In meiner neuen Arbeit in diesem Bereich vertrete ich eine
hoffnungsvolle Vision der Möglichkeiten des Anthropozäns, die egalitär,
wohlhabend, nachhaltig und kooperativ ist. Die Produktionskapazität der
industriellen Revolution setzt ein enormes Potenzial für die Verwirklichung
dieser Werte frei, droht aber auch die natürlichen Grundlagen zu untergraben,
die den Fortschritt ermöglichen. Eine hoffnungsvolle, ja utopische Vision des
Anthropozäns besteht darin, die positiven Tendenzen der industriellen
Revolution zu fördern und ihre zerstörerischen Tendenzen zu kontrollieren.
“Three
Interpretations of the Anthropocene: Hope and Anxiety at the End of
Nature" Ethics, Politics, and Society, 3, 2020.
“Hope for Material Progress in the Age of the Anthropocene" in Claudia Blöser and Titus Stahl, eds. The Moral Psychology of Hope (London and New York: Rowman & Littlefield, 2020).
“Progress,
Destruction, and the Anthropocene", Social Philosophy and Policy, 34:2,
2017, 66-88.