Bisherige Inhaber*innen der Gastprofessur
- WiSe 2020/2021: Prof. Dr. Astrid von Busekist
- WiSe 2019/2020: Dr. Charlotte Galpin
- WiSe 2018/2019: Prof. Cornelia Woll
- WiSe 2017/2018: Prof. Ulrike Guérot
- WiSe 2016/2017: Prof. Hélène Miard-Delacroix
- WiSe 2015/2016: Prof. Cathérine Colliot-Thélène
- WiSe 2014/2015: Prof. Yves Sintomer
- WiSe 2013/2014: Prof. Thamy Pogrebinschi
- WiSe 2012/2013: Prof. Annette Zimmer
- WiSe 2011/2012: Ratna Omidvar
- WiSe 2010/2011: Prof. Saskia Sassen
- WiSe 2009/2010: Prof. Alfred Grosser
WiSe 2020/2021: Prof. Dr. Astrid von Busekist
Im Wintersemester 2020/2021 war Frau Prof. Dr. Astrid von Busekist Inhaberin der Gastprofessur. Sie ist seit 2001 Professorin für Politische Theorie an der Sciences Po in Paris. Darüber hinaus ist sie Leiterin des Studienprogramms Politische Theorie an der Graduiertenschule und Redakteurin der Fachzeitschrift „Raisons Politiques“. In ihrer Forschung widmet sich Frau Prof. Dr. von Busekist insbesondere den Themenfeldern Sprachpolitik, Grenzen, Nationen und Nationalismus sowie demokratischer Pluralismus. Derzeit forscht Frau Prof. Dr. Busekist zu verschiedenen Themen/Fragestellungen im Bereich der Politik- und Rechtswissenschaften. |
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Wintersemester 2019/20: Dr. Charlotte Galpin
Im Winterssemester 2019/2020 war Dr. Charlotte Galpin Inhaberin der Gastprofessur. Sie ist Dozentin (Lecturer/Assistant Professor) für Deutsche und Europäische Politik an der University of Birmingham, UK.
Der Forschungsschwerpunkt von Dr. Galpin liegt in der 'European Public Sphere', insbesondere Europäische Identitäten, EU-Skepsis, und EU-Bürgerschaft. Sie interessiert sich v. a. für die Verbindung zwischen Medien und EU-Legitimität und die Beteiligung von Frauen in Debatten über die EU.
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Wintersemester 2018/19: Prof. Cornelia Woll
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Wintersemester 2017/18: Prof. Ulrike Guérot
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Wintersemester 2016/17: Prof. Hélène Miard-Delacroix
Wintersemester 2015/16: Prof. Cathérine Colliot-Thélène
Dort setzt sie sich mit Ideen von Staat und Demokratie bei Kant, Hegel, Rousseau, Marx, Max Weber und Hannah Arendt auseinander und aktualisiert deren Ideen durch die Frage, inwieweit in den westlichen Demokratien das Kollektivsubjekt „Volk“ noch existiert bzw. inwieweit es durch das Subjekt „Bevölkerung“ auszutauschen ist. In ihrer aktuellen Forschung, aus der sie in ihren Vorträgen berichten wird, geht es um Geschichte und Konstituenten sozialer Rechte.
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WiSe 2014/2015: Prof. Yves Sintomer
Im Wintersemester 2014/15 war Prof. Yves Sintomer Inhaber der Gastprofessur. Er ist Professor für Politikwissenschaft an der Université Paris 8 und Senior Fellow des Institut Universitaire de France. Sintomer ist Frankfurt u.a. durch seine Mitgliedschaft im internationalen wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Sozialforschung (IfS) an der Goethe-Universität verbunden. In Forschung und Lehre beschäftigt sich Yves Sintomer mit einer theoretischen Fundierung deliberativer Demokratie, mit Ausprägungen partizipativer Demokratie in Europa und mit der Veränderung der politischen Repräsentation in Frankreich und Deutschland, aber auch in Brasilien und China. |
Dabei setzt er sich vor allem mit den Werken von Karl Marx, Max Weber, und Jürgen Habermas auseinander, und mit dem aktuellen Ansatz der „global history“. Auf Deutsch sind von ihm unter anderem erschienen: Bürgerhaushalte weltweit (zusammen mit C. Herzberg und G. Allegretti). Bonn 2014; Hoffnung auf eine neue Demokratie. Bürgerhaushalten in Lateinamerika und Europa (Hrsg. zusammen mit C. Herzberg und H. Kleger). Frankfurt-am-Main 2012.
WiSe 2013/2014: Prof. Thamy Pogrebinschi
Thamy Pogrebinschi ist eine ausgewiesene Kennerin der Demokratien in Lateinamerika, welche aktuell innovative Wege entwickeln, ihre Bürger aktiv an politischen Entscheidungsfindungen zu beteiligen. Neben der Integration direktdemokratischer Mechanismen in die Verfassungen – darunter Referenden, Volksabstimmungen und Bürgerinitiativen – werden derzeit vielfältige neue und kreative, deliberative Formen der Bürgerbeteiligung erprobt. Der Ansatz der „Pragmatic democracy“ wird von Pogrebinschi auf der Basis eigener Studien theoretisch weiter entwickelt. Sie ist u.a. Koordinatorin der „Laboratory Studies on Democracy“ in Brasilien.