Prof. Dr. Rainer Forst

Arbeitsschwerpunkt Politische Theorie und Philosophie

Rainerforst

Prof. Dr. Rainer Forst

Direktor des Forschungszentrums
Normative Ordnungen

Co-Sprecher der Clusterinitiative
"ConTrust – Vertrauen im Konflikt.
Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit"

Sprecher der Leibnizpreis-Forschungsgruppe
"Transnationale Gerechtigkeit"

Stellvertretender Sprecher des koord. Teilinstituts Frankfurt im
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt
 (FGZ)

Permanent Fellow am
Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg                           
Direktor des
Justitia Center for Advanced Studies 

Studiengangsverantwortlicher des
Masterstudiengangs Politische Theorie

Goethe-Universität Frankfurt
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
Institut für Politikwissenschaft

Haus "Normative Ordnungen"
Max-Horkheimer-Straße 2, Raum 4.01
60323 Frankfurt am Main

Tel.: +49 (0) 69 / 798 - 31540
Fax: +49 (0) 69 / 798 - 31542
forst[at]em.uni-frankfurt.de

Karte vom Campus Westend

   

Sprechstunde: Bitte vereinbaren Sie einen Termin via E-Mail
(an forst[at]em.uni-frankfurt.de)

 


Sekretariat

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Sonja Sickert, B. A.

Goethe-Universität Frankfurt
Sekretariat Prof. Forst
Haus "Normative Ordnungen"
Max-Horkheimer-Straße 2, Raum 4.02
60323 Frankfurt

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Fax: +49 (0) 69 / 798 - 31542
sekretariat.forst[at]soz.uni-frankfurt.de

    Öffnungszeiten für Studierende
Mo - Do: 14-16 Uhr - und nach Vereinbarung

Aktuelles

Neues aus der Professur

ARTIKEL »The rational critique of social unreason. On critical theory in the Frankfurt tradition«

Kürzlich ist ein neuer Artikel von Rainer Forst in Constellations erschienen. Er trägt den Titel "The rational critique of social unreason. On critical theory in the Frankfurt tradition" und befasst sich mit dem Begriff der Vernunft bzw. Unvernunft in der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule. Forst vertritt hierin die These, dass sich die Frankfurter Schule durch eine reflexive, systematische rationale Kritik von bestehenden Formen sozialer Unvernunft auszeichnet, und hierbei sozialwissenschaftliche Analyse mit normativer Reflexion verbindet. Eine überzeugende Fortführung dieses kritischen Projekts sollte sich demnach auf die Praxis der Rechtfertigung, und somit letztlich auf das Prinzip der Kritik selbst beziehen.

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen:

ERKLÄRUNG »Jenseits von schwarz und weiß«

Am 25.11. hat Rainer Forst gegenüber der Frankfurter Rundschau eine Erklärung abgegeben, anlässlich der kritischen Erwiderung „Human Dignity for All“, Guardian online, 22. November, die sich auf die Stellungnahme „Grundsätze der Solidarität“ von Nicole Deitelhoff, Klaus Günther, Jürgen Habermas und Rainer Forst vom 13. November 2023 bezieht (normativeorders.net).

Die vollständige Erklärung finden Sie hier:

"Jenseits von schwarz und weiß"

VORTRÄGE »The Nature of Normative Concepts: Dependence vs. Independence«

Vom 3. bis 5. Oktober 2023 hält Rainer Forst die Jerome S. Simon Lectures an der University of Toronto. In den Vorträgen mit dem übergeordneten Titel »The Nature of Normative Concepts: Dependence vs. Independence« differenziert Forst zwischen normativ abhängigen und normativ unabhängigen Konzepten. Normativ abhängige Konzepte, wie Solidarität und Vertrauen, sind grundsätzlich deskriptiv und benötigen andere normative Quellen, um normativen Wert zu erhalten. Das normativ unabhängige Konzept der Gerechtigkeit hingegen schließt einen normativen Gehalt ein, der alle möglichen Konzeptionen von Gerechtigkeit leitet.

Mehr Informationen zu den Vorträgen finden Sie hier:

Jerome S. Simon Lectures

ARTIKEL »The rule of unreason. Analyzing (anti-)democratic regression«

Kürzlich ist ein neuer Artikel von Rainer Forst in Constellations erschienen. Er trägt den Titel "The rule of unreason. Analyzing (anti-)democratic regression" und befasst sich mit dem Begriff der demokratischen bzw. antidemokratischen Regression als Teil einer Analyse der Krise der Demokratie. In dem Artikel werden die normativen Voraussetzungen diskutiert, die den Gebrauch dieses Begriffs, verstanden als Diagnose der ›Herrschaft der Unvernunft‹, rechtfertigen. Diese Klärung erlaubt es, einige Fehler in der diesbezüglichen Diskussion zu vermeiden: den der Status quo ante-Fixierung, den der Reduktion des Begriffs der Demokratie sowie den der falschen Einordnung von Demokratiekritik. Diese Überlegungen münden in eine eigene Einschätzung der Ursachen demokratischer Regression und der Paradoxien unserer Zeit.

Den ganzen Artikel können Sie hier lesen: