deutschland die weitreichende Vertiefung sozialer Ungleichheitsverhältnisse sowie die anhaltende Vermarktlichung des Sozialstaats wahrnehmen und unter Gerechtigkeitsaspekten bewerten. Im Rahmen eines Mixed-Methods-Designs wird dazu eine repräsentative Bevölkerungsumfrage durchgeführt, deren Items – im Unterschied zur üblichen Praxis standardisierter Umfrageforschung – anhand der alltagsweltlichen kollektiven Wissensvorräte der Angehörigen unterschiedlicher sozialer Schichten generiert werden.

Projektleitung: Dr. Patrick Sachweh
Projektlaufzeit: 2014-2017


A comparative analysis of working poverty in Israel and Germany

household demographics, labor market structure and work commitment

Gemeinsam mit Dr. Asaf Levanon (Universität Haifa) ist es Markus Gangl gelungen, für eine vergleichende empirische Studie zur Armut unter Erwerbstätigen in Deutschland und Israel eine Projektfinanzierung durch die German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development einzuwerben. Im Rahmen des Projektvorhabens sollen die demographische Struktur, die berufliche und arbeitsvertragliche Positionierung, die branchenstrukturelle Verteilung sowie berufliche Biographien und Erwerbsorientierungen der erwerbstätigen Armen in beiden Ländern untersucht werden. Die empirische Untersuchung nutzt dazu vergleichbar erhobene Befragungsdaten aus Israel und der Bundesrepublik und versucht insbesondere die Zunahme des Armutsrisikos von Erwerbstätigen in den letzten beiden Jahrzehnten zu erklären. Die Studie wird von April 2014 bis März 2016 gemeinsam durch das Forscherteam aus Haifa und Frankfurt durchgeführt; neben Markus Gangl wird Jan Brülle auf deutscher Seite an diesem Projekt beteiligt sein.

Projektleitung: Prof. Dr. Markus Gangl
Laufzeit: 2014-2016
Finanzierung: German-Israeli Foundation


Aporien der Perfektionierung in der beschleunigten Moderne (APAS)

Permanentes Ringen um Optimierung kann als eine der gegenwärtig bedeutsamsten kulturellen Leitvorstellungen gelten: Die fortwährenden Steigerungen von Leistung und Effizienz, das Bemühen um Selbstverbesserung werden als notwendig erachtet, um mithalten zu können im beschleunigten Wettbewerb. In verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen und in der individuellen Lebenspraxis entstehen somit vielfältige Optimierungszwänge und neuartige Perfektionierungsbestrebungen sowie damit verbundene Konflikte und Widersprüche.So wirkt sich der Druck zur steten Verbesserung und Effizienzsteigerung nicht nur in Beruf und Bildung aus, sondern auch in der Familie, in Eltern-Kind- und Paarbeziehungen, im Verhältnis zu Körper und Selbst, sowohl im Öffentlichen als auch im Privaten. Entsprechend stellen sich die Fragen nach den Folgen und Kosten, nach den Widersprüchen und Grenzen von Optimierung.
Ausgangspunkt des Projekts war dabei der Befund, dass sich moderne, westliche Gesellschaften dynamisch reproduzieren, d.h. auf Wachstum und Wettbewerb beruhen. Der Druck zur steten Effizienzsteigerung impliziert dabei nicht nur die Beschleunigung sozialer Prozesse, sondern erfordert, so die leitende Annahme, auch eine permanente, teils Widersprüche erzeugende Optimierung sozialer Praxis in unterschiedlichen Lebensbereichen.

Projektleitung: Prof. Dr. Vera King  
Projektlaufzeit: 2012-2016
Finanzierung: VolkswagenStiftung


