Prof. Dr. Birgit Becker - Forschung

Forschungsschwerpunkte

Forschungsschwerpunkte an der Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt empirische Bildungsforschung sind die folgenden Themen:

  • Bildung, Bildungsentscheidungen und Bildungsungleichheit
  • Frühe Kindheit
  • Migration und Integration
  • Digitale Ungleichheit

Eine institutionelle Anbindung besteht zum Forschungszentrum IDeA (Center for Research on Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk), welches im Rahmen der LOEWE-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz des Landes Hessen eingerichtet wurde. Das IDeA-Zentrum wurde vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und der Goethe-Universität Frankfurt gegründet und beschäftigt sich mit der Erforschung individueller Entwicklungs- und Lernprozesse von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Mehr Informationen unter: http://www.idea-frankfurt.eu/

Aktuelle Forschungsprojekte

Die Rolle von internalisierten Wirksamkeitsüberzeugungen für die Partizipation in Bildung und Politik

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Becker, Prof. Sigrid Roßteutscher, PhD

Finanzierung: DFG

Projektmitarbeiter*innen: Max Jansen, Susanne Garritzmann

Kurzbeschreibung:

Aufgrund von sozialem Wandel hat eine Rekonfiguration von sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und der Positionierung im deutschen Bildungssystem stattgefunden: Mehr Jugendlichen aus unteren sozialen Schichten oder mit Migrationshintergrund befinden sich in höheren Schulformen. Damit ergeben sich jedoch auch vermehrt Statusinkonsistenzen, z.B. für Jugendliche aus höheren Schichten mit einer weniger erfolgreichen Schulkarriere, oder für schulisch sehr erfolgreiche Jugendliche mit Migrationshintergrund. In diesem Projekt untersuchen wir, wie solche widersprüchlichen Einflüsse der Familie und Schule die Wirksamkeitsüberzeugungen von Jugendlichen auf verschiedenen Ebenen (Individuum, Gruppe, System) beeinflussen, d.h. ihre Vorstellung davon, was sie als Individuum, als Mitglied einer bestimmten sozialen Gruppe sowie innerhalb eines gesellschaftlichen Systems erreichen können. Wir sehen Schulen hierbei als zentral an, da Jugendliche nicht nur viel Zeit in der Schule verbringen, sondern hier auch ihre ersten Erfahrungen mit einer gesellschaftlichen Institution und deren Repräsentanten (den Lehrkräften) machen und lernen, wie sie und ihre Gruppe in diesem System behandelt werden. Wir gehen davon aus, dass diese Erfahrungen nicht nur die Wirksamkeitsüberzeugungen im Bereich Bildung prägen, sondern auch auf andere Bereiche wie die Politik übertragen werden.  

Link zur RISS-Seite: https://www.riss.uni-frankfurt.de/124709224/Projekt_3

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Internalisierte Gender- und Elternschaftsnormen​: Eine Analyse der Rekonfiguration zwischen Geschlecht, sozioökonomischen Status und Migrationshintergrund

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Becker, Prof. Dr. Daniela Grunow

Finanzierung: DFG

Projektmitarbeiter: Taylan Acar

Kurzbeschreibung:

Das Projekt analysiert Gender- und Elternschaftsnormen, die sich auf die Art der Kinderbetreuung und deren Aufteilung zwischen Müttern und Vätern beziehen. Solche Normen scheinen in gegenwärtigen Gesellschaften stark umstritten zu sein- nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb verschiedener sozialer Gruppen, z.B. zwischen Männern und Frauen und unter Hochgebildeten. Wir untersuchen, inwieweit diese Situation durch die soziostrukturelle Rekonfiguration von Geschlecht, sozioökonomischem Status (SES) und Migrationshintergrund erklärt werden kann. Multidimensionaler sozialer Wandel hat die Kovarianz dieser Merkmale dramatisch verändert, was auch erhebliche Auswirkungen auf das Familienleben und Geschlechterverhältnisse haben kann. Wir untersuchen, inwieweit die Rekonfiguration und die Überschneidung („cross-cutting“) dieser Merkmale zu neuen sozialen Identitäten geführt haben, die wiederum die Varianz und Umstrittenheit von Gender-und Elternschaftsnormen erklären können. Darüber hinaus untersuchen wir, welche sozialen Gruppen ihre Elternschaftsnormen besser in die Praxis umsetzen können.

Link zur RISS-Seite: https://www.riss.uni-frankfurt.de/122997612/Projekt_2

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Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte an Schulen

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Becker

Doktorand: Vatan Akyüz

Kurzbeschreibung:

Weite Teile unserer Bevölkerung nehmen verstärkt wahr, dass es zu immer größeren gesellschaftlichen Unruhen durch eine Vielzahl hoch aufgeladener Konflikte kommt.

Diese gesellschaftlichen Konflikte gilt es auch in der Schule zu thematisieren und zu fragen, welche Rolle größere soziale Konflikte im Kontext Schule einnehmen.

Werden bestimmte gesellschaftliche Konflikte an Schulen mit dem notwendigen Ernst behandelt? Welches Wissen herrscht an Schulen zu besonders sensiblen und relevanten Konfliktthemen?

Neben der Behandlung dieser Fragen verfolgt unser Forschungsprojekt das Ziel, den Bedarf für Präventions- und Aufklärungsarbeit an Schulen zu gesellschaftlichen Konfliktthemen zu identifizieren, um gesellschaftlichen Spaltungen entgegenzuwirken.

Im Rahmen des Projekts entsteht eine Dissertation zum Thema "Institutioneller Rassismus an Schulen".

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Doing Transitions. Formen der Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf

(DFG-Graduiertenkolleg)

Antragsteller/innen: Prof. Dr. Sabine Andresen (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Petra Bauer (Universität Tübingen), Prof. Dr. Birgit Becker (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Barbara Friebertshäuser (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Christiane Hof (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Frank Oswald (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich (Universität Tübingen), Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha (Universität Tübingen), Prof. Dr. Barbara Stauber (Universität Tübingen, stellvertretende Sprecherin), Prof. Dr. Andreas Walther (Goethe Universität Frankfurt, Sprecher)

Finanzierung: DFG

Kollegiat/innen: Die Projekte aller Kollegiatinnen und Kollegiaten sind auf der Homepage des Graduiertenkollegs zu finden.

Kurzbeschreibung:

Lebensverläufe sind durch eine Vielzahl von Übergängen strukturiert; sie vollziehen sich zwischen einzelnen Lebensphasen und Statuspositionen, zwischen unterschiedlichen Rollen und Selbstbildern. In der Vergangenheit interessierte sich die Forschung insbesondere für die Bedingungen, unter denen Übergänge erfolgreich verlaufen. Aus diesem Grund gerieten Übergänge – etwa der Wechsel von der Schule in den Arbeitsmarkt – häufig als Probleme in den Blick: Sie galten als unsicher und ungewiss, als Momente der Reproduktion sozialer Ungleichheit und als Risiken sozialen Ausschlusses. So unterschiedlich diese Studien sind, ihnen ist gemeinsam, dass Übergänge hier als natürliche Gegebenheiten erscheinen. Auch die damit verbundenen Normalitätsannahmen, die über Erfolg und Scheitern entscheiden, wurden kaum einmal problematisiert. Hier setzt das Graduiertenkolleg Doing Transitions ein und markiert einen Neuansatz. In das Zentrum rückt nun die Frage, worauf die unterschiedlichen Übergänge antworten, wie sie zustande kommen, wie sie gestaltet und dabei zugleich neu hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden drei Ebenen der Gestaltung und der Herstellung von Übergängen quer zu den Lebensaltern untersucht. Um sowohl ihrer Eigenlogik wie auch den komplexen Wechselverhältnissen auf die Spur zu kommen, bearbeiten wir die folgenden Forschungsfragen:

  • Diskurse: Wie werden Übergänge verhandelt? Von welchen Akteuren werden sie thematisiert? Welche Anforderungen des Wissens und Könnens an die Individuen werden dabei artikuliert? Wie werden Erfolg und Scheitern und diesbezügliche Risiken markiert?
  • Institutionen: Wie werden Übergänge geregelt? Wie werden Übergänge durch formale und non-formale Markierungen, durch Abläufe, Verfahren und Akteure reguliert? Welche pädagogischen Aspekte der Vorbereitung, Überprüfung und Begleitung sind darin enthalten?
  • Individuen: Wie werden Übergänge bewältigt? Wie entstehen Lebensentwürfe? Auf welche Weise werden Lebensentscheidungen getroffen und Lebensgeschichten bilanziert? Welche Lern- und Bildungsprozesse dokumentieren sich hier?

