Projekte | Abschlussjahr 2018 & 2019

ARTENGINE: Artificial Life/Anthropological and Sociological Analysis of Life Engineering

Das Projekt widmet sich gegenwärtigen Herausforderungen im Feld der reproduktiven und genetischen Technologien aus soziologischer und anthropologischer Perspektive. Auf der Grundlage von Fallstudien in zwei europäischen Ländern – Deutschland und der Tschechischen Republik – werden Praktiken der Präimplantationsdiagnostik (PID) in den beiden Ländern untersucht. In der Tschechischen Republik werden die PID und die damit verbundenen Probleme bislang nur unzureichend anthropologisch und soziologisch reflektiert. Dass diese Themen nicht adressiert werden, trägt zu einem mangelhaften Verständnis der spezifischen Beschaffenheit der Lebenswissenschaften im osteuropäischen und post-sozialistischen Kontext bei. Das Forschungsvorhaben besteht darin, die materiellen Praktiken der PID in der Tschechischen Republik und in Deutschland zu vergleichen.

Zwei Hauptziele leiten das Forschungsprojekt an. Erstens werden der soziale und kulturelle Hintergrund sowie die spezifischen Bedenken in Bezug auf die Anwendung der PID im Europäischen Kontext untersucht. Zweitens werden soziale und kulturelle Praktiken und Formen von agency im Kontext der PID analysiert, definiert und diskutiert. Die empirische Forschung basiert auf einer breiten Palette an qualitativen soziologischen und ethnographischen Methoden: klassische Verfahren, wie teilstrukturierte Interviews, ethnographische Beobachtungen und kritische Diskursanalyse werden mit innovativen Methoden, wie digitaler Soziologie und multi-sited sowie multi-species ethnography kombiniert.

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Lemke und Dr. Eva Šlesingerová
Projektlaufzeit: 2017-2019
Finanzierung: Europäische Kommission


CORRODE: Corroding the social? An empirical evaluation of the relationship between unemployment and social stratification in OECD countries

The project aims to deliver a comprehensive evaluation of the relationship between unemployment and social stratification in Europe and North America. Our core goal is to provide empirical estimates of the causal impact of unemployment on four critical domains of social life, namely household incomes, demographic behaviour, educational attainment, as well as social integration and civic participation. Our research will examine the persistence of such effects in the medium and longer run, and will evaluate the role of moderating factors like coupled unemployment and unemployment duration. The distinction between the stratification impacts of household experiences of unemployment and those of aggregate macroeconomic conditions will be a particular focus in the analysis, as will be the evaluation of a mediation model including changing household incomes, changing economic expectations and changing norms and preferences as relevant factors. The project will also address heterogeneity in the effects of unemployment e.g. by level of education, household demographics, household income or social class, and will evaluate the extent of cross-country variation in the impacts of unemployment, as well as any mitigating role of labour market and social policies, along the four dimensions of stratification considered. The empirical analysis rests on cross-nationally harmonized multilevel life course datasets constructed from various representative household panel studies, notably the EU Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC), the European Community Household Panel (ECHP) and several national panel studies, merged with time-series data on aggregate unemployment at the regional level. To achieve robust causal inference, the project utilizes multilevel panel data modelling, notably two-way fixed-effects and related estimators that statistically control for unobserved heterogeneity at both the household and contextual level.

Projektleitung: Prof. Dr. Markus Gangl
Projektlaufzeit: 2014-2019
Finanzierung: Europäische Kommission


Prähistorische Konfliktforschung: Burgen der Bronzezeit zwischen Taunus und Karpaten

Den theoretischen Bezugsrahmen für die Rekonstruktion bronzezeitlicher Sozialstrukturen bilden zwei aktuelle Diskurse der Bronzezeitforschung: Zum einen der Verweis auf die ägäische Bronzezeit als Ausgangspunkt einer etappenweise bis nach Mitteleuropa ausstrahlenden Entwicklung der Zentralisierung und Machtkonzentration, kulminierend in der Person eines machtvollen Einzelherrschers bzw. einer „Elite“. Zum anderen ein Diskurs, den man schlagwortartig mit „Beyond Elites“ bezeichnen könnte und der sich gegen eine einseitige Fixierung der traditionellen Bronzezeitforschung auf die Angehörigen von „Eliten“ richtet. Beide Diskurse nehmen auf neoevolutionistische Stufenmodelle der Entwicklung von Gesellschaften Bezug, in denen zunehmende Komplexität mit zunehmender Hierarchisierung und Verstetigung einhergeht. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Teilprojektes, Modelle zur Verfasstheit bronzezeitlicher Gesellschaften zu erarbeiten, ohne dabei von vornherein auf nicht näher spezifizierbare „Eliten“ einerseits und einen neoevolutionistisch inspirierten Theorieeklektizismus andererseits zu rekurrieren. Impulse gehen stattdessen aus von ethnologisch-kulturanthropologischen Studien zu Mechanismen gesellschaftlicher Integration jenseits vertikaler Machtausübung, es sind mit anderen Worten Modelle zu entwickeln, die nicht wie selbstverständlich Sozialstruktur auf Herrschaftsorganisation reduzieren und sich andeutende Siedlungshierarchien mit sozialen Hierarchien identifizieren.

Projektleitung: Prof. Dr. Ferdinand Sutterlüty, PD Dr. Matthias Jung, Dr. des. Andy Reymann
Projektlaufzeit: 2016-2019
Finanzierung: LOEWE


Paradoxien des Kindeswohls

Teilprojekt im Rahmen der Forschungsgruppe am Institut für Sozialforschung "Verhandlungsformen normativer Paradoxien", Förderlinie "Schlüsselthemen für Wissenschaft und Gesellschaft". 

Projektleitung: Prof. Dr. Ferdinand Sutterlüty
Projektlaufzeit: 2015–2018
Finanzierung: VolkswagenStiftung


Die Personalisierung der Depression.
Voraussetzungen, Dynamiken und Implikationen der psychiatrischen Biomarker-Forschung

Das Forschungsvorhaben nimmt eine theoretisch fundierte und empirisch gesättigte Analyse des Projekts einer Personalisierten Psychiatrie vor. Im Mittelpunkt steht die explorative Untersuchung der Voraussetzungen, Dynamiken und Implikationen der psychiatrischen Biomarker-Forschung am Beispiel der Depression. Das Projekt geht von der These aus, dass die zunehmende Ausrichtung an Biomarkern in der Depressionsforschung nicht nur das professionelle Selbstverständnis der Psychiatrie verändert und ihre disziplinären Grenzen verschiebt, sondern auch neue institutionelle Strukturen und Handlungslogiken hervorbringt und gesellschaftliche Deutungsmuster von Krankheit und Gesundheit, Psyche und Körperlichkeit verschiebt.

Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Lemke 
Projektlaufzeit: 2017-2019
Finanzierung: DFG


Integrationswege und adoleszente Entwicklungen unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in vollstationären Jugendhilfeeinrichtungen (AUF) 

Zentrales Anliegen des Projekts ist es, adoleszente Möglichkeitsräume, Integrationswege und Entwicklungsverläufe  unbegleiteter minderjähriger jugendlicher Flüchtlinge zu untersuchen, um einen Beitrag zur Förderung ihrer Integration zu leisten.

Hintergrund ist die deutliche Zunahme der Zahl der adoleszenten unbegleiteten Flüchtlinge in Deutschland in den letzten Jahren. Entsprechend groß sind die Herausforderungen - nicht zuletzt für die in diesem Projekt im Zentrum der Untersuchung stehenden vollstationären Jugendeinrichtungen, in denen sie untergebracht werden - hinsichtlich der Unterstützungsbedarfe und der produktiven, alters- und situationsangemessenen Begleitung der Adoleszenten mit oftmals sehr belastenden Fluchtbiographien.

Im Projekt wird das Zusammenspiel von biographisch erworbenen inneren Ressourcen mit den äußeren Verhältnissen im Kontext von Flucht, Asylsuche und/oder Neuorientierung in der Ankunftsgesellschaft analysiert und mit Blick auf Entwicklungsverläufe, auf Ressourcen, Hindernisse und Integrationswege der unbegleiteten adoleszenten Flüchtlinge rekonstruiert. Ziel ist dabei, strukturelle und persönliche Faktoren herauszuarbeiten, die unterstützend oder hemmend auf den Prozess ihrer Integration und produktiven psychosozialen Entwicklung wirken. Die Ergebnisse sollen u.a. auch in Empfehlungen für die praktische Arbeit mit UMF münden.

Projektleitung: Prof. Dr. Vera King
Projektlaufzeit: 2017-2019
Finanzierung: Heidehof Stiftung


Gesellschaftliche Vorstellungen sinnvoller Arbeit und individuelles Sinnerleben in der Arbeitswelt

In zahlreichen Feuilletonbeiträgen und Wirtschaftsmagazinen wird gegenwärtig die Suche nach Sinn in der Arbeitswelt thematisiert. Im Fokus steht dabei insbesondere die Generation Y, die Generation der zwischen 1980 und 1990 Geborenen, denen nachgesagt wird, sie suchten vor allem nach Sinn im Berufsleben. Neben der Generation Y werden häufig auch BerufswechslerInnen als Beispiele für die neue Sinnsuche in der Arbeitswelt genannt. Soziologisch werden diese neuen Arbeitsansprüche seit geraumer Zeit unter dem Stichwort der normativen Subjektivierung der Arbeit (Baethge 1991) verhandelt. Zahlreiche Untersuchungen widmen sich gegenwärtig der Untersuchung des Subjektivierungsprozesses und der subjektivierten Arbeit. Während einige der für die Diskussion relevanten Begriffe wie Selbstverwirklichung oder Autonomie intensiv thematisiert werden, bleibt bisher weitgehend offen, was genau unter den neuen Sinnerwartungen eigentlich zu verstehen ist. Wonach wird also gesucht, wenn nach Sinn gesucht wird? Geht es um Arbeitszufriedenheit, Fragen der Selbstverwirklichung oder den gesellschaftlichen Nutzen der Arbeit? Und wie lässt sich die Sinnsuche vor dem Hintergrund aktueller Entfremdungsphänomene in der Arbeitswelt begreifen? Diesen Fragen gehen wir anhand von unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, u. a. von BerufswechslerInnen nach. Weiterhin werden die hier skizzierten Fragen auch im Forschungsprojekt „Gesellschaftliche Vorstellungen sinnvoller Arbeit und individuelles Sinnerleben in der Arbeitswelt“ (siehe oben) adressiert.

Im aktuellen Projektteil wird das Feld des sozialen Unternehmertums untersucht. In diesem Feld ist die Sinnhaftigkeit des Tuns tief in die eigenen Narrative über Arbeit eingeschrieben ist. Zudem wird das Feld häufig als Avantgarde eines neuen Verständnisses von Arbeit in der Gesellschaft charakterisiert. Die Untersuchung dieses Feldes ermöglicht so, vertiefte Einblicke in veränderte Arbeitsorientierungen und Annahmen über gute Arbeit wie auch über gesellschaftliche Verantwortung und die Rolle von Arbeit in der Gesellschaft zu erlangen.

Projektleitung: Prof. Heather Hofmeister, PH.D., und Dr. Friedericke Hardering
Projektlaufzeit: 2016-2018
Finanzierung: DFG


Prospektive Studie zu elterlichen Deutungs-und Handlungsmustern nach präpartaler Diagnosestellung einer Fehlbildung in Abhängigkeit des Gefährdungszustandes und der tatsächlichen Entwicklung des Kindes

Die Ausgangslage der Kinder und Familien:

Kinder mit einer angeborenen Fehlbildung (z.B. Oesophagusatresie, Gastroschisis, Omphalozele, Zwerchfellhernie) erhalten heute nach der Geburt eine intensivmedizinische Versorgung, die ein Überleben ermöglicht. Über die besonderen Bedürfnisse der Kinder und Eltern ist bislang nur wenig bekannt  Für die Familien aber auch gesellschaftliche Institutionen wie Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen hat das zur Folge, dass sie in der Regel nicht auf Vorerfahrungen im Umgang mit den Bedürfnissen dieser besonderen Kinder zurückgreifen können. Aus diesem Grund soll erforscht werden, welche Erfahrungen die Eltern während der Schwangerschaft und am Lebensbeginn ihres Kindes machen und wie sie mit dieser besonderen Situation umgehen.

Fragestellung der Studie:

Die Wahrnehmung der Eltern ist für ein umfassendes Verständnis der einschneidenden Ereignisse und ihrer Folgen entscheidend. Stellt die Forschung die Perspektiven der Eltern in den Mittelpunkt, dann kann abgebildet werden, welche Probleme sich im Alltag stellen und wie die Geschehnisse verarbeitet werden. Im Zentrum der Studie stehen daher die folgenden Erkenntnisinteressen: Wie nehmen die (werdenden) Eltern die körperliche Auffälligkeit ihres Kindes wahr? Wie wird die Beziehung zu ihrem Kind gestaltet? Mit welchen verschiedenen Verarbeitungs- und Bewältigungsmuster reagieren die Familien in dieser nicht einfachen Zeit?

Projektleitung: Prof. Dr. Claudia Peter
Projektlaufzeit: 2016-2018
Finanzierung: Kinderhilfestiftung e.V. (Neu-Isenburg)


Anlageträger. Genetisches Wissen und die Entstehung einer neuen biosozialen Identität

Das Vorhaben untersucht, ob und inwieweit gegenwärtig eine neue biosoziale Identität und Personenkategorie der sogenannten heterozygoten Anlageträgerinnen und -träger von rezessiv vererbten Erkrankungen aus dem Zusammenwirken von genetischem Wissen, neuartigen biomedizinischen Technologien, wissenschaftlich-politischen Diskursen und kommerziellen genetischen Testangeboten entsteht. 
Mit diesen Fragestellungen und Zielen kann das Vorhaben einen weiterführenden Beitrag leisten zur differenzierten Untersuchung der sozialen Wirkungen genetischen Wissens und biomedizinischer Technologien, zur soziologischen Analyse von Praktiken des Wissens wie des Nichtwissens sowie zu der beginnenden öffentlichen Diskussion über mögliche Vor- und Nachteile einer in wesentlichen Aspekten neuartigen und potentiell folgenreichen genetischen Diagnostik.