Die Regierung der Dinge. Grundlagen und Perspektiven des Neuen Materialismus

In den vergangenen Jahren ist in den Geistes- und Sozialwissenschaften ein neues Forschungsfeld entstanden: der new materialism. Grundlegend für diese Theorieperspektive ist die Ausdehnung der Konzepte von Handlungsfähigkeit, Selbstorganisation und Wirkungsmacht auf nicht-menschliche Entitäten und die Infragestellung traditioneller Vorstellungen von Leben.
Das Buchprojekt stellt zunächst zentrale Positionen und theoretische Optionen innerhalb des Neuen Materialismus vor und nimmt dabei auch ungelöste theoretische Spannungen und konzeptionelle Unklarheiten dieser Forschungsperspektive in den Blick. In einem nächsten Schritt wird die These verfolgt, dass sich in Michel Foucaults Idee einer „Regierung der Dinge“ Elemente eines posthumanistischen Konzepts von Materialität finden und fruchtbar weiterentwickeln lassen. Das Buch soll diese historisch informierte und empirisch orientierte Perspektive auf die „Verflechtung von Menschen und Dingen“ (Foucault) aufgreifen und weiter ausarbeiten, indem die Analytik der Regierung systematisch mit Einsichten der Wissenschafts- und Technikforschung verbunden wird. Ziel dieses „relationalen Materialismus“ (Annemarie Mol) ist es, einen substanziellen Beitrag zu einer materialistischen Analyse politischer Prozesse und Strukturen zu leisten.

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Lemke
Projektlaufzeit: 2015-2016
Finanzierung: VolkswagenStiftung


 

Die Berufsmoral der Banker. Milieubildungen und Professionsethiken im globalen Finanzwesen

Das Projekt stellt die Frage, ob und auf welche Weise normative Steuerungsleistungen gegenüber der Finanzökonomie nicht allein durch externe Instanzen (Staat), sondern durch Finanzakteure selbst erbracht werden können. Welche moralischen Orientierungen jenseits des unmittelbaren Geschäftsinteresses lassen sich in dem professionellen Selbstverständnis von Finanzakteuren rekonstruieren? Wie gehen sie mit dem Widerspruch von betrieblich-ökonomischen Zwängen und moralischen Ansprüchen um? Welche Bedingungen ermöglichen bzw. erschweren die Herausbildung moralischer Orientierungen im modernen Finanzgeschäft?

Projektleitung: Prof. Dr. Sighard Neckel
Projektlaufzeit: 2013-2016
Finanzierung: DFG


Glimpses of Hope in the Shadow of War – The Afghan Youth Project: A qualitative study on the consequences of traumatic experiences of everyday violence on identity, conceptions of society and agency of youngsters in Afghanistan.

In recent years violence has increased significantly in Afghanistan. In the first half of 2015, nearly 5,000 civilian casualties have been reported. Between January 2009 and the end of June 2015 nearly 20,000 civilians died. The suicide attack in Jalalabad in April, when 36 people died and another 110 were injured, and the temporary seizure of Kunduz by the Taliban in late September, that claimed hundreds of victims and forced thousands to flee, are only two incidents that were particularly focused by media in a country where violence is part of everyday experience in most people’s life According to the United Nations Assistance Mission in Afghanistan children and adolescents, that amount together two third of the country‘s population, are significantly affected by violence. Yet, their experiences, are neglected in scientific debates, that primarily focus on political and military ‚powerful‘ national and international actors.
Since it is the young generation that shapes the country’s future, one has to take into account their experiences, when the question of existing potentials and possible perspectives of social transformation - and ultimately sustainable peace - in Afghanistan is proposed. In this regard it is important to understand the impact traumatic experiences of collective everyday violence have for identity formation, conceptions of society and the development of social agency for youths in Afghanistan. What do these experiences of violence mean for self-understanding and self-relation of young people? How do youngsters cope with such traumatizing experiences? How do these experiences shape their imaginations of a different Afghanistan? To what extent do they see themselves capable in contributing to a societal and political transformation? 
The project pursues a qualitative research design, which particularly seems suitable to analyze everyday experiences on a micro level. Following a Grounded Theory approach, biographical-narrative interviews are conducted and drawings collected during two field phases in the northern provinces Balkh and Kunduz, focusing on adolescents aged 14 to 20 years. In the tradition of participatory research, the project will closely cooperate with Afghan universities, national and international GOs and NGOs as well as local youth centers in Afghanistan.
Taking into account further studies on the implications of violent conflicts on children and adolescents in South Africa, Ruanda or Palestine it will be assessed to what extent the results can be transferred to the analysis of other current violent conflicts (e.g. in Syria). 

