Lehrveranstaltungen im SoSe 2023
Lehrveranstaltungen im WiSe 2022/23
Lehrveranstaltungen im SoSe 2022
Lehrveranstaltungen im WiSe 2021/22
Lehrveranstaltungen im SoSe 2021
Lehrveranstaltungen im WiSe 2020/21
Lehrveranstaltungen im SoSe 2020
Lehrveranstaltungen im WiSe 2019/20
Lehrveranstaltungen im SoSe 2019
Lehrveranstaltungen im WiSe 2018/19
Lehrveranstaltungen im SoSe 2018
Lehrveranstaltungen im WiSe 2017/18
Lehrveranstaltungen im SoSe 2017
Lehrveranstaltungen im WiSe 2016/17
Lehrveranstaltungen im SoSe 2016
Lehrveranstaltungen im WiSe 2015/16
Lehrveranstaltungen im SoSe 2015
Lehrveranstaltungen im WiSe 2014/15
Lehrveranstaltungen im SoSe 2014
Lehrveranstaltungen im WiSe 2013/14
Lehrveranstaltungen im SoSe 2013
Lehrveranstaltungen im WiSe 2012/13
Lehrveranstaltungen im SoSe 2012
Lehrveranstaltungen im WiSe 2011/12
Lehrperson: Dr. Thomas Zimmermann
Zuordnung: BW-C/Sb1
Termine: Dienstag, 12-14 Uhr, vom 16.10.2023 bis 06.02.2024
Raum: Seminarpavillon Westend - SP 1.03
Beschreibung: Blended Learning: Präsenz und Digital
Empirische
Studien (wie z.B. die PISA-Studien) haben gezeigt, dass es einen
starken Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft von Schülerinnen und
Schülern (Bildung und Beruf der Eltern) und ihren Bildungsergebnissen
gibt. Auch andere askriptive Merkmale wie Migrationshintergrund oder
Geschlecht hängen systematisch mit dem Bildungserfolg von Kindern und
Jugendlichen zusammen. Dieser Kurs beschäftigt sich mit solchen
Zusammenhängen und deren Ursachen.
Beispielfragen: Warum unterscheiden sich bereits zu Schulbeginn die kognitiven und sprachlichen Kompetenzen von Kindern je nach sozialer Herkunft ihrer Eltern? Warum gehen Kinder mit Migrationshintergrund seltener auf ein Gymnasium als Kinder ohne Migrationshintergrund? Warum können Mädchen besser lesen als Jungen? Warum entscheiden sich junge Menschen aus Akademikerfamilien eher für ein Studium als diejenigen aus Nichtakademikerfamilien?
In diesem Kurs werden verschiedene Theorien aufgearbeitet und diskutiert, die sich mit solchen Zusammenhängen beschäftigen. Dabei wird sowohl die Rolle der Familie als auch der Institution Schule in den Blick genommen. Gemeinsam werden wir auch ausgewählte empirische Studien zu Bildungsungleichheit betrachten und interpretieren. Die Bedeutung der Theorien und empirischen Ergebnisse wird in Bezug auf ausgewählte bildungspolitische Maßnahmen und die Schulpraxis diskutiert.
Literatur:
Einführende Texte (Abruf nach Login https://www.ub.uni-frankfurt.de/ möglich):
Becker,
Rolf (2017): Entstehung und Reproduktion dauerhafter
Bildungsungleichheiten. S. 89-150 in: Becker, Rolf (Hg.), Lehrbuch der
Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Link: https://link-springer-com.proxy.ub.uni-frankfurt.de/content/pdf/10.1007/978-3-658-15272-7_4?pdf=chapter%20toc
Zugang zu der Kursliteratur: Der Zugang zu der Kursliteratur erfolgt nach Abschluss der Belegungsfrist über eine Einschreibung in OLAT.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis:
Regelmäßige
und aktive Teilnahme; Lektüre der jeweils angegebenen Literatur; jede
Woche Einreichung eines Kurzprotokolls zur Lektüre (max. 2 x keine
fristgerechte Abgabe in OLAT) und Peer-Feedback auf zwei Kurzprotokolle
abgeben. Optionale Studienleistung für L1-Studierende (PO-Version 2023): Anforderungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Modulabschlussprüfung:
wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Klausur max. 90 Minuten (Datum: 18.07.2023)
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Melanie Schreiber
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine: Dienstag, 12-14 Uhr, vom 17.10.2023 bis 06.02.2023
Raum: PEG 1.G165
Beschreibung: Blended Learning: Präsenz und Digital
Empirische
Studien (wie z.B. die PISA-Studien) haben gezeigt, dass es einen
starken Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft von Schülerinnen und
Schülern (Bildung und Beruf der Eltern) und ihren Bildungsergebnissen
gibt. Auch andere askriptive Merkmale wie Migrationshintergrund oder
Geschlecht hängen systematisch mit dem Bildungserfolg von Kindern und
Jugendlichen zusammen. Dieser Kurs beschäftigt sich mit solchen
Zusammenhängen und deren Ursachen.
Beispielfragen: Warum unterscheiden sich bereits zu Schulbeginn die kognitiven und sprachlichen Kompetenzen von Kindern je nach sozialer Herkunft ihrer Eltern? Warum gehen Kinder mit Migrationshintergrund seltener auf ein Gymnasium als Kinder ohne Migrationshintergrund? Warum können Mädchen besser lesen als Jungen? Warum entscheiden sich junge Menschen aus Akademikerfamilien eher für ein Studium als diejenigen aus Nichtakademikerfamilien?
In diesem Kurs werden verschiedene Theorien aufgearbeitet und diskutiert, die sich mit solchen Zusammenhängen beschäftigen. Dabei wird sowohl die Rolle der Familie als auch der Institution Schule in den Blick genommen. Gemeinsam werden wir auch ausgewählte empirische Studien zu Bildungsungleichheit betrachten und interpretieren. Die Bedeutung der Theorien und empirischen Ergebnisse wird in Bezug auf ausgewählte bildungspolitische Maßnahmen und die Schulpraxis diskutiert.
Literatur:
Einführende Texte (Abruf nach Login https://www.ub.uni-frankfurt.de/ möglich):
Becker,
Rolf (2017): Entstehung und Reproduktion dauerhafter
Bildungsungleichheiten. S. 89-150 in: Becker, Rolf (Hg.), Lehrbuch der
Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Link: https://link-springer-com.proxy.ub.uni-frankfurt.de/content/pdf/10.1007/978-3-658-15272-7_4?pdf=chapter%20toc
Zugang zu der Kursliteratur: Der Zugang zu der Kursliteratur erfolgt nach Abschluss der Belegungsfrist über eine Einschreibung in OLAT.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis:
Regelmäßige
und aktive Teilnahme; Lektüre der jeweils angegebenen Literatur; jede
Woche Einreichung eines Kurzprotokolls zur Lektüre (max. 2 x keine
fristgerechte Abgabe in OLAT) und Peer-Feedback auf zwei Kurzprotokolle
abgeben.
Modulabschlussprüfung:
wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Klausur max. 90 Minuten (Datum: 18.07.2023)
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Dr. Thomas Zimmermann
Zuordnung: BW-C/Sb1
Termine: Dienstag, 12-14 Uhr, vom 11.04.2023 bis 11.07.2023
Raum: IG-Farben-Nebengebäude NG 1.731
Beschreibung: Blended Learning: Präsenz und Digital
Empirische
Studien (wie z.B. die PISA-Studien) haben gezeigt, dass es einen
starken Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft von Schülerinnen und
Schülern (Bildung und Beruf der Eltern) und ihren Bildungsergebnissen
gibt. Auch andere askriptive Merkmale wie Migrationshintergrund oder
Geschlecht hängen systematisch mit dem Bildungserfolg von Kindern und
Jugendlichen zusammen. Dieser Kurs beschäftigt sich mit solchen
Zusammenhängen und deren Ursachen.
Beispielfragen: Warum unterscheiden sich bereits zu Schulbeginn die kognitiven und sprachlichen Kompetenzen von Kindern je nach sozialer Herkunft ihrer Eltern? Warum gehen Kinder mit Migrationshintergrund seltener auf ein Gymnasium als Kinder ohne Migrationshintergrund? Warum können Mädchen besser lesen als Jungen? Warum entscheiden sich junge Menschen aus Akademikerfamilien eher für ein Studium als diejenigen aus Nichtakademikerfamilien?
In diesem Kurs werden verschiedene Theorien aufgearbeitet und diskutiert, die sich mit solchen Zusammenhängen beschäftigen. Dabei wird sowohl die Rolle der Familie als auch der Institution Schule in den Blick genommen. Gemeinsam werden wir auch ausgewählte empirische Studien zu Bildungsungleichheit betrachten und interpretieren. Die Bedeutung der Theorien und empirischen Ergebnisse wird in Bezug auf ausgewählte bildungspolitische Maßnahmen und die Schulpraxis diskutiert.
Literatur:
Einführende Texte (Abruf nach Login https://www.ub.uni-frankfurt.de/ möglich):
Becker,
Rolf (2017): Entstehung und Reproduktion dauerhafter
Bildungsungleichheiten. S. 89-150 in: Becker, Rolf (Hg.), Lehrbuch der
Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Link: https://link-springer-com.proxy.ub.uni-frankfurt.de/content/pdf/10.1007/978-3-658-15272-7_4?pdf=chapter%20toc
Zugang zu der Kursliteratur: Der Zugang zu der Kursliteratur erfolgt nach Abschluss der Belegungsfrist über eine Einschreibung in OLAT.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis:
Regelmäßige
und aktive Teilnahme; Lektüre der jeweils angegebenen Literatur; jede
Woche Einreichung eines Kurzprotokolls zur Lektüre (max. 2 x keine
fristgerechte Abgabe in OLAT) und Peer-Feedback auf zwei Kurzprotokolle
abgeben.
Modulabschlussprüfung:
wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Klausur max. 90 Minuten (Datum: 18.07.2023)
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Dr. Thomas Zimmermann
Zuordnung: SOZ15-BA-S1, SOZ-BA-S1; SOZ15-BA-S4; SOZ-BA-S4; SOZ-BA-SPNF; PW-BA-SPNF
Termine und Räume der Blockveranstaltung:
Dienstag, 25.04.2023, 14-16 Uhr, Campus Bockenheim Hörsaal H 14
Samstag/Sonntag, 13.05.2023-14.05.2023, von 10-17 Uhr, Campus Westend Seminarhaus SH 1.109
Samstag/Sonntag, 17.06.2023-18.06.2023, von 10-17 Uhr, Campus Westend Seminarhaus SH 1.109
Dienstag, 11.07.2023, 14-16 Uhr, Campus Bockenheim Hörsaal H 14
Beschreibung: BA-Veranstaltung
Wünschen
und erwarten wir alle das Gleiche, wenn es um Bildung geht? Welche
Faktoren beeinflussen unsere Bildungswünsche und Bildungserwartungen?
Worin liegt der Unterschied zwischen beiden? Welche Bedeutung haben
Bildungswünsche für unseren Bildungserfolg und was hindert oder
unterstützt uns bei ihrer Realisierung?
Um soziologische Antworten auf diese Fragen zu finden, gehen wir zu Beginn des Kurses zunächst näher auf zwei unterschiedliche Konzeptionen sogenannter Bildungsaspirationen – nämlich Bildungswünsche und Bildungserwartungen – ein. Anschließend befassen wir uns mit Bildungsaspirationen als potenzielle Erklärungsfaktoren für die im deutschen Bildungssystem bestehenden Ungleichheiten nach sozialer Herkunft und Migrationshintergrund. Wir erschließen uns verschiedene Theorien zur Erklärung von Bildungsaspirationen und beurteilen deren empirische Angemessenheit anhand aktueller Studien. Abschließend beleuchten wir genauer, welche Konsequenzen Bildungsaspirationen für den individuellen Bildungserfolg haben.
Literatur:
Einführende Texte (Abruf nach Login https://www.ub.uni-frankfurt.de/ möglich):
Becker,
B. und Gresch, C. (2016). Bildungsaspirationen in Familien mit
Migrationshintergrund. In: Diehl, C., Hunkler, C. und Kristen, C.
(Hrsg.): Ethnische Ungleichheiten im Bildungsverlauf: Mechanismen, Befunde, Debatten. Wiesbaden: Springer VS. S. 73-115.
Link: https://link-springer-com.proxy.ub.uni-frankfurt.de/chapter/10.1007/978-3-658-04322-3_3
Zimmermann, T. (2020). Social Influence or Rational Choice? Two
Models and Their Contribution to Explaining Class Differentials in
Student Educational Aspirations. European Sociological Review, Vol. 36(1), S. 65-81.
Link: https://doi-org.proxy.ub.uni-frankfurt.de/10.1093/esr/jcz054
Zugang zu der Kursliteratur: Der Zugang zu der Kursliteratur erfolgt nach Abschluss der Belegungsfrist über eine Einschreibung in OLAT.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar können Sie einen Teilnahmenachweis und optional eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis:
Regelmäßige und aktive Teilnahme; Lektüre der jeweils angegebenen Literatur; wöchentliche Kurzprotokolle, inkl. Bewertung.
Modulabschlussprüfung:
wie Teilnahmenachweis und eine 30-minütige mündliche Prüfung (ca. 10 Seminartexte als Grundlage der Prüfung).
Raum: PEG 2.G116
Beschreibung: Seminar (MA level)
Die
Teilnahme an sämtlichen Lehrveranstaltungen ist nur nach vorheriger
Anmeldung über QIS-LSF möglich. Informationen zum Belegungsverfahren
finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs im Bereich Studium Anmeldeverfahren
Voraussetzungen:
Die Bereitschaft, englischsprachige Literatur zu lesen, wird vorausgesetzt.
Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung über QIS-LSF möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs im Bereich Studium: Anmeldeverfahren.
Unabhängig von dem o.g. Anmeldeverfahren ist es für Studierende des FB03 wichtig, sich zu einem späteren Zeitpunkt auch elektronisch zur Prüfungsleistung anzumelden. Informationen zur Elektronischen Prüfungsanmeldung gibt es hier: https://www.fb03.uni-frankfurt.de/101936178/Elektronische_Pr%C3%BCfungsanmeldung_im_QIS___LSF
Prerequisites:
Students who are interested in participating in the course should register for OLAT:
https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/17984978983/?11
Content of the course:
In
meritocracies, people get ahead in society based on their skills, effort
and motivation rather than their social origin. Inequality of
educational opportunity exists, therefore, when the educational
attainments of children and young adults are strongly determined by
their social origin. While many liberal societies have sought to improve
societal fairness and efficiency by expanding educational
opportunities, inequality of educational opportunity continues to be a
major social problem. Sociological theories use micro, meso and macro
levels of analyses to explain this inequality. While micro-level
theories focus on people's traits and their resources and those of their
families, macro-level theories focus on socio-economic conditions and
the educational system in a given country. In between these two types of
theories, meso-level theories suggest explanations that relate to the
characteristics of the school and the area of residence. This seminar
will discuss the problem of educational inequality across OECD countries
and consider the three levels of analysis in explaining it. Students in
this seminar will read and interpret empirical studies and develop
research questions on educational inequality, which will be tested
empirically by analyzing survey data. The skills learned in this seminar
will provide students with the ability to conduct empirical studies in
the field of educational research and evaluate the implications of
educational policy analytically.
References:
Breen, Richard and Jan
O. Jonsson. (2005). “Inequality of Opportunity in Comparative
Perspective: Recent Research on Educational Attainment and Social
Mobility". Annual Review of Sociology, 31:9.1–9.21.
Erikson, Robert. (2019). “How Does Education Depend on Social Origin?". In Research Handbook on The Sociology of Education, edited by Becker, Rolf. Northampton: Edward Elgar Publishing.
Grading and examinations:
Proof of participation:
Model exam:
Raum: PEG 2.G111
Beschreibung: BA-Veranstaltung
Die
Teilnahme an sämtlichen Lehrveranstaltungen ist nur nach vorheriger
Anmeldung über QIS-LSF möglich. Informationen zum Belegungsverfahren
finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs im Bereich Studium Anmeldeverfahren
Voraussetzungen:
Unabhängig von
dem o.g. Anmeldeverfahren ist es für Studierende des FB03 wichtig, sich
zu einem späteren Zeitpunkt auch elektronisch zur Prüfungsleistung
anzumelden. Informationen zur Elektronischen Prüfungsanmeldung gibt es
hier: https://www.fb03.uni-frankfurt.de/101936178/Elektronische_Pr%C3%BCfungsanmeldung_im_QIS___LSF
Prerequisites:
Students who are interested in participating in the course should register for OLAT:
https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/17984978980/?9
Content of the course:
The
socio-economic integration of immigrants and their children in the host
society has been well investigated in sociology. The process of
integration involves separation from familiar daily life in the home
society and adaptation to a new life in the host society. Although the
process of integration is particularly dominant among first generation
of immigrants, its degree and form may have crucial consequences for
their children and future generations. Therefore, when the
socio-economic integration of the first generation of immigrants is
hindered, it can have long-term consequences for the integration of the
next generations, thereby intensifying stratification in the society.
Empirical studies on migration and integration often refer to several
important dimensions of integration in the host society: structural
integration (education and the labor market achievements), acculturation
(culture and socialization), social interaction (social relations) and
identification (emotional integration). In this seminar, we will discuss
the processes of integration in these four dimensions, their relation
to each other as well as their variation across generational statuses
and countries. A special focus will be given to the socio-structural
integration of children and young adults with migration backgrounds,
particularly in the critical periods of education and the transition
from school to work. Students in this seminar will read and interpret
empirical studies from the fields of migration and integration and
social stratification as well provide an oral presentation on one of the
seminar's topics.
References:
De Valk, Helga,
Michael Windzio, Matthias Wingens, and Can Aybek. (2011). “Immigrant
Settlement and the Life Course: An Exchange of Research Perspectives and
Outlook for the Future". In A Life-Course Perspective on Migration and Integration, edited by Wingens, Matthias, Michael Windzio Helga de Valk and Can Aybek. Heidelberg: Springer.
Feliciano, Cynthia. (2001). “The benefits of biculturalism: Exposure to immigrant culture and dropping out of school among Asian and Latino youths". Social Science Quarterly, 82, 866-879.
Tuppat, Julia and Juergen Gerhards. (2021). “Immigrants' First Names and Perceived Discrimination: A Contribution to Understanding the Integration Paradox". European Sociological Review, 37(1): 121-136.
Achievement and examinations:
Proof of participation:
Model exam:
Lehrperson: Melanie Schreiber
Zuordnung: BW-C/Sb5
Termine und Räume: Dienstag, 16-18 Uhr, vom 11.04.2023 bis 11.07.2023, Seminarhaus SH 3.109
Beschreibung:
Das Seminar führt
ein in eine soziologische Perspektive auf Geschlecht. Die sozialen
Dimensionen von ‚Geschlecht' aus werden aus der Perspektive
sozialisationstheoretischer Ansätze erarbeitet und reflektiert.
Im
Rahmen des Seminares stehen Fragen wie z.B.: Wird Geschlecht erlernt? In
welchen Prozessen vollzieht sich die Aneignung von Geschlecht? Welche
Kontroversen gibt es über diese Fragen? im Vordergrund.
Nach der
gemeinsamen Erarbeitung der Grundlagen wird der Blick mit Hilfe
empirischer Studien auf verschiedene Kontexte der Sozialisation
gerichtet (Familie/Schule/Medien).
Literatur:
Faulstich-Wieland, Hannelore (2000): Sozialisation von Mädchen und Jungen - Zum Stand der Theorie - In: Diskurs 10/2, S. 8-14
Die
Textgrundlagen, die im Seminar bearbeitet werden, werden im
begleitenden OLAT-Kurs zur Verfügung gestellt. Ein Reader kann auf
Nachfrage zusätzlich im Copyshop hinterlegt werden.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um
Zugang zu den Texten und Materialien zu erhalten, ist eine
zusätzliche Einschreibung in dem dazugehörigen OLAT-Kurs notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
Für jede Woche
wird eine aktive Teilnahme am Proseminar/Seminar erwartet. Die aktive
Teilnahme beinhaltet die wöchentliche Formulierung von Fragen zu den
Kursmaterialien im OLAT-Kurs sowie die Moderation einer Sitzung in der
Gruppe.
Modulabschlussprüfung:
Teilnahmenachweis und zusätzlich wird eine Hausarbeit verfasst.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Melanie Schreiber
Zuordnung: BW-E/Sb1
Termine und Räume der Blockveranstaltung: Donnerstag, 10-16 Uhr, 13.04.2023, 04.05.2023, 11.05.2023, 25.05.2023, Campus Bockenheim Hörsaal H 5
Beschreibung:
Auch wenn die
Institution Schule in den letzten Jahren vermehrt in die Kritik geraten
ist, vor allem im Hinblick auf den Bildungserfolg deutscher
Schüler_innen im internationalen Vergleich, scheint eine grundsätzliche
Infragestellung der Schule und schulischer Bildung kaum in der
bildungspolitischen Diskussion verankert zu sein. Dass Kinder zur Schule
gehen, ist zu einer unhinterfragbaren Selbstverständlichkeit
geworden. Anhand verschiedener Texte der Pädagogik und
Sozialwissenschaften soll in dem Seminar ein erster Überblick über
kritische Schultheorien geboten werden. Es werden unterschiedliche
kritische Zugänge zum Thema Schule vorgestellt, die versuchen, das
Verhältnis von Schule und Gesellschaft zu analysieren und zu
hinterfragen.
Welche gesellschaftlichen Funktionen und Aufgaben
übernimmt die Schule? Werden Schüler_innen in der Schule zu Mündigkeit
erzogen oder ist Schule eher als Herrschaftsinstrument zu verstehen, das
die Schüler_innen diszipliniert und selektiert? Welche Rolle spielt die
schulische Bildung bei der gesellschaftlichen (Re)Produktion sozialer
Ungleichheit? Was lernen Schüler_innen in der Schule neben den
offiziellen Bildungsplänen? Welche Werte und Normen werden in der Schule
vermittelt?
Literatur:
Klemm, U. (2009) Mythos
Schule: warum Bildung entschult und entstaatlicht werden muss; eine
Streitschrift. Edition AV'88, Lich, Hessen
Grunder, H.-U. (2017)
Bildung - Schultheorie: ein Versuch. Enzyklopädie
Erziehungswissenschaft Online. https://doi.org/10.3262/EEO09170366
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Texten und Materialien zu erhalten, ist eine zusätzliche Einschreibung in dem dazugehörigen OLAT-Kurs notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
Für jede
Sitzung wird eine aktive Teilnahme am Seminar erwartet sowie zur
Vorbereitung die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur und die
Einreichung von Diskussionsfragen zu diesen Texten sowie die Erarbeitung
einer Präsentation als Gruppenarbeit.
Modulabschlussprüfung:
Wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Hausarbeit.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Philipp Berg
Zuordnung: BW-C/Sb2
Termine und Räume: Dienstag, 14-16 Uhr, vom 11.04.2023 bis 11.07.2023, Seminarhaus SH 1.108
Beschreibung:
Der Arzt,
Psychoanalytiker und Schriftsteller Hans Keilson entwickelte in seiner
Arbeit mit jüdischen Child Survivors in den Niederlanden das Konzept der
Sequentiellen Traumatisierung und leistete damit einen innovativen
Beitrag zur Traumaforschung. Keilson ging dabei von drei traumatischen
Sequenzen aus. Neben der Extrembelastung durch den Aufenthalt im KZ oder
in einem Versteck verbunden mit dem Verlust der Eltern, Lebensbedrohung
und grausamer Gewalt, beschreibt er eine vorangehende erste Sequenz, in
der politische Verfolgung, soziale Ausgrenzung und Isolierung, ggf. die
Trennung von den Eltern beginnen, verbunden mit dem Verlust des
Rechtschutzes, Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz, etc. sowie
eine dritte Sequenz, die die Schwierigkeiten der gesellschaftlichen
Wiedereingliederung in der Nachkriegszeit in den Blick nimmt. Die dritte
Sequenz ist bei Keilson von besonderer Bedeutung und fokussiert den
Übergang aus einer Rechtlosigkeit in rechtlich gesicherte Zustände. In
seiner Studie geht er hierbei zum Beispiel auf waisen- und
vormundschaftsrechtliche Regelungen für Child Survivors ein, die ohnehin
schon zu einer stark dezimierten Bevölkerungsgruppe der Gesellschaft
gehörten. Diesen Regelungen war für sie mit dem Tod der eigenen Eltern
verbunden und griff in Form eines traumatisierenden Prozesses in die
Psyche ein.
Indem Keilson die gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen für traumatisierende Prozesse in den Blick nimmt, legt er ein Traumakonzept vor, das den medizinisch-psychiatrischen sowie den klinisch-psychologischen Analyserahmen transzendiert und es erlaubt, solche Prozesse soziologisch zu beleuchten. Sein Konzept wurde in den letzten Jahren weiterentwickelt und ist in Untersuchungen über geflüchtete Jugendliche, deren rechtliche, gesellschaftliche, familiäre und schulische Situation, in der BRD als Ankunftsland nach der Flucht, zur Anwendung gekommen.
Neben der theoretischen Betrachtung des Konzepts der sequentiellen Traumatisierung sowie weiterer soziologischer, psychiatrischer und klinisch-psychologischer Ansätze, werden wir im Anschluss daran vor allem Untersuchungsergebnisse diskutieren, die einen Einblick in traumatisierende Dynamiken und Sequenzen geflüchteter Schüler*innen geben als auch die Rolle der Schule auf organisationaler Ebene für traumatisierende Prozesse reflektieren. Ebenso wird die Situation und die Rolle der Lehrkräfte, die mit geflüchteten Schüler*innen arbeiten, inhaltlich Teil des Seminars sein sowie die Diskussion von Fallbeispielen.
Literatur:
Die Literatur für die einzelnen Sitzungen wird im Seminarplan bekanntgegeben.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
Modulabschlussprüfung:
Wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Klausur
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Philipp Berg
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine und Räume: Dienstag, 12-14 Uhr, vom 11.04.2023 bis 11.07.2023, Seminarhaus SH 3.107
Beschreibung:
Nachdem in den
vergangenen Jahren immer wieder über antisemitische Diskriminierung bis
hin zu gewaltvollen Übergriffen in Schulen berichtet wurde, haben
Salzborn und Kurth (2019) ein erstes wissenschaftliches Gutachten über
Antisemitismus in der Schule zur systematischen Bestandsaufnahme des
Phänomens vorgelegt. Ausgehend von diesem Gutachten, das die
verschiedenen Akteure in Schulen (Schüler*innen, Lehrer*innen,
Hochschulausbildung von Lehrer*innen, Schulbücher, etc.) im Hinblick auf
Antisemitismus in Schulen thematisiert und problematisiert, werden wir
uns einen Einblick in die zentralen Theoreme zur Erklärung und
Beschreibung antisemitischer Einstellungen und Ausdrucksformen sowie
einen Überblick über die empirische Datenlage zu Antisemitismus in der
BRD im Allgemeinen und in Schulen im Besonderen verschaffen. Im weiteren
Verlauf des Proseminars soll die Rolle der verschiedenen Akteure in
Schulen vertieft werden und Möglichkeiten politischer Bildung und
Interventionen gegen Antisemitismus in Schulen diskutiert werden.
Literatur:
Die Literatur für die einzelnen Sitzungen wird im Seminarplan bekanntgegeben.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
Modulabschlussprüfung:
Wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Klausur
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine: Dienstag, 10-12 Uhr, vom 11.04.2023 bis 11.07.2023
Raum: Hörsaaltrakt Bockenheim H 8
Beschreibung:
„Schule muss ein Ort
sein, an dem demokratische und menschenrechtliche Werte und Normen
gelebt, vorgelebt und gelernt werden“ – mit dieser Beschlussfassung der
Kultusministerkonferenz von 2018 bestärken die Kultusminister die
Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Demokratieerziehung in der
Schule.
Demokratie muss und kann gelernt und gelehrt werden. Das Seminar setzt sich damit auseinander, wie Demokratieerziehung in der Schule gelingen kann. Dabei geht die Veranstaltung sowohl auf die Vorbildfunktion der angehenden Lehrkräfte, als auch auf den Beitrag verschiedener Fächer und die Möglichkeiten der Schulgestaltung ein. Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema soll an praktische Beispiele geknüpft werden, um größtmöglichen Nutzen für das eigene spätere Handeln als Lehrkraft zu ziehen.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
wöchentliche aktive Teilnahme am Seminar sowie zur Vorbereitung die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur.
Modulabschlussprüfung:
Wie Teilnahmenachweis + Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine: Dienstag, 14-16 Uhr, vom 11.04.2023 bis 11.07.2023
Raum: Campus Westend Sprach- und Kulturwissenschaft, Raum SKW A
Beschreibung:
„Schule muss ein Ort
sein, an dem demokratische und menschenrechtliche Werte und Normen
gelebt, vorgelebt und gelernt werden“ – mit dieser Beschlussfassung der
Kultusministerkonferenz von 2018 bestärken die Kultusminister die
Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Demokratieerziehung in der
Schule.
Demokratie muss und kann gelernt und gelehrt werden. Das Seminar setzt sich damit auseinander, wie Demokratieerziehung in der Schule gelingen kann. Dabei geht die Veranstaltung sowohl auf die Vorbildfunktion der angehenden Lehrkräfte, als auch auf den Beitrag verschiedener Fächer und die Möglichkeiten der Schulgestaltung ein. Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema soll an praktische Beispiele geknüpft werden, um größtmöglichen Nutzen für das eigene spätere Handeln als Lehrkraft zu ziehen.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
wöchentliche aktive Teilnahme am Seminar sowie zur Vorbereitung die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur.
Modulabschlussprüfung:
Wie Teilnahmenachweis + Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb1
Termine: Gruppe 1
Dienstag, 8-10 Uhr, 11.04.2023 bis 11.07.2023
Raum: Seminarhaus SH 1.108
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb1
Termine: Gruppe 2
Mittwoch, 8-10 Uhr, 12.04.2023 bis 12.07.2023
Raum: Seminarhaus, SH 1.108
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb3
Termine: Gruppe 1
Freitag, 12-14 Uhr, 14.04.2023 bis 14.07.2023
Raum: Seminarhaus, SH 3.106
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb3
Termine: Gruppe 2
Freitag, 14-16 Uhr, 14.04.2023 bis 14.07.2023
Raum: Seminarhaus, SH 3.106
________________________________________________________________________________________________________Lehrpersonen: Prof. Dr. Birgit Becker, Prof. Dr. Julian Garritzmann, Prof. Dr. Barbara Asbrand, Prof. Dr. Merle Hummrich
Zuordnung: BW-A/Sb2
Termine: Mittwoch, 10-12 Uhr, vom 19.10.2022 bis 08.02.2023
Raum: Hörsaal HZ 5
Beschreibung:
Erziehen und
Innovieren gelten als zentrale Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern und
nach den Vorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) neben dem
Unterrichten zu den Standards der Lehrerbildung. Die Vorlesung dient als
Einführung in das Themenfeld der Module „Erziehung" (BW-C) und
„Innovation" (BW-E).
Gegenstand der Vorlesung sind die
Grundbegriffe Erziehung, Bildung und Sozialisation, Lebens- und
Lernbedingungen von Kindern und Jugendlichen unter der Bedingung
sozialer Ungleichheit sowie Gegenstandsbereiche schulischer Erziehung
und Bildung, z.B. die Vermittlung demokratischer Werte und Normen. Bei
der Einführung in das Modul BW-E geht es um die Steuerung und Gestaltung
von Schule durch die Bildungspolitik und Bildungsadministration (auf
Systemebene) sowie durch die Lehrkräfte (innerhalb der Einzelschule).
Die Studierenden lernen wesentliche Aspekte des Bildungssystems und
seine historische Entwicklung sowie Konzepte und Beispiele der
Schulentwicklung kennen und beschäftigen sich mit Grundfragen der
Lehrerprofessionalität.
In den Blick genommen werden also
verschiedene Dimensionen von Erziehung und Schulentwicklung
(„Innovation“): von den Lehrer-Schüler-Beziehungen und
Erziehungsverhältnissen im Feld der Schule bis zur Debatte um
das deutsche Bildungssystem unter der Perspektive der
Bildungsgerechtigkeit sowie die Gestaltungs- und
Veränderungsmöglichkeiten von Schule. Dabei wird die Vorlesung von
Lehrenden der Fachbereiche Erziehungswissenschaften (FB 04) und
Gesellschaftswissenschaften (FB 03) gemeinsam verantwortet. Auf diese
Weise ermöglicht die Vorlesung einen Einblick in die unterschiedlichen
Perspektiven der beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen
Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft auf den
Gegenstand Schule.
Die Vorlesung wird durch ein Online-Tutorium im OLAT begleitet. Der Link zum OLAT-Kurs:
https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/16322166789?2
Bemerkung zu Zeit und Ort:
Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie sich in den OLAT-Kurs einschreiben, dort finden Sie weitere Informationen.
Literatur:
Wird in der Vorlesung
bekannt gegeben. Um Zugang zu den Materialien zu erhalten, ist eine
zusätzliche Einschreibung in dem dazugehörigen OLAT-Kurs
notwendig: https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/16322166789?2
Leistungsnachweise:
Teilnahmenachweis: Die
aktive Teilnahme wird durch die Erledigung von vier Aufgaben
nachgewiesen, die im Rahmen des Online-Tutoriums gestellt und bearbeitet
werden. Die Bearbeitung der Aufgaben ist Voraussetzung für die
Teilnahme an der Klausur.
Modulabschlussprüfung: Teilnahmenachweis und zusätzlich Klausur (mindestens 60, maximal 90 Minuten)
Das gesamte Modul schließt mit einer Klausur ab, die die Inhalte aus Sb1 (Unterrichten und Beurteilen) und Sb2 (Erziehen und Innovieren) kombiniert.
Lehrperson: Prof. Dr. Birgit Becker
Zuordnung: BW-C/Sb1
Termine: Dienstag, 14-16 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: Seminarhaus SH 3.106
Beschreibung:
Empirische Studien
(wie z.B. die PISA-Studien) haben gezeigt, dass es einen starken
Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft von Kindern (Bildung und
Beruf der Eltern) und ihren Bildungsergebnissen gibt. Auch andere
askriptive Merkmale wie Migrationshintergrund oder Geschlecht hängen
systematisch mit dem Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen
zusammen. Dieser Kurs beschäftigt sich mit solchen Zusammenhängen und
deren Ursachen. Beispielfragen: Warum unterscheiden sich bereits zu
Schulbeginn die kognitiven und sprachlichen Kompetenzen von Kindern je
nach sozialer Herkunft ihrer Eltern? Warum gehen Kinder mit
Migrationshintergrund seltener auf ein Gymnasium als Kinder ohne
Migrationshintergrund? Warum können Mädchen besser lesen als Jungen?
Warum entscheiden sich junge Menschen aus Akademikerfamilien eher für
Studium als diejenigen aus Nichtakademikerfamilien?
In diesem Kurs werden verschiedene Theorien aufgearbeitet und diskutiert, die sich mit solchen Zusammenhängen beschäftigen. Dabei wird sowohl die Rolle der Familie als auch der Institution Schule in den Blick genommen. Gemeinsam werden wir auch ausgewählte empirische Studien zu Bildungsungleichheiten betrachten und interpretieren. Die Bedeutung der Theorien und empirischen Ergebnisse wird in Bezug auf ausgewählte bildungspolitische Maßnahmen und die Schulpraxis diskutiert.
Literatur:
Die Literatur zu den
einzelnen Sitzungen ist dem Kursplan zu entnehmen. Die Texte werden in
OLAT bereitgestellt. Um Zugang zu diesen Texten zu erhalten, ist eine
Einschreibung in den OLAT-Kurs notwendig.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Zu den Theorien und Studien wird im Kurs oft die entsprechende Originalliteratur verwendet, d.h. die Lektüre wird nicht nur anhand von Lehrbuchtexten stattfinden. Vorausgesetzt wird daher die Bereitschaft, sich mit wissenschaftlichen Originaltexten auseinanderzusetzen. Da diese Literatur teilweise englischsprachig ist, werden auch entsprechende Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis: aktive Teilnahme: wöchentliche Kurzprotokolle zu den jeweiligen Texten.
Modulabschlussprüfung: wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Hausarbeit im Umfang von 10-15 Seiten.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Prof. Dr. Birgit Becker
Zuordnung: SOZ-BA-S1; SOZ15-BA-S1; PW-BA-SPNF; SOZ-BA-SPNF
Termine: Montag, 10-12 Uhr, vom 17.10.2022 bis 06.02.2023
Raum: PEG 1.G191
Beschreibung:
Empirische Studien
(wie z.B. die PISA-Studien) haben gezeigt, dass es einen starken
Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft von Kindern (Bildung und
Beruf der Eltern) und ihren Bildungsergebnissen gibt. Auch andere
askriptive Merkmale wie Migrationshintergrund oder Geschlecht hängen
systematisch mit dem Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen
zusammen. Dieser Kurs beschäftigt sich mit solchen Zusammenhängen und
deren Ursachen. Beispielfragen: Warum unterscheiden sich bereits zu
Schulbeginn die kognitiven und sprachlichen Kompetenzen von Kindern je
nach sozialer Herkunft ihrer Eltern? Warum gehen Kinder mit
Migrationshintergrund seltener auf ein Gymnasium als Kinder ohne
Migrationshintergrund? Warum können Mädchen besser lesen als Jungen?
Warum entscheiden sich junge Menschen aus Akademikerfamilien eher für
Studium als diejenigen aus Nichtakademikerfamilien? In diesem Kurs
werden verschiedene Theorien aufgearbeitet und diskutiert, die sich mit
solchen Zusammenhängen beschäftigen. Dabei wird sowohl die Rolle der
Familie als auch der Institution Schule in den Blick genommen. Daneben
werden auch empirische Studien zum Thema Bildungsungleichheit
vorgestellt, die von ihrer Methodik her nachvollzogen und deren
Ergebnisse interpretiert werden.
Literatur/Kursmaterialien:
Die
Literatur zu den einzelnen Sitzungen ist dem Kursplan zu entnehmen. Die
Texte werden in OLAT bereitgestellt. Um Zugang zu diesen Texten zu
erhalten, ist eine Einschreibung in den OLAT-Kurs notwendig.
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse
zu soziologischen Theorien, Methoden der empirischen Sozialforschung
sowie zum wissenschaftlichen Arbeiten werden vorausgesetzt (Abschluss
des Moduls „Propädeutikum Soziologie“ sowie des Moduls
„Forschungskompetenzen 1: Methoden der empirischen Sozialforschung und
Statistik“). Die Bereitschaft, auch englischsprachige Literatur zu
lesen, wird vorausgesetzt.
Anmeldung zum Kurs und zu Prüfungsleistungen:
Die
Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung über QIS-LSF möglich.
Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten des
Fachbereichs im Bereich Studium:
https://www.fb03.uni-frankfurt.de/101945605/Anmeldung_zu_Lehrveranstaltungen
Unabhängig von dem o.g. Anmeldeverfahren ist es für Studierende des
FB03 wichtig, sich zu einem späteren Zeitpunkt auch elektronisch zur
Prüfungsleistung anzumelden. Die elektronische Prüfungsanmeldung wird
hier erläutert:
https://www.fb03.uni-frankfurt.de/101936178/Elektronische_Pr%C3%BCfungsanmeldung_im_QIS___LSF
Leistungsnachweise:
In diesem Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme; Einreichung von zwei Kurz-Essays (vor der jeweiligen Sitzung)
Modulabschlussprüfung: wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten.
Lehrperson: Prof. Dr. Birgit Becker
Zuordnung: SOZ-BA-KO, SOZ-MA-11
Termine: Dienstag, 10-12 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: PEG 1.G107
Beschreibung:
Das Kolloquium
richtet sich an Studierende in der Examensphase im Fach Soziologie. Es
werden Abschlussarbeiten (BA/MA) vorgestellt und besprochen. Ein Fokus
liegt dabei auf den folgenden Themen und Bereichen: Bildung und
Bildungsungleichheit, Migration und Integration, soziale Ungleichheit.
Es sind aber auch andere Themen willkommen.
Zunächst werden Inhalte zu ausgewählten Themen des wissenschaftlichen Arbeitens wiederholt und vertieft, z.B. Literaturrecherche, Finden einer wissenschaftlichen Fragestellung, Zeitplanung etc. Dabei wird auch auf die Bedarfe der Teilnehmenden eingegangen. Bis zum 21.11.2022 laden die Teilnehmenden ein Kurzexposé ihrer Arbeit in OLAT hoch (Ordner: Exposés). In den folgenden Sitzungen präsentieren die Teilnehmenden ihre geplanten Abschlussarbeiten (siehe Terminplan). Diese werden dann gemeinsam diskutiert. Die Arbeiten können sich dabei in ganz unterschiedlichen Phasen befinden: Studierende, die sich erst in der Phase der Themensuche befinden, werden eine mögliche Fragestellung vorstellen und eine Möglichkeit skizzieren, wie sie diese bearbeiten würden. Bei anderen Arbeiten, die schon fortgeschrittener sind, können ggf. auch schon Ergebnisse vorgestellt werden. Während der gesamten Vorlesungszeit steht zudem ein Diskussionsforum zur Verfügung, um Fragen rund um das Thema Abschlussarbeit zu stellen und zu diskutieren.
Voraussetzungen:
Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt über das zentrale Anmeldesystem des FB03 in LSF.
Voraussetzung für einen Teilnahmenachweis: Hochladen eines Kurzexposés (ca. 2 Seiten + Deckblatt) im Ordner „Exposés“ bis zum 21.11.2022 und Präsentation der (geplanten) Arbeit (ca. 10-15 Minuten) in einer Sitzung.
Für den Teilnahmenachweis müssen Sie sich gesondert anmelden, weitere Informationen dazu finden Sie hier:
https://www.fb03.uni-frankfurt.de/101936178/Elektronische_Pr%C3%BCfungsanmeldung_im_QIS___LSF
Lehrperson: Dr. Thomas Zimmermann
Zuordnung: SOZ15-BA-SP, SOZ-MA-7, SOZ-MA-8, WiSoz-MA-2, PW14-BA-SP, PW-MA-1
Termine: Dienstag, 14-16 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: PEG 2.G116
Beschreibung:
Korrelative
Zusammenhänge werden oft mit dem Vorliegen einer Beziehung zwischen
Ursache und Wirkung gleichgesetzt. So finden sich Zusammenhänge zwischen
(i.) den Aspirationen von Schülerinnen und Schülern und ihren
schulischen Leistungen; (ii.) der jährlichen Anzahl soziologischer
Promotionen in den Vereinigten Staaten und den weltweiten Starts
nicht-kommerzieller Weltraumfähren; aber auch von (iii.)
Filmneuerscheinungen mit Nicolas Cage und der Anzahl der in
Schwimmbädern ertrunkenen Personen. Während uns instinktiv einige
Zusammenhänge plausibler erscheinen als andere, stellt sich doch die
Frage, unter welchen Voraussetzungen korrelative Zusammenhänge auf das
Vorliegen einer Beziehung zwischen Ursache und Wirkung hindeuten. Um
diese Voraussetzungen zu identifizieren, beginnen wir dieses Seminar mit
einer Einführung in die Terminologie grafischer Kausalmodelle wie
Konfundierung und Selektion. Im weiteren Verlauf entdecken wir dann
unterschiedliche Verfahren, die eine Identifizierung der uns
interessierenden Kausaleffekte ermöglichen sollen. Hierzu gehören unter
anderem (Feld-)Experimente, Differences-in-Differences und
Instrumentvariablen. Wir besprechen zu jedem Verfahren exemplarische
Studien und wenden diese in praktischen Übungen selbst an.
Literatur:
Einführender Text:
Elwert, F. (2013): Graphical Causal Models. In S. L. Morgan (Hrsg.), Handbook of Causal Analysis for Social Research, S. 245-272
https://doi.org/10.1007/978-94-007-6094-3_13
Zugang zu der Kursliteratur: Der Zugang zu der Kursliteratur erfolgt nach Abschluss der Belegungsfrist über eine Einschreibung in OLAT.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweise:
Um die Lernziele des Seminars zu erreichen, wird von den Studierenden erwartet, dass sie ...
In diesem Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis und optional eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme; Lektüre der jeweils angegebenen Basisliteratur; Bearbeiten der Aufgaben und Tests.
Modulabschlussprüfung: wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Eine empirische Hausarbeit.
Lehrperson: Dr. Thomas Zimmermann
Zuordnung: SOZ15-BA-SP, SOZ-MA-7, SOZ-MA-8, WiSoz-MA-2, PW14-BA-SP, PW-MA-1
Termine: Dienstag, 12-14 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: Campus Bockenheim, Hörsaal H 10
BA-Veranstaltung (Fortgeschritten)
Die
Teilnahme an sämtlichen Lehrveranstaltungen ist nur nach vorheriger
Anmeldung über QIS-LSF möglich. Informationen zum Belegungsverfahren
finden Sie auf den Seiten der Fachbereichs im Bereich Studium Anmeldeverfahren
Beschreibung:
„Migrantenkinder im
Pisa-Test: Aufholjagd der Abgehängten“ (Spiegel). „Migranten und sozial
Schwache steigern Pisa-Werte“ (Die Welt). „Methodisch orientierte
Soziologen erhalten im Durschnitt einen vier Euro höheren Stundenlohn“
(Berger & Kriwy, 2004). Aber stimmen diese Aussagen? Und wie
gelangen die Forscher zu diesen Ergebnissen? Welche Verfahren wenden sie
an? Wie lassen sich diese Verfahren und die damit erzielten Ergebnisse
verstehen?
Genau bei diesen Fragestellungen setzt das Seminar an. In mehreren theoretischen Sitzungen, die sich über den Seminarverlauf verteilen, wird das wohl am weitesten verbreitete Verfahren der empirischen Sozialforschung, die Regressionsanalyse, erarbeitet und diskutiert. Im Anschluss wird deren konkrete Anwendung anhand ausgewählter empirischer Texte aus der Bildungssoziologie besprochen. Thematisch bietet das Seminar den Teilnehmenden einerseits einen interessanten Einblick in soziale Bildungsungleichheiten und Bildungsübergänge und vermittelt andererseits ein praktisches Verständnis für verschiedene Regressionsverfahren sowie deren Interpretation anhand ausgewählter Studien.
Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden zu einem tieferen Verständnis empirischer Sozialforschung und zu mehr Sicherheit bei der Interpretation quantitativer Analyseergebnisse zu verhelfen. Bei erfolgreicher Teilnahme können sie einen wesentlichen Anteil der immer größer werdenden Anzahl quantitativ wissenschaftlicher Texte selbstständig verstehen, bewerten und in den aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskursen einordnen. Die gewonnene Sicherheit im Umgang mit quantitativen Analysen eröffnet den Studierenden vielseitige Vorteile und Möglichkeiten im Studium und im Beruf.
Literatur:
Einführende Texte (Abruf nach Login https://www.ub.uni-frankfurt.de/ möglich):
Hartmann,
Florian G.; Kopp, Johannes; Lois, Daniel (2022):
Sozialwissenschaftliche Datenanalyse. Eine Einführung. Wiesbaden: VS
Verlag für Sozialwissenschaften
https://link-springer-com.proxy.ub.uni-frankfurt.de/book/10.1007/978-3-658-36322-2
Zugang zu der Kursliteratur: Der Zugang zu der Kursliteratur erfolgt nach Abschluss der Belegungsfrist über eine Einschreibung in OLAT.
Voraussetzungen:
Leistungsnachweise: Um die Lernziele des Proseminars zu erreichen, wird von den Studierenden erwartet, dass sie ...
Die Lernstandserhebungen dienen der vertieften Beschäftigung und Reflexion der angegebenen Texte sowie der praktischen Anwendung (Interpretation von Tabellen und Grafiken). Die Lernstandserhebungen sind in Form einer pdf-Datei bis Montagabend, 23:59 Uhr, vor der Sitzung am Dienstag über OLAT einzureichen.
Für die Präsentation ist ein empirischer Text aus der empirischen Bildungsforschung vorzustellen. Der Schwerpunkt der Präsentation liegt auf der Interpretation der Tabellen und Grafiken.
In diesem Proseminar können Sie einen Teilnahmenachweis und optional eine Modulabschlussprüfung ablegen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Teilnahmenachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme; Lektüre der jeweils angegebenen Basisliteratur; Bearbeiten der Aufgaben (Lernstandserhebungen und Präsentation).
Modulabschlussprüfung: wie Teilnahmenachweis und zusätzlich: Eine Klausur (am 14.02.2023).
Zuordnung: SOZ15-BA-S1, SOZ-BA-S1, SOZ-BA-SPNF; PW-BA-SPNF
Termine: Thursday, 16-18 (three classes will be between 14-18; for more details see below)
Donnerstag, 16-18 Uhr, vom 20.10.2022 bis 19.01.2023
Donnerstag, 14-16 Uhr, vom 08.12.2022 bis 15.12.2022
Dienstag, 16-18 Uhr, am 20.12.2022, und 14-18 Uhr am 10.01.2023
Raum: PEG 2.G111
Beschreibung: BA-Veranstaltung (Fortgeschritten) / Seminar with proseminar (advanced BA level)
Die
Teilnahme an sämtlichen Lehrveranstaltungen ist nur nach vorheriger
Anmeldung über QIS-LSF möglich. Informationen zum Belegungsverfahren
finden Sie auf den Seiten der Fachbereichs im Bereich Studium Anmeldeverfahren
Prerequisites:
Content of the course:
In spite of
the major expansion of the educational system over the last few decades
in liberal societies, social inequality in educational achievement
persists