Frankfurter Forum Globale Entwicklung - Globale Gerechtigkeit

Ecommony 0001

Ecommony. UmCare zum Miteinander

Friederike Habermann im Gespräch mit Uta Ruppert

Mittwoch, 30. Mai 2018, 18 Uhr c.t.
Festsaal der Goethe Universität, Campus Westend
Casino 823, Nina-Rubinstein-Weg 1, 60323 Frankfurt

In ihrem Buch „Ecommony. UmCare zum Miteinander“ aus dem Jahr 2016 skizziert die Berliner Historikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin Friederike Habermann verschiedenste Formen des „commons-basierten Wirtschaftens“ und zeigt  damit Möglichkeiten von  Lebensweisen des Miteinanders auf. „Ecommony“ als Alternative zur kapitalistischen Marktwirtschaft basiert auf einem Set von Prinzipien, welche mit den Grundlagen des Kapitalismus auch die verschiedenen Formen gesellschaftlicher Unterdrückungs- und Ungleichheitsverhältnisse in Frage stellen: Besitz statt Eigentum, (Für)Sorge statt Profit und Offenheit und Freiwilligkeit statt Konkurrenz und Zwang zum gesellschaftlichen Gegeneinander. Konkrete Chancen wie visionäre Potenziale dieses Konzeptes erörtert Friederike Habermann im Rahmen des Frankfurter Forums Globale Entwicklung – Globale Gerechtigkeit in einem Gespräch mit Uta Ruppert, Leiterin des Schwerpunktes Süd-Süd-Forschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften.

Hier geht es zur Aufzeichnung der Veranstaltung.