Projektleitung: PD Dr. Peter Wehling
Projektlaufzeit: 2015-2018
Finanzierung: DFG


Demografisierung des Politischen? Eine intersektionale Analyse deutscher Familien- und Migrationspolitik seit Mitte der 1990er Jahre

Demografisierung des Politischen? Eine intersektionale Analyse deutscher Familien- und Migrationspolitik seit Mitte der 1990er Jahre. Das Forschungsprojekt untersucht den Bedeutungszuwachs demografischen Wissens in der bundesdeutschen Familien- und Migrationspolitik seit Mitte der 1990er Jahre. Ziel ist es, Reichweite, Elemente und Dynamik einer neuen Bevölkerungspolitik in ihrer wissenschaftlichen Begründung zu analysieren. Im Fokus stehen staatliche Ansätze zur Steuerung von Fertilität und Zuwanderung als diejenigen Elemente einer neuen Demografiepolitik, die auf eine aktive Gestaltung der Größe und Zusammensetzung der nationalen Bevölkerung abzielen. Das Projekt wird Methoden der interpretativen Policy mit staatstheoretisch verankerten Politikfeldanalysen kombinieren und dabei im Sinne der Intersektionalitätsforschung danach fragen, mit welchen demographischen Instrumentarien bestimmte Bevölkerungsgruppen in beiden Politikfeldern als erwünscht oder unerwünscht statistisch hervorgebracht und klassifiziert werden, welche Strategien der staatlichen Steuerung in Bezug auf diese Bevölkerungsgruppen diskutiert und implementiert werden und wie sich diese Prozesse der Kategorisierung und Steuerung verschränken oder auch voneinander abgegrenzt werden.

Projektleitung: Dr. Susanne Schultz
Projektlaufzeit: 2014-2018
Finanzierung: DFG


Erwerb von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen von Migrantenkindern und der Übergang nach der vierten Klasse (ESKOM-Ü4)

Verschiedene Studien zur ethnischen Bildungsungleichheit haben ergeben, dass Migrantenkinder selbst bei Berücksichtigung der sozialen Herkunft und der Migrationsbiografie im deutschen Bildungssystem deutlich benachteiligte Positionen einnehmen. Dies kann vor allem auf den Mangel an bildungsrelevanten sprachlichen und kulturellen Kompetenzen zurückgeführt werden. Da bereits zu Beginn der Grundschulzeit deutliche Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Migrations-hintergrund festgestellt werden und diese sich offenbar dann noch kumulativ verstärken, muss eine Erklärung dieser Startnachteile, neben den recht gut untersuchten Einflüssen der Familien- und Migrationsbiografie, bereits in der Vorschulzeit ansetzen. Zur Erklärung der ethnischen Kompetenzunterschiede im Vorschulalter bietet sich, wie für die Bildungsbeteiligung insgesamt, eine humankapitaltheoretische Modellierung des Kompetenzerwerbs und dessen Folgen an. Die Aneignung von Humankapital im Vorschulalter kann als Investition der Familie aufgefasst werden, die jedoch weitgehend den über Familien- und Migrationsbiografie bestimmten Vorgaben, darunter besonders die Ausstattung mit kulturellem Kapital, und den in der Wohnumgebung vorgefundenen Möglichkeiten, folgt. Vor diesem Hintergrund wird der Kindergartenbesuch als eine derart strukturierte vorschulische Bildungsentscheidung der Eltern verstanden. Für die empirische Untersuchung der Bestimmungsgründe und der (längerfristigen bildungsrelevanten) Folgen speziell des Kindergar-tenbesuchs (im Vergleich zu den anderen Einflüssen) ist ein Panel mit türkischen und deutschen Familien geplant, wobei zu zwei Zeitpunkten eine Befragung der Eltern und die Durchführung eines standardisierten Tests der kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten mit dem Kind erfolgen sollen. Informationen über den Wohnkontext sowie die Merkmale des Kindergartens sollen diesen Daten zugespielt werden.

Das Längsschnittprojekt ESKOM-Ü4 beschäftigt sich mit der Entwicklung verschiedener Kompetenzen von deutschen und türkischstämmigen Kindern ab dem dritten Lebensjahr und deren Einfluss auf die Übergangsentscheidung in der vierten Klasse.

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Becker, Prof. Dr. Hartmut Esser (Universität Mannheim)
Projektlaufzeit: 2012-2018
Finanzierung: DFG

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