Link zur Homepage: https://www.doingtransitions.org/


Beendete Forschungsprojekte

Projekt SchuWaMi
Schulischer Wandel in der Migrationsgesellschaft - Schulkultur(en) im Kontext aktueller Fluchtmigration (Verbundprojekt)

Projektleitung: Prof. Dr. Birgit Becker (Goethe Universität Frankurt, FB03),  Prof. Dr. Dominique Rauch (DIPF), Ver. Prof. Dr. Patricia Stošić (Goethe Universität Frankfurt, FB04), Dr. Svenja Vieluf (DIPF)

Finanzierung: BMBF

Projektmitarbeiter/innen: Dr. Susanne Böse (DIPF), Eva Raschke (Goethe Universität Frankfurt, FB03), N.N. (Goethe Universität Frankfurt, FB04)

Kurzbeschreibung:

Das Projekt SchuWaMi untersucht, wie Schulen in Deutschland auf die vermehrte Aufnahme von geflohenen Kindern und Jugendlichen reagiert haben, welche institutionellen Veränderungsprozesse in diesem Kontext stattgefunden haben und immer noch stattfinden und inwiefern und wie es den Schulen dabei gelingt, die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung zu befördern.

In den vergangenen Jahren haben deutsche Schulen zahlreiche geflohene Kinder und Jugendliche aufgenommen. Schulen haben hierauf unterschiedlich reagiert und gehen nach wie vor unterschiedlich mit dieser pädagogischen, organisatorischen und didaktischen Herausforderung um. Diese unterschiedlichen schulischen Umgangsweisen bilden den Ausgangspunkt der Studie. Wir gehen davon aus, dass Schulen im Zuge der aktuellen Zuwanderungssituation insbesondere solche schulische Entwicklungsprozesse forcieren, die den schulischen Erfolg und die Inklusion der geflohenen Schüler*innen in die Schule verbessern sollen.

Forschungen zur Frage der schulischen und sozialen Teilhabe von Schüler*innen mit Migrationshintergrund fokussieren zumeist das Lernen und die Entwicklung von Individuen, nicht jedoch die Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten von Institutionen. Im Projekt Schulischer Wandel in der Migrationsgesellschaft (SchuWaMi) steht die Frage nach der Rolle der Schulkulturen und ihren institutionellen Voraussetzungen im Mittelpunkt. Schulkultur(en) prägen die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund, sind jedoch nicht statisch und können sich durch die Aufnahme der Kinder verändern. Gleichzeitig untersucht SchuWaMi Effekte auf die soziale und schulische Teilhabe geflüchteter Schüler*innen und arbeitet dabei interdisziplinär, längsschnittlich und mit einem Mixed-Methods Design.

Link zur IDeA-Projektseite: https://www.idea-frankfurt.eu/de/forschung/schwerpunkte/adaptive-bildungskontexte/schuwami

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Projekt "Risikokinder an der Schnittstelle Einschulung" (RiSE)

Projektleiter: Prof. Dr. Birgit Becker

Finanzierung: IDeA

Projektmitarbeiter/innen: Julia Tuppat

Kurzbeschreibung:

In der Debatte um die Ursachen von Bildungsungleichheit wird oft übersehen, dass wichtige Weichenstellungen für den Schulerfolg bereits vor Schulbeginn gestellt werden. Auch der Schulbeginn selbst stellt in dieser Hinsicht eine kritische Schnittstelle dar. Die meisten Kinder in Deutschland werden zum regulären Zeitpunkt eingeschult. Einige Eltern machen jedoch auch von der Möglichkeit Gebrauch, ihr Kind vorzeitig einzuschulen und in einigen Fällen kommt es auch zu einer Rückstellung in einen Schulkindergarten oder eine Vorklasse (oder eine ähnliche Institution). Das geplante Projekt möchte sich insbesondere mit diesen Rückstellungen beschäftigen, da sog. Risikokinder wahrscheinlich überproportional häufig davon betroffen sind und eine Rückstellung durch Labeling-Prozesse möglicherweise langfristige negative Auswirkungen auf die weitere Schulkarriere eines Kindes haben kann. Es soll überprüft werden, ob sich soziale und ethnische Unterschiede bei der Wahrscheinlichkeit für eine Rückstellung komplett auf entsprechende Unterschiede in verschiedenen Kompetenzbereichen zurückführen lassen und welche Rolle die Akteure Erzieherinnen, Schulleiter und (Schul-)Ärzte bei dieser Entscheidung spielen. Neben einer Rückstellung soll im geplanten Projekt auch das Risiko untersucht werden, bereits relativ zu Beginn der Schulkarriere in eine Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt überwiesen zu werden. Insgesamt wird sich das Projekt somit mit sozialer und ethnischer Ungleichheit an der Schnittstelle Einschulung beschäftigen. Dabei sollen verschiedene vorhandene Datensätze für Sekundäranalysen genutzt werden (z.B. ESKOM-VG, Schuleingangsdaten).

Link zur IDeA-Projektseite: http://www.idea-frankfurt.eu/wissen/projekte/projekt-rise


Projekt "Erwerb von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen von Migrantenkindern und der Übergang nach der vierten Klasse" (ESKOM-Ü4)

Projektleiter: Prof. Dr. Birgit Becker, Prof. Dr. Hartmut Esser (Mannheim)

Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektmitarbeiter/innen: Oliver Klein (Mannheim), Elena Boldin

Kurzbeschreibung:

Die Grundlage für ethnische Bildungsungleichheit wird schon früh gelegt. Das von der DFG finanzierte Projekt „Erwerb von sprachlichen und kulturellen Kompetenzen von Migrantenkindern in der Vorschulzeit“ konnte bislang nachweisen, dass bereits bei sehr jungen Kindern ethnische Nachteile in verschiedenen Kompetenzbereichen existieren, die sich bis zum Beginn der Grundschule nur teilweise verringern, so dass Migrantenkinder ihre Schullaufbahn mit einem klaren „Startnachteil“ beginnen. Das nun beantragte Folgeprojekt soll die längerfristigen Folgen dieser frühen Kompetenzunterschiede für die Bildungskarriere von Migrantenkindern untersuchen. Dazu soll das bereits bestehende Panel mit ca. 1000 Kindern (etwa die Hälfte davon mit türkischem Migrationshintergrund) bis zur Entscheidung für den Übergang in die Sekundarstufe fortgeführt werden. Eine Hauptfragestellung des Projektes ist, ob ethnische Kompetenzunterschiede aus der Vorschulzeit (vor allem in Bezug auf deutsche Sprachfähigkeiten) sich auch noch auf die Übergangsentscheidung in der vierten Klasse auswirken oder ob die Grundschule solche anfänglichen Kompetenzunterschiede kompensieren kann und von was dies ggf. abhängt. Zudem soll untersucht werden, ob der Besuch eines Kindergartens (eventuell indirekt) auch noch längerfristige Auswirkungen bis hin zur Schulwahl in der vierten Klasse hat und ob dies bei Migrantenkindern stärker der Fall ist als bei deutschen Kindern.

Link zur Projektseite am MZES


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Wichtigte Hinweise

NEWS

* Becker, Birgit und Maximilian Weber (2024): Die Thematisierung von Integration und Inklusion in
Kindergartenkonzeptionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft.

*Raschke, Eva und Birgit Becker (2023): Die Rolle von Migrationsstatus
und migrationsspezifischen Bedingungen für die soziale schulische
Integration in der Sekundarstufe I. Zeitschrift für Flucht- und
Flüchtlingsforschung, 7, 2: 320-359. DOI: 10.5771/2509-9485-2023-2-320
Link zum Artikel: https://doi.org/10.5771/2509-9485-2023-2-320

* Becker, Birgit, Eva Raschke,
Svenja Vieluf, Susanne Böse,
Anna Laschewski, Dominique Rauch
und Patricia Stošić (2023): Teaching
refugee students: The role of teachers'
attitudes towards cultural diversity.
Teachers and Teaching: Theory and Practice, 29, 4: 369-383. DOI: 10.1080/13540602.2023.2191178
Link zum Artikel

* Becker, B., Gresch, C. und Zimmermann, T. (2023): Are They Still Aiming High? The Development of Educational Aspirations of Lower Secondary School Students With Immigrant Backgrounds in Germany. International Migration Review, 57, 3: 1216-1248. DOI: 10.1177/01979183221112404
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Institut für Soziologie

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