Dr. Sarah Mühlbacher

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Goethe-Universität Frankfurt
Institut für Soziologie
Fachbereich 03 Gesellschaftswissenschaften

Campus Westend / PEG-Gebäude
Hauspostfach 18 / Raum 3.G060
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60629 Frankfurt am Main

Tel. +49 (0)69 798-36522
E-Mail: muehlbacher@em.uni-frankfurt.de


Sprechstunde nach Absprache.

 

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VITA ARBEITSGEBIETE  |  LEHRE  |   PUBLIKATIONEN  UND TAGUNGSBEITRÄGE


Vita

  • Seit 01/2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, Schwerpunkt Familien- und Jugendsoziologie
  • 10/2019 – 12/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Paradoxien des Kindeswohls. Eine Untersuchung zur Entwicklungsdynamik des deutschen Familienrechts und der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe" am Institut für Sozialforschung (IfS)
  • 04/2019 – 09/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, Schwerpunkt Familien- und Jugendsoziologie
  • 04/2016 – 03/2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Paradoxien des Kindeswohls. Eine Untersuchung zur Entwicklungsdynamik des deutschen Familienrechts und der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe" am Institut für Sozialforschung (IfS)
  • 04/2015 – 03/2016 Studentische Hilfskraft am Institut für Sozialforschung (IfS)
  • 05/2014 – 03/2015 Studentische Hilfskraft an der Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Familien- und Jugendsoziologie an der Goethe-Universität Frankfurt
  • 10/2012 – 03/2016 Masterstudium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, Masterabschluss im März 2016
  • 10/2010 – 04/2012 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Augsburg
  • 10/2009 – 09/2012 Bachelorstudium der Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg, Bachelorabschluss im September 2012

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Arbeitsgebiete

  • Soziologische, politische und sozialphilosophische Theorien
  • Kritische Gesellschaftstheorien
  • Childhood Studies
  • Gender Studies
  • Feministische, intersektionale und post-/dekoloniale Rechtstheorien
  • Qualitative Methoden der Sozialforschung

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Publikationen und Tagungsbeiträge

Herausgeberschaften

Sozialisation und familiale Triade. Themenschwerpunkt, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, Jg. 15, H. 2, 2018 (zusammen mit Kai-Olaf Maiwald, Sarah Speck und Ferdinand Sutterlüty).

Aufsätze in Fachzeitschriften und Sammelbänden

Kindliche Autonomie: Konturen einer normativen Agenda für die Childhood Studies, in: Claudia Scheid, Mirja Silkenbeumer, Boris Zizek und Lalenia Zizek (Hg.): Sozialisationstheorie und -forschung revisited. Ein Paradigma im Lichte der neuen Kindheits- und der Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS 2023, S. 61–78. (mit Ferdinand Sutterlüty)

Paternalismus, Pauschalisierung, Parteilichkeit. Drei Fallstricke kritischer Sozialforschung am Beispiel von Fridays for Future, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung Jg. 17, H. 2, 2020, S. 123–136 (mit Andreas Streinzer).

Zur Persistenz der Erwachsenenzentrierung des Kinder- und Jugendhilferechts, in: Helga Kelle und Stephan Dahmen (Hg.): Ambivalenzen des Kinderschutzes ‒ Empirische und theoretische Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa 2020, S. 189‒208.

The Principle of Children's Autonomy: Rationale for Childhood Studies' Normative Agenda?, in: global Studies of Childhood 9 (3), 2019, p. 249‒260 (mit Ferdinand Sutterlüty).

Artikel "Jugendkriminalität", in: Heinrich Oberreuther (Hg.): Staatslexikon der Görres-Gesellschaft. 8. Neuauflage, Bd. 3. Freiburg i. Br.: Herder 2019, S. 536‒539 (mit Ferdinand Sutterlüty).

Wider den Triadismus, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung Jg. 15, H. 2, 2018, S. 119‒137 (mit Ferdinand Sutterlüty).

Jugendproteste, in: Andreas Lange, Christine Steiner, Sabina Schutter und Herwig Reiter (Hg.): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Wiesbaden: Springer VS 2018, S. 749‒760 (mit Ferdinand Sutterlüty).

Riots und Occupy: Zwei Reaktionen auf nicht eingelöste Demokratieversprechen, in: Stefan Joller und Marija Stanisavljevic (Hg.): Moralische Kollektive. Wiesbaden: Springer VS 2018 (mit Ferdinand Sutterlüty).

Prekäre Autonomie ‒ Kinderrechte zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge, in: Berliner Debatte Initial Jg. 28, H. 2, 2017, S. 32–45 (mit Ferdinand Sutterlüty).

Onlinepublikationen

Autonomie in der Kindererziehung – ein Widerspruch? Masterarbeit am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität. Frankfurt a. M.: Martha Muchow-Stiftung 2018/2016, URL: https://phbl-opus.phlb.de/frontdoor/index/index/docId/587.

Vorträge

"Other Ways of Being Together. Die Künstlerin Samara Hersch im Gespräch mit der Soziologin Sarah Mühlbacher." Gespräch im Rahmen der Reihe "Where do we go from here?" Schauspiel Frankfurt (19. Februar 2023)

"Queere Verwandtschaften – queere Demokratien." Vortrag im Rahmen der Tagung „Doing Kinship by Doing Law? Zur Alltagsbedeutung von Recht in verwandtschaftlichen Kontexten.“ Wien (09. bis 10. Dezember 2022)

"Demokratisierung in der Einbahnstraße: Eine kritische Theorie der Kinderrechte". Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Nicht dermaßen beteiligt werden. Über die Widersprüche einer (sozial-)pädagogischen Norm." Bielefeld (09. November 2022)

"Elemente einer kritischen Theorie der Kindheit." Vortrag im Rahmen des 41. DGS Kongress Polarisierte Welten. Bielefeld (26. bis 30. September 2022)

"'Differente Gleiche'". Care- und differenz-zentrierte Perspektiven auf die Diskurse um die Paradoxien der Rechte der Kinder." Vortrag im Rahmen der Tagung "Politiken der Kindheit", Jahrestagung der DGS-Sektion "Soziologie der Kindheit". Lüneburg (11. bis 13. November 2021)

"Familialismus des Rechts: Diskurse um die Paradoxien der Rechte der Kinder". Vortrag im Rahmen der Tagung "Vielfältige Familienformen. Elternschaft und Familie/n jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit". Berlin (07. und 08. Oktober 2021)

"Adultismus und Familialismus in den Diskursen ums Recht – Paradoxien der Rechte der Kinder." Vortrag im Rahmen der Reihe Kritische Soziologie. Frankfurt am Main (16. Februar 2021)

"'A New Illegitimacy'? Kinder in freundschaftszentrierten Familienkonstellationen". Vortrag im Rahmen des Workshops 'Die Entgrenzung der Freundschaft – Zum Wandel von Freundschaftssemantik und Freundschaftspraxis in modernen Gegenwartsgesellschaften', Institut für Sozialforschung Frankfurt am Main, November 2019.

Podium "Vater – Mutter – Kind: Hat die familiale Triade als Sozialisationsmodell ausgedient?" Reihe 'Prismen. IfS bei marx & co' in der Autorenbuchhandlung marx & co, Frankfurt am Main, April 2019 (mit Vera King, Kai-Olaf Maiwald, Sarah Mühlbacher und Ferdinand Sutterlüty).

"Warum wird das Recht den Kindern nicht gerecht? Familialismus und Elternzentrierung". Vortrag im Rahmen der Abschlusskonferenz des Projektverbunds Verhandlungsformen normativer Paradoxien 'Paradoxien der Gegenwart. Interventionen der Sozialforschung', Schauspiel Frankfurt, Frankfurt am Main, Dezember 2018.

Kommentar zu Beate Rössler "Autonomie. Ein Versuch über das gelungene Leben" im Rahmen des gleichnamigen Workshops. Institut für Sozialforschung Frankfurt am Main, Februar 2018.

"Was ist falsch am Triadismus? Zur Persistenz des Kleinfamilienmodells im Kindschafts- und Familienrecht". Vortrag im Rahmen der Herbsttagung der DGS-Sektion Familiensoziologie 'Komplexe Partnerschafts- und Familienstrukturen'. Universität zu Köln, November 2017.

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