Felix Roßmeißl, M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Institut für Sozialforschung

an der Goethe-Universität Frankfurt

Senckenberganlage 26
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60325 Frankfurt am Main

Tel. +49 (0)69 756183-31
E-Mail: rossmeissl@em.uni-frankfurt.de


Sprechstunde nach Vereinbarung.

 

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VITA ARBEITSGEBIETE  |  LEHRE  |   PUBLIKATIONEN  UND TAGUNGSBEITRÄGE


Vita

  • Seit 2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt an der Professur für Soziologie & psychoanalytische Sozialpsychologie
  • 2018 – 2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung (ifS) im Projekt "Flucht aus der Freiheit. Der Weg junger Männer in den Dschihadismus
  • 2016 – 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrtätigkeit)
  • 2013 – 2016: Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt (Master)
  • 2008 – 2012: Studium der Soziologie und Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Bachelor)
  • 1988: Geboren in Erlangen


Funktionen, Tätigkeiten, Engagements

  • Seit Juli 2023: Gastwissenschaftler am Sigmund-Freud-Institut.
  • Seit 10/2021: Mitglied in der Redaktion der IfS Working Paper-Reihe.
  • Seit 11/2020: Mitglied im Forschungsnetzwerk "Umstrittene Gewaltverhältnisse" der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.
  • 11/2019 – 09/2021: Mitarbeiter:innenvertreter am Institut für Sozialforschung Frankfurt und Mitglied des Institutsrates.
  • 10/2018 – 10/2021: Assoziierter am LOEWE-Schwerpunkt "Religiöse Positionierungen" der Goethe-Universität Frankfurt.

 



Arbeitsgebiete

  • Gewaltsoziologie
  • Religionssoziologie
  • Kultursoziologie
  • psychoanalytische Sozialpsychologie
  • rekonstruktive Sozialforschung
  • Kritische Gesellschaftstheorie

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Publikationen und Tagungsbeiträge

Herausgeberschaft

mit Annette Hilscher und Irini Siouti 2020 (Hg.): 2020 Akteur_innen der Kritik. Themenschwerpunkt, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 17. 2, 71‒136.

Aufsätze

2023: Subkulturforschung – Genese von Gewalttäterschaft. Karrieren in der dschihadistischen Subkultur, in: Thorsten Benkel (Hg.): 10 Minuten Soziologie: Gewalt. Bielefeld: transcript, 99–114.

2022: Dschihadistische Karrieren in der Migrationsgesellschaft. Was erklärt der biographische Hintergrund?, in: Migration und Soziale Arbeit. 44. 1, 63–71.

mit Annette Hilscher und Irini Siouti 2020: Einleitung. Kritik zwischen Rekonstruktion und Reflexivität, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 17. 2, 71‒80.

2020: Radikalisierung. Zur Kritik eines Erklärungsmusters des westlichen Dschihadismus, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 17. 1, 125–140.


Kleine Veröffentlichungen

mit Alexander Kern 2021: "Politische Islam: Wissenschaft als Feindanalyse?" [https://hinsehen.net/artikel/politscher-islam-wissenschaft-als-feindanalyse/]

2020: Vorwort zu: Alexander Kern: Entwurzelung, Angleichung, Rückkehr. Zur Logik moderner Religiosität am Beispiel des Islamismus und anderer Strömungen. IfS Working Paper Nr. 12. Frankfurt am Main: Institut für Sozialforschung.

2018: Kommentar zu David Pavón-Cuéllar, in: Alina Brehm und Jakob Kuhlmann (Hg.): Reflexivität und Erkenntnis. Facetten kritisch-reflexiver Wissensproduktion. Gießen: Psychosozial-Verlag, 209–215.

mit Annette Hilscher 2018: Bericht: Interdisziplinärer Workshop "Machtverhältnisse in der Forschungspraxis als ethische Herausforderung und Gegenstand der Reflexion", in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 15. 2, 185–190.


Medienbeiträge

2021: Aufzeichnungen mit Felix Roßmeißl. Beitrag in der Podcast-Reihe des IfS Frankfurt. [https://open.spotify.com/show/7q15C4ZJGp1SxfckhyV90X]

2020: Interview für den Bericht "Wege in den Dschihad – und wieder zurück", Deutsche Welle, 13. November.

2019: Interview für den Fernsehbeitrag "Ich hole Euch zurück", Hauptsache Kultur im Hessischen Rundfunk, 7. März.


Workshops

Workshop 2023: Gewaltbezogene Lebensformen, organisiert von Felix Roßmeißl und Ferdinand Sutterlüty. Institut für Sozialforschung, 08.–09. Juni.

Workshop 2019: "Normativität und Kritik in der Feldforschung", organisiert von Annette Hilscher, Sarah Mühlbacher, Felix Roßmeißl, Minna-Kristiina Roukonen-Engler, Irini Siouti und Andreas Streinzer. Institut für Sozialforschung, 12.–13. Dezember.

Workshop 2019: "Gewalt: Grenzen der Erklärbarkeit?", organisiert von Eddie Hartmann, Thomas Hoebel, Stefan Malthaner, Felix Roßmeißl und Ferdinand Sutterlüty. In Kooperation mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung und dem Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg, Institut für Sozialforschung Frankfurt, 1.–2. Oktober.

Workshop 2018: "Machtverhältnisse in der Forschungspraxis als ethische Herausforderung und Gegenstand der Reflexion", organisiert von Annette Hilscher, Minna-Kristiina Roukonen-Engler, Irini Siouti, Andreas Streinzer, Institut für Sozialforschung Frankfurt, 28.–29. Mai.


Akademische Vorträge (Auswahl)

2023: 'Doing Family' in Western Jihadist Subculture and Its Effects on Radical Careers. XX ISA World Congress of Sociology: Session "Politics, Family, and Familial Relationships", Melbourne, 01. Juli.

2023: Flucht aus der Freiheit. Der Weg junger Männer in den Dschihadismus. Abendvortrag an der Hochschule Fulda. 09. Februar.

2023: Methodische und Forschungspraktische Herausforderungen in Gewaltkontexten. Vortrag an der Universität Innsbruck. 01. Februar.

2022: Juvenile Radikalisierung. Dschihadismus in Deutschland. Diskussionsveranstaltung des Forums Kritischer Wissenschaften mit Meltem Kulaçatan, 24. Januar.

2022: Zur Genese von Gewalttäterschaft. Karrieren in der dschihadistischen Subkultur. Ringvorlesung: "10 Minuten Soziologie an der Uni Passau", 12. Januar.

2020: Die Verhimmelung der Autorität. Freiheit, Aggression und Unterwerfung in der dschihadistischen Subkultur. DGS-Kongress: Adhoc-Gruppe "Rebellischer Autoritarismus", 15. September.

2020: Jihadist Subculture and Social Deviance. Workshop: After Waithood? Contemporary Approaches to Research with Youth Across 'Muslim Worlds’' Exzellenzcluster 'Normative Ordnungen' der Goethe- Universität Frankfurt, 24. Januar.

2019: Die Gewaltkultur des Dschihadismus und die Täterschaft westlicher Auslandskämpfer. Abendvortrag: Soziologisches Kolloquium der Universität Bayreuth, 5. November.

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Lehre

Derzeit keine eigenen Lehrveranstaltungen.

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