Projektleitung: Prof. Dr. Phil C. Langer, Dr. Angela KühnerAisha-Nusrat Ahmad
Projektlaufzeit: 2016-2017
Finanzierung: German Foundation for Peace Research

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Organizational Structure, Technological Change and Rising Wage Inequality in Germany: an Empirical Study Using Linked Employer-Employee Data

The project addresses the role of firms for wage inequality in the German labor market. Specifically, our research focuses on firm-level sources of skill-based wage differentials and aims to understand the contribution of relevant changes in firms’ behavior and organization to the rise of wage inequality in Germany since the 1990s. The project will quantify the extent to which changing wage differentials have primarily been driven by changes in worker assignment or changes in firm-level wage policies, and will seek to identify empirically relevant organization-level correlates. Furthermore, the project will evaluate the causal role of technological and organizational change, including potential interactions between both components. In particular, our research aims for estimates of the effects of technology investments and firms’ use of non-standard contracts for skill-based wage differentials, and also seeks to estimate potential interactions with the presence of unions, corporate financial strategy and legal type of corporation. To achieve these goals, we will use the IAB’s LIAB linked employer-employee dataset augmented with job task data from the BIBB-IAB Qualification Surveys, and will rely on different variants of multilevel (hierarchical linear, random coefficient) modeling as well as fixed-effects estimators in its statistical analyses. The project is part of the German Science Foundation’s Priority Program 1764.

Projektleitung: Prof. Dr. Markus Gangl
Projektlaufzeit: 2015-2017


Epidemiologische Risiko-Scores als Instrumente des Wissenstransfers

Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen Wissenstransferprozesse und Differenzproduktion in und durch sogenannte Risiko-Scores. Das Projekt folgt der sozialen Zirkulation von Risiko-Kalkulationen und nimmt Daten-Infrastrukturen sowie Prozesse der Subjektkonstitution in den Blick. Förderschwerpunkt: "Ethische, rechtliche und soziale Aspekte des Wissenstransfers zwischen den modernen Lebenswissenschaften und der Gesellschaft", es handelt sich um ein Verbundprojekt, gemeinsam mit Charité Universitätsmedizin Berlin (Dr. Christine Holmberg) 

Projektleitung: Prof. Dr. Susanne Bauer und Dr. Christine Holmberg (Charité Universitätsmedizin Berlin)
Projektlaufzeit: 2013-2016
Finanzierung: Bundesförderung


Leihopas – Wenn Männer der dritten Lebensphase Kinder betreuen. Eine Vorstudie

Die explorative Vorstudie untersucht das Phänomen des Leihopas in Hessen. Im Fokus stehen also „alte(rnde)“ Männer, die nacherwerbliche Kinderfremdbetreuung leisten und dadurch mit „typischen“ nacherwerblichen Aktivitäten der gleichen Genusgruppe brechen. Zunächst werden quantitative Daten hinsichtlich der Struktur und Verbreitung des Phänomens bestimmt. Auf der Basis von leitfadengestützten Interviews werden darauf erstens zentrale Motive sowie Ursachen der Leihopaschaft und zweitens die Ausgestaltung der Care-Praxis rekonstruiert. Der analytische Rahmen speist sich dabei aus drei Diskursen: die Diagnose einer (sozialen) Reproduktionskrise, die Prekarisierung von Arbeit und Leben sowie die Debatte um „aktive(s) Alte(rn)“. Ob und inwieweit dabei auch tradierte und/oder sich verändernde Männlichkeitsvorstellungen und damit korrespondierende Konzepte von Großväterlichkeit subjektseitig thematisiert werden, ist die zentrale geschlechtssoziologische Fragestellung der Untersuchung. Hierzu werden im Rahmen der qualitativen Untersuchungsphase ebenfalls Leihomas befragt, die ein komparatives Maß für die Interpretation darstellen.

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit, Blättel-Mink / Dr. Alexandra, Rau
Projektdauer: 2015-2016
Finanzierung: Landesförderung


 

 

Welfare, Wealth and Work – A New Growth Path for Europe, Teilprojekt: European Policies in Support of Intangibles

Das Projekt befasst sich mit der politischen Unterstützung von „Intangibles“ wie unternehmensspezifischen Formen von Humankapitalbildung, Wissensvermittlung und Innovationsroutinen im europäischen Vergleich. Dieses Untersuchungsfeld soll einen policy-orientierten Beitrag zum Gesamtprojekt „Welfare, Wealth, and Work – A New Growth Path for Europe“ leisten, welches sich mit der Entwicklung eines nachhaltigen, innovationsbasierten Wachstumspfades für Europa befasst.

Projektleitung: Prof. Dr. Alexander Ebner
Projektlaufzeit: 2012-2016
Finanzierung: EU Förderung

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