Laufzeit: 2012-2016, Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Förderung: EU, 7. Forschungsrahmenprogramm.
Das Projekt befasst sich mit der politischen Unterstützung von „Intangibles“ wie unternehmensspezifischen Formen von Humankapitalbildung, Wissensvermittlung und Innovationsroutinen im europäischen Vergleich. Dieses Untersuchungsfeld soll einen policy-orientierten Beitrag zum Gesamtprojekt „Welfare, Wealth, and Work – A New Growth Path for Europe“ leisten, welches sich mit der Entwicklung eines nachhaltigen, innovationsbasierten Wachstumspfades für Europa befasst.
Laufzeit: 2012-2014, Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Förderung: EU, 7. Forschungsrahmenprogramm.
Das Projekt untersucht die institutionelle und strukturelle Dynamik von Logistik-Clustern in ausgewählten europäischen Regionen. Die vergleichende Analyse der Region FrankfurtRheinMain mit vergleichbaren europäischen Standorten steht im Vordergrund. Ziel ist es, einen branchenspezifischen Beitrag zum Gesamtprojekt „Regions of Knowledge“ zu leisten, welches sich mit der Rolle von Wissen und Innovation für die regionale Wirtschaftsentwicklung in Europa beschäftigt.
Laufzeit: 2012-2014, Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Förderung: Hans-Böckler-Stiftung.
Das Projekt untersucht die Herausbildung ökologisch nachhaltiger Innovationsregime in Deutschland und Großbritannien, basierend auf spezifischen Strategien der Entkarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Unter Nutzung der konzeptionellen Vorgaben des Varieties of Capitalism-Ansatzes wird damit ein zentraler Beitrag zum Gesamtprojekt mit seiner international vergleichenden Analyse von Entkarbonisierungspfaden und den entsprechenden umweltpolitischen Strategien geleistet.
Laufzeit: 2011-2013, Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Förderung: Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main.
Das Projekt analysiert die organisationalen Ausprägungen und institutionellen Einbettungsformen migrantischen transnationalen Unternehmertums in Frankfurt am Main sowie dem umliegenden Ballungsraum. Ziel des explorativ angelegten Projektes ist es, eine Sichtung transnationaler unternehmerischer Strategien und Handlungsbedingungen vorzunehmen. Daraus können weiterführende Erkenntnisse für standortpolitische Unterstützungsleistungen gewonnen werden.
Laufzeit: 2012-2013, Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Förderung: FrankfurtRhein Main GmbH
Das Projekt untersucht die wirtschaftliche Rolle internationaler Communities für die internationale Vernetzung der Region FrankfurtRheinMain. Im Vordergrund stehen die indischen, koreanischen sowie US-amerikanischen, wirtschaftsnahen Communities in der Region, insbesondere im Hinblick auf deren Aktivitäten bei der Gestaltung von Investitionszuflüssen und bei der Umsetzung entsprechender Standortentscheidungen internationaler Investoren.
Laufzeit: 2010-2013, Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Förderung: Regionalverband FrankfurtRheinMain.
Das Projekt untersucht das Clusterprofil der Region FrankfurtRheinMain, die sich eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas über Cluster wie Logistik, Information und Kommunikation, Finanzen und Consulting auszeichnet. Analysen zu Wettbewerbsfähigkeit, Spezialisierung und Vernetzung ausgewählter regionaler Branchen und Cluster werden miteinander in Beziehung gesetzt. So präsentiert die erste Clusterstudie zur Region FrankfurtRheinMain weiterführende Erkenntnisse zur regionalen Wirtschaftsförderung.
Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Schumpeter Center for Innovation and Public Policy
Förderung: Gateway Gardens Grundstückgesellschaft
Häufig entstehen Cluster um einen so genannten Inkubator herum, also branchenspezifische Wissenseinrichtungen mit lokalem Wissensvorsprung und hohen Spin-off-Raten, wie zum Beispiel das House of Logistics and Mobility (HOLM), das in der Studie als „best-practice“ Modell dient. Um von der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft profitieren zu können, entscheiden sich neu gegründete und etablierte Unternehmen häufig dazu, entweder in der Nähe oder direkt in einem Inkubator-Haus wie dem Holm einzumieten und schaffen somit eine zusätzliche Nachfrage nach Gewerbeflächen, die für Immobiliengesellschaften von hohem Interesse ist. Im Zuge der quantitativen Befragungen der Clusterstrategie FRM soll untersucht werden, wie hoch das Nachfragepotential der vorhandenen regionalen Branchenclustern nach branchenspezifischen Wissensinfrastrukturen ist und konkrete Vorschläge für die inhaltliche Ausgestaltung und Umsetzung möglicher clusterbezogener Wissensinfrastrukturen in den Gateway Gardens (zum Beispiel Verteilung der Flächen, Anzahl und Art der Nutzer, Ansätze des inhaltlichen Konzepts) herausgearbeitet werden. Es gilt ferner zu klären, welche öffentlichen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für die Realisierung solcher Clusterprojekte und Gewerbeimmobilien wie das HOLM bestehen.
Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner, Schumpeter Center for Innovation and Public Policy
Förderung: Landeshauptstadt Wiesbaden
Die Gesundheitswirtschaft ist einer der größten Wirtschaftssektoren und ein zunehmend wichtiger Standortfaktor, da die Arbeitsplätze nur begrenzt verlagerbar sind und als krisensicher gelten. Außerdem sind weitere Wachstumschancen durch Kompetenzen in der Gesundheitswirtschaft vorhanden, die sich durch Kooperation und Spezialisierung ergeben, diese können die Region wettbewerbsfähiger machen, regionale, nationale und internationale Kunden binden und neue Nachfrager ansprechen. Ziel ist es zu untersuchen, welche lokalen Angebote sich in Zukunft zu einem überregionalen oder internationalen Angebot entwickeln und damit Potentiale zur Clusterbildung bieten können. Die Gesundheitswirtschaft galt allerdings bisher nicht als eigenständiger Branchencluster, sondern nur als „local industry“, daher muss der wissenschaftstheoretische Rahmen angepasst und teilweise neu definiert werden, um mögliche Clustertendenzen aufzudecken und theoretische Ansätze über Cluster in der Gesundheitswirtschaft zu entwickeln.
Leitung: Prof. Dr. Alexander Ebner. Schumpeter Center for Innovation and Public Policy. Förderung: Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e.V. Laufzeit: 2014
Die Studie untersucht, welche Ansprüche und Erwartungen Studierende der Goethe-Universität an ein Leben in einer attraktiven Metropolregion der Zukunft haben und inwiefern die Region FrankfurtRheinMain diese Bedürfnisse potenziell erfüllt. Insbesondere geht es darum, ob die Studierenden einen post-materiellen Wertewandel artikulieren. Ziel der explorativ angelegten Studie ist es, ein studentisches Stimmungsbild zur langfristigen Regionalentwicklung zu erheben und so Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft anzudeuten.
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