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Jul 21 2022
12:18

​"Kollektiv Dagegenhalten. Zivilgesellschaftliche Solidarität(en) gegen das EU-Grenzregime" - Bericht eines Forschungspraktikums

Spätestens seit dem "Sommer der Migration" im Jahr 2015 untergräbt die Europäische Union mit ihrem durch Abschottung und Zurückweisung geprägtem Asyl- und Grenzregime ihre eigene normative Wertebasis. Ausgehend von dieser Beobachtung haben sich im Witersemester 2019 und im Sommer 2020 40 Studierende der Goethe-Universität im Rahmen eines Forschungspraktikums des von Prof.'in Dr. Uta Ruppert geleiteten Schwerpunkts Global South zusammen mit der Frankfurter Menschenrechtsorganisation Pro Asyl mit Fragen einer menschenrechtsbasierten Asyl- und Migrationspolitik sowie solidarischen Initiativen aus der Zivilgesellschaft auseinandergesetzt. 

Über ein Jahr hinweg wurde im Seminar über zivilgesellschaftliche Praxen der Solidarität diskutiert und dabei Expert*innen und Vertreter*innen verschiedener Organisationen interviewt und eingebunden. Im Zuge dessen wurde in mehreren Arbeitsgruppen ein Verständnis von Solidarität als emanzipatorischer Praxis erarbeitet, die sich gegen eine Vielzahl unterdrückender und menschenverachtender Politiken, Praktiken und Strukturen positioniert.

Die Ergebnisse des Seminars finden sich in der Broschüre „Kollektiv Dagegenhalten. Zivilgesellschaftliche Solidarität(en) gegen das EU-Grenzregime“.  

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