Aktuelles​ – Januar 2024

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Im Rahmen der Berichterstattung der hessenschau zu den 'Demonstrationen gegen Rechts' (am letzten Samstag u.a. in Frankfurt/Main und Kassel) wurde Thomas Scheffer zur Einschätzung der aktuellen gesellschaftlichen wie politischen Lage für ein kurzes Interview in die Sendung vom 20.01.24 eingeladen.

Das Video zur Sendung finden Sie hier. Die Interviewsequenz dauert ca. von Minute 8:45-11:20.

 

Ziel des auf drei Jahre angelegten Projekts ist es es, Lernprozesse für Klimawandel-induzierte Umweltveränderungen in ausgewählten Räumen Europas anzuregen und Diskursbeiträge über ökologische Themen in öffentlichen Diskussionen zu adressieren. Kern des gemeinsam mit Partnern aus Estland (Eesti Maaülikool), Tschechien (University of South Bohemia), Frankreich (Université d'Aix Marseille), Deutschland (Universität Ulm, simpleFilm GmbH) und der Ukraine (Ukrainian National Forestry University) sind drei mehrtätige Summer Schools. Dadurch und durch weitere Aktivitäten sollen Studierende, Lehrende und Expert:innen in Austausch treten und ein transnationales Europäisches Netzwerk für transdisziplinäres und kooperatives Lernen entwickeln. Dabei werden Akteure aus Natur- und Sozialwissenschaften sowie aus der Öffentlichkeit integriert. Die Universität Ulm koordiniert das Vorhaben. Ansprechpartner für das Projekt an der GU ist Markus Rudolfi.

 

"Klimawandel, Armutsmigration, Krieg: Wir stehen vor einer ganzen Reihe existenzieller Probleme, die spätmoderne Gesellschaften ebenso herausfordern wie deren Gesellschaftswissenschaften – und beide allem Anschein nach überfordern. Der Band fragt danach, wie der Problemschwere zunächst wissenschaftlich, sodann aber auch gesellschaftlich überhaupt Rechnung zu tragen wäre: Was bräuchte es, um den existenziellen Charakter von Problemen zu realisieren, also zum einen zu erkennen, zum anderen aber auch zur Leitlinie des eigenen Handelns zu machen? Was verhindert die so verstandene Realisierung der großen Fragen unserer Zeit? Und wie wäre es um die überkommenen Formen gesellschaftlicher Normalitätsproduktion bestellt, wenn existenzielle Probleme als solche anerkannt und angegangen würden? Das Buch ist als Debattenband konzipiert, in dem die Herausgeber auf kritische Repliken zu ihren jeweiligen Positionen gemeinsam Stellung beziehen."


Neben den Aufsätzen und Repliken der beiden Herausgeber finden sich im Buch Beiträge von Christine Hentschel, Susanne Krasmann und Henning Laux.


Hier finden Sie die die Ankündigung sowie das (vorläufige) Inhaltsverzeichnis des Buches auf der Website des Bertz + Fischer Verlags.