Lina Schneider

Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse

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Goethe-Universität Frankfurt am Main
FB 03: Gesellschaftswissenschaften

Institut für Politikwissenschaft
Campus Westend – PEG-Gebäude
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60323 Frankfurt am Main
Hauspostfach 28
Raum: 3.G 127
Tel.: +49-(0)69/798-36619
schneider@soz.uni-frankfurt.de

 
 

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Vita

Lina Schneider ist Doktorandin an der Professur für Internationale Institutionen und Friedensprozesse. Ihr Bachelorstudium in Politikwissenschaft, Anglistik und BWL („European Studies“) absolvierte sie 2012 bis 2016 an der Universität Passau, mit Aufenthalt an der Eötvös-Loránd Universität in Budapest. Ihr Masterstudium der „Internationalen Beziehungen“ an der TU Dresden (2016-2020) mit Fokus auf internationale Politik und Völkerrecht führte sie 2017 für ein Semester an die Universidad Nacional de Colombia in Bogotá sowie 2018 für ein Praktikum bei der deutschen Auslandsvertretung des Auswärtigen Amts nach New York. Von 2019 bis 2020 war sie zudem für ein Jahr wissenschaftliche Hilfskraft beim Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der TU Dresden, und von Februar bis April 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin. Vor Annahme der Promotionsstelle arbeitete Lina Schneider bei der Europäischen Kommission als Blue Book Trainee, und als policy-Assistentin bei der Generaldirektion Justiz und Verbraucher (DG JUST).

Seit Juli 2022 ist Lina Schneider wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungszentrum „Transformations of Political Violence“ (TraCe) an der Goethe-Universität Frankfurt und forscht zu Ansätzen transformativer Gerechtigkeit und ihrer Institutionalisierung in postkolonialen Gewaltkontexten. Ihre Forschungsinteressen umfassen internationale Institutionen der politischen und wirtschaftlichen Regulierung, die Auswirkungen und Prozesse globaler Ungleichheit und Migration, sowie Liberalismus, (Rechts-)Staatlichkeit und Demokratie.

Forschungsschwerpunkte

  • Internationale Institutionen und Organisationen
  • (Il-)Liberalismus, Demokratie und (Rechts-)Staatlichkeit
  • Prozesse und Auswirkungen globaler Ungleichheit und Migration
  • Postkoloniale Ansätze
  • Völkerrechtliche Verträge und die internationale Staatengemeinschaft
  • Diskursanalyse und QCA

Publikationen und Mitwirkungen

Konferenzbeiträge

  • „Europe's Rediscovered Conscience - Institutions Reappraising Colonial Violence", Präsentation auf der 16. Pan-European Conference on International Relations der EISA, September 2023, Potsdam.
  • “Structural violence of (Post-)Colonialism in Institutions of Transitional Justice“, Präsentation auf der Offenen Sektionstagung Internationale Beziehungen der DVWP, Juni 2023, Friedrichshafen.

Redaktion und Lektorat:

  • Bitschnau, Marco 2019: Die Wahlen zum Schweizerischen Parlament 2019, MIDEM-Bericht 2019-7, Dresden.
  • Mendes, Mariana 2019: The General Elections in Portugal 2019, MIDEM-Report 2019-5, Dresden.
  • Rakers, Julia 2019: MIDEM Länderbericht Niederlande, MIDEM-Bericht 2019-1, Dresden.

Aktuelle Projekte

 Dissertationsprojekt: „Die Institutionalisierungen von transformativer Gerechtigkeit in postkolonialen Gewaltkontexten“ (Arbeitstitel)

Kontakt

Lina Schneider

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