Ve​rans​taltu​ng​​en von und mit Mitgliedern des Instituts für Soziologie ​​​​​​​ – März 2022

 

Salon Intersektionalität und Dokumentarische Methode

Mit Katharina Hametner, Nicole Pfaff, Karin Schittenhelm, Kevin Stützel, Anja Weiß

31.03.2022, 14 - 20 Uhr

Die Veranstaltung wird als Online-Format durchgeführt. Anmeldung bitte bis zum 13.03.2022 an: salonintersektionalitaet@gmail.com

Der Salon bietet interessierten Wissenschaftler:innen einen Raum, um in einen inhaltlichen Austausch darüber zu treten,

wie eine intersektionale Forschungsperspektive mit der Dokumentarischen Methode verbunden werden kann.
In der Forschungspraxis erfolgt dies oftmals implizit. Aufgrund der unterschiedlichen theoretischen Verortung
der beiden Forschungstraditionen sind methodisch-methodologische Fragen jedoch weitgehend offen.
 
Programm:
 
Ein Impulsvortrag wird die Fragestellung des Salons sowohl aus methodisch-methodologischer Perspektive als auch aus dem Blickwinkel der Forschungspraxis diskutieren.
Anschließend ist ein runder Tisch mit weiteren Referent:innen geplant, um genügend Raum für eine Diskussion zu geben.

Die Veranstaltung wird unterstützt von Goethe-Universität Frankfurt, centrum für evaluations- und Sozialforschung (ces e.V.), GRADE Center Social Sciences, Institut für Sozialforschung Frankfurt

 

Veranstaltungsreihe Zur Aktualität Materialistischer Feminismen

[2] Alte und neue feministische Materialismen - Abgrenzungen und Kontinuitäten

10. März 2022 - 18:00 | Online-Veranstaltung

Anastassija Kostan & Luki Schmitz

Alle Informationen auch auf Facebook


Die Veranstaltungsreihe wird anhand zeitgenössischer Ansätze die Frage verhandeln, was eine materialistisch-feministische Perspektive zur Erschließung der Gegenwart beitragen kann und weshalb sie dennoch in der gegenwärtigen Geschlechterforschung kaum vertreten scheint. Die Referentinnen werden aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarische Einblicke in ihre empirische Forschung und Theoriearbeit geben, um einen Austausch über aktuelle Analysen und Interventionen zu öffnen.

Wie können materialistisch-feministische Forschungspraxen heute konkret aussehen und wie lassen sich in ihnen Modelle emanzipatorischer Veränderung theoretisch verankern?

Gemeinsam mit Kitchen Politics und Lou Zucker werden zudem getrennte Workshops zur intensiveren Auseinandersetzung mit Clara Zetkin und Alexandra Kollontai stattfinden, die den Kampf für die Befreiung der Frau konsequent internationalistisch als gemeinsamen Kampf aller Arbeiter:innen gegen die bestehenden ökonomischen und sozialen Herrschaftsverhältnisse dachten – und damit erste Grundrisse eines Materialistischen Feminismus begründeten.

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Die Veranstaltungsreihe wird organisiert vom Forum Kritischer Wissenschaften