Lilian Hümmler

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung
FB03, Institut für Soziologie
PEG-Gebäude, Raum 3.G032
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
Hauspostfach 55
60323 Frankfurt am Main

E-Mail: lilian.huemmler@soz.uni-frankfurt.de
Telefon: +49 69 798 36585
Sprechzeiten nach Vereinbarung per E-Mail


Lilian Hümmler arbeitet seit April 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Goethe Universität Frankfurt. Sie ist Mittelbauvertreterin des Cornelia-Goethe Centrums und war bis Ende 2023 für drei Jahre Gleichstellungsrätin am FB03. In ihrer Dissertation, die an der Universität Kassel angesiedelt ist, beschäftigt sich Lilian Hümmler mit dem Verhältnis von sexuell-sexualisierter Gewalt und Scham. Theoretisch ist sie geprägt von feministischen, antikolonialen und materialistischen Ansätzen aus Mexiko, Argentinien und Deutschland. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen ferner Sexualität und Gewalt, Affektsoziologie, Rechtsextremismus und Geschlecht. Als Sozialarbeiterin ist sie außerdem in der Mädchen- und Jugendhilfe mit Schwerpunkt auf sexualisierte Gewalt tätig.

Lilian Hümmler hat Sozial- und Kulturanthropologie, Politikwissenschaften und Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Als Trainerin der politischen Bildungsarbeit hat sie zwischen 2009 und 2018 in Peru, Mexiko, Brasilien und Deutschland gearbeitet. Von 2018–2020 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.


2022 Ist das noch Konservatismus? Grenzverschiebungen am Beispiel der Bibliothek des Konservatismus. In: weiter denken. Journal für Philosophie 01/2022.

2022 Von struktureller Entstimmlichung und Scham. Rezension zu "Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt. Ein Plädoyer für Kollektivität und Selbstbestimmung von Lilian Schwerdtner. In: Soziolopolis, 15.02.2022.

2021 Wenn Rechte reden. Die Bibliothek des Konservatismus als (extrem) rechter Think-Tank. Hamburg: Marta Press.

2021 Von Sorgearbeit und gesellschaftlichen Scheinwerfern: Die Home-Allround-Mum als ambivalente Sozialfigur der Corona-PandemieIn: KWI-BLOG, 11.01.2021. (mit Sarah Speck).

2020 Wenn Krise auf Krise trifft: die weltweite Epidemie geschlechtsspezifischer Gewalt in Zeiten von CoronaIn: Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 2/2020, S. 127–128. (mit Marilena de Andrade).

2019 Kritische Wissenschaft unter Beschuss. Interview. In: Gen-ethischer Informationsdienst 35, S. 13–14.

2018 »Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!« Zum Stand der Anti-Political Correctness Bewegung in Deutschland. Konferenzbericht. In: Feministische Studien, Heft 2, 416–420. (mit Leoni Linek und Sandra Čajić).

2017 Prekarisierung Unbound? Zum gegenwärtigen Stand der Prekarisierungsforschung aus interdisziplinärer Perspektive. In: Feministische Studien, Heft 2, 376–379. (mit Leoni Linek).

2016 Die (Un-) Möglichkeit diskriminierungskritscher Lehre – eine Reflexion. Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien: Bulletin Info 53, 19–23. (mit Folke Brodersen, Lola Farina Mamerow und Rose Troll).


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Lehre im Sommersemester 2024:

Forschungspraktikum Teil 1: "Ich sehe was, das du nicht siehst..." Visuelle Soziologie: Bildanalysen von Geschlecht und Gewalt

Lehre im Wintersemester 23/24:
"Vivas nos queremos!" Transnationale Debatten, Theorien und Gegenstrategien zu Femi(ni)ziden und patriarchaler Gewalt

Lehre im Sommersemester 2022:
Einführung in die Geschlechtersoziologie

Lehre im Wintersemester 21/22:
#MeToo oder "El violador erés tú"? Geschlechtsbezogene Gewalt und Gesellschaft

Lehre im Sommersemester 2021:
Das vergeschlechtlichte Klassenzimmer. Soziologische Perspektiven auf Geschlechter- und Machtverhältnisse im Kontext Schule

Lehre im Wintersemester 20/21:
Einführung in die Geschlechtersoziologie (gemeinsam mit Prof. Sarah Speck)

Lehre im Sommersemester 2020:
Geschlechtersoziologische Perspektiven auf feministische Debatten der Gegenwart (gemeinsam mit Prof. Sarah Speck)

                                                                                                                                                                                      nach oben 

Ich betreue grundsätzlich nur Studierende, die ich aus eigenen Lehrveranstaltungen kenne. Idealerweise kontaktieren Sie mich ein paar Monate vor Betreuungsbeginn. Wenn ich grundsätzlich Kapazitäten habe und Ihr Vorhaben in meinen Themenschwerpunkten liegt, lasse ich Ihnen meinen aktuellen Betreuungsplan zukommen. Diesem Dokument können Sie entnehmen, was Sie von mir als Betreuerin erwarten können. Wenn Sie weiterhin Interesse an einer Betreuung durch mich haben, senden Sie mir Ihr Exposé. Danach entscheide ich, ob eine Betreuung von meiner Seite in Frage kommt.   

                                                                                                                                                                                    nach oben 





2022 Ist das noch Konservatismus? Grenzverschiebungen am Beispiel der Bibliothek des Konservatismus. In: weiter denken. Journal für Philosophie 01/2022.

2022 Von struktureller Entstimmlichung und Scham. Rezension zu "Sprechen und Schweigen über sexualisierte Gewalt. Ein Plädoyer für Kollektivität und Selbstbestimmung von Lilian Schwerdtner. In: Soziolopolis, 15.02.2022.

2021 Wenn Rechte reden. Die Bibliothek des Konservatismus als (extrem) rechter Think-Tank. Hamburg: Marta Press.

2021 Von Sorgearbeit und gesellschaftlichen Scheinwerfern: Die Home-Allround-Mum als ambivalente Sozialfigur der Corona-PandemieIn: KWI-BLOG, 11.01.2021. (mit Sarah Speck).

2020 Wenn Krise auf Krise trifft: die weltweite Epidemie geschlechtsspezifischer Gewalt in Zeiten von CoronaIn: Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 2/2020, S. 127–128. (mit Marilena de Andrade).

2019 Kritische Wissenschaft unter Beschuss. Interview. In: Gen-ethischer Informationsdienst 35, S. 13–14.

2018 »Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!« Zum Stand der Anti-Political Correctness Bewegung in Deutschland. Konferenzbericht. In: Feministische Studien, Heft 2, 416–420. (mit Leoni Linek und Sandra Čajić).

2017 Prekarisierung Unbound? Zum gegenwärtigen Stand der Prekarisierungsforschung aus interdisziplinärer Perspektive. In: Feministische Studien, Heft 2, 376–379. (mit Leoni Linek).

2016 Die (Un-) Möglichkeit diskriminierungskritscher Lehre – eine Reflexion. Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien: Bulletin Info 53, 19–23. (mit Folke Brodersen, Lola Farina Mamerow und Rose Troll).


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Einführung in die Geschlechtersoziologie

Lehre im Wintersemester 21/22:
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Das vergeschlechtlichte Klassenzimmer. Soziologische Perspektiven auf Geschlechter- und Machtverhältnisse im Kontext Schule

Lehre im Wintersemester 20/21:
Einführung in die Geschlechtersoziologie (gemeinsam mit Prof. Sarah Speck)

Lehre im Sommersemester 2020:
Geschlechtersoziologische Perspektiven auf feministische Debatten der Gegenwart (gemeinsam mit Prof. Sarah Speck)

                                                                                                                                                                                      nach oben 

Ich betreue grundsätzlich nur Studierende, die ich aus eigenen Lehrveranstaltungen kenne. Idealerweise kontaktieren Sie mich ein paar Monate vor Betreuungsbeginn. Wenn ich grundsätzlich Kapazitäten habe und Ihr Vorhaben in meinen Themenschwerpunkten liegt, lasse ich Ihnen meinen aktuellen Betreuungsplan zukommen. Diesem Dokument können Sie entnehmen, was Sie von mir als Betreuerin erwarten können. Wenn Sie weiterhin Interesse an einer Betreuung durch mich haben, senden Sie mir Ihr Exposé. Danach entscheide ich, ob eine Betreuung von meiner Seite in Frage kommt.   

                                                                                                                                                                                    nach oben