Prof. Dr. Rainer Forst

Arbeitsschwerpunkt Politische Theorie und Philosophie

Rainerforst

Prof. Dr. Rainer Forst

Direktor des Forschungszentrums
Normative Ordnungen

Co-Sprecher der Clusterinitiative
"ConTrust – Vertrauen im Konflikt.
Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit"

Co-Sprecher der Kolleg-Forschergruppe
Justitia Amplificata

Sprecher der Leibnizpreis-Forschungsgruppe
"Transnationale Gerechtigkeit"

Stellvertretender Sprecher des koord. Teilinstituts Frankfurt im
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt
 (FGZ)

Permanent Fellow am
Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg                           
Direktor des
Justitia Center for Advanced Studies 

Studiengangsverantwortlicher des
Masterstudiengangs Politische Theorie

Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
Institut für Politikwissenschaft

Haus "Normative Ordnungen"
Max-Horkheimer-Straße 2, Raum 4.01
60323 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0) 69 / 798 - 31540
Fax: +49 (0) 69 / 798 - 31542
forst[at]em.uni-frankfurt.de

Karte vom Campus Westend

   

Sprechstunde: Bitte vereinbaren Sie einen Termin via E-Mail
(an forst[at]em.uni-frankfurt.de)

 


Sekretariat

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Sonja Sickert, B. A.

Goethe-Universität Frankfurt
Sekretariat Prof. Forst
Haus "Normative Ordnungen"
Max-Horkheimer-Straße 2, Raum 4.02
60323 Frankfurt

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    Öffnungszeiten für Studierende
Mo - Do: 14-16 Uhr - und nach Vereinbarung

Aktuelles

Neues aus der Professur

VORTRÄGE »The Nature of Normative Concepts: Dependence vs. Independence«

Vom 21. bis 23. März 2023 hält Rainer Forst die Jerome S. Simon Lectures an der University of Toronto. In den Vorträgen mit dem übergeordneten Titel »The Nature of Normative Concepts: Dependence vs. Independence« differenziert Forst zwischen normativ abhängigen und normativ unabhängigen Konzepten. Normativ abhängige Konzepte, wie Solidarität und Vertrauen, sind grundsätzlich deskriptiv und benötigen andere normative Quellen, um normativen Wert zu erhalten. Das normativ unabhängige Konzept der Gerechtigkeit hingegen schließt einen normativen Gehalt ein, der alle möglichen Konzeptionen von Gerechtigkeit leitet.

Mehr Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier:

Jerome S. Simon Lectures

WORKING PAPER »The Justification of Trust in Conflict«

Rainer Forst hat im Rahmen der Clusterintitiative »ConTrust – Vertrauen im Konflikt« ein Working Paper mit dem Titel »The Justification of Trust in Conflict. Conceptual and Normative Groundwork« veröffentlicht. Hierin vertritt er die These, dass Vertrauen und Konflikt nicht als entgegengesetzte Begriffe verstanden werden sollten. Weiterhin differenziert Forst zwischen einem allgemeinen Konzept und spezifischen Konzeptionen von Vertrauen, und argumentiert, dass Vertrauen nur dann normativ wertvoll ist, wenn es gut gerechtfertigt ist.

Das ganze Working Paper können Sie hier lesen:

»The Justification of Trust in Conflict«

ARTIKEL »Der Goethe-Universität treu geblieben«

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist am 27. Dezember 2022 ein Artikel über Rainer Forst erschienen. Darin beschreibt Constanze Kleis Professor Forsts Werdegang, seine Gründe, Frankfurt treu zu bleiben, und auch sein Verständnis der Rolle der Universität: »„Die Universitäten haben sich allgemein gewandelt. Sie sind viel stärker ein Teil der Gesellschaft geworden.“ Ihm gefällt es, gefragt zu werden: „Was tut ihr da eigentlich? Was findet ihr da raus?“«

Den ganzen Artikel können Sie hier lesen:

ARTIKEL »Normative Pandemie: Freiheit quergedacht ist auf den Hund gebracht«

Im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist am 18. Januar 2022 ein Beitrag von Rainer Forst mit dem Titel »Normative Pandemie: Freiheit quergedacht ist auf den Hund gebracht« erschienen. Darin plädiert er dafür, Freiheit und Gesundheit im Kontext der Pandemie nicht als Gegensätze zu verstehen: »Die Gesundheit ist kein zu schützendes Gut neben der Freiheit; sie ist Bedingung und Teil meiner Freiheit. Wer mir die Gesundheit nimmt, nimmt mir meine Freiheit – negativ als Freiheit von körperlicher Beeinträchtigung, positiv als Freiheit, mein Leben zu führen, wie ich es mir vorstelle.«

Den ganzen Beitrag können Sie hier lesen: