Third Mission
- Veranstaltungsreihe "Gleichheit – Militarisierung- Feminismus? Feminismen in Zeiten des Krieges"
- AkG Tagung "Zeitenwende - Welche Zeitenwende? Umbrüche im Globalen Kapitalismus"
- Dear Future Children - Filmvorführung und Diskussion
- Decolonizing Aid: Solidarity Beyond Aid
- "Mit Menschenrechten über den herrschenden Diskurs hinaus: LSBTI Inklusion in der Entwicklungszusammenarbeit"
- Femizid - Jeden Dritten Tag | Podiumsdiskussion am 23. November 2021
- "Offen für Veränderung" - Festival im Offenen Haus
- Turbulente Psyche(n) - Ringvorlesung
- BUKO 39 - Global Change? System Change! Global Solidarity
- Die (Re)konstruktion der Welt - Hilfe. Solidarität.Politik
- Feministische Perspektiven auf Weltverhältnisse- Fokus: Solidarität
- Feminisms of the Global South. Critical Thinking and Collective Struggles
- Menschenrechtsverletzungen an der Grenze
- Machtmissbrauch und Sexualisierte Diskriminierung an der Universität
- Feministische Kämpfe in Istanbul
- Solidarische Praxen im Mittelmeer
- Afrika Neu Denken
- Under the European Asylum Rainbow: Intersectional Queer Challenges
- Ecommony
- Quo vadis Venezuela?
- Jean Ziegler
- Podcast "Afrika: Kann Entwicklungszusammenarbeit Fluchtursachen beseitigen?"
- Fees Must Fall
- Fürsorge und Emanzipation
- Jahrestagung AK Politik und Geschlecht
- VAD-Panel
- AFRASO Eröffnung
- Internationale Sozialstandards in der Krise
- Archivierte Ringvorlesungen
Frankfurter Forum Globale Entwicklung - Globale Gerechtigkeit
Ecommony. UmCare zum Miteinander
Friederike Habermann im Gespräch mit Uta Ruppert
Mittwoch, 30. Mai 2018, 18 Uhr c.t.
Festsaal der Goethe Universität, Campus Westend
Casino 823, Nina-Rubinstein-Weg 1, 60323 Frankfurt
In ihrem Buch „Ecommony. UmCare zum Miteinander“ aus dem Jahr 2016 skizziert die Berliner Historikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin Friederike Habermann verschiedenste Formen des „commons-basierten Wirtschaftens“ und zeigt damit Möglichkeiten von Lebensweisen des Miteinanders auf. „Ecommony“ als Alternative zur kapitalistischen Marktwirtschaft basiert auf einem Set von Prinzipien, welche mit den Grundlagen des Kapitalismus auch die verschiedenen Formen gesellschaftlicher Unterdrückungs- und Ungleichheitsverhältnisse in Frage stellen: Besitz statt Eigentum, (Für)Sorge statt Profit und Offenheit und Freiwilligkeit statt Konkurrenz und Zwang zum gesellschaftlichen Gegeneinander. Konkrete Chancen wie visionäre Potenziale dieses Konzeptes erörtert Friederike Habermann im Rahmen des Frankfurter Forums Globale Entwicklung – Globale Gerechtigkeit in einem Gespräch mit Uta Ruppert, Leiterin des Schwerpunktes Süd-Süd-Forschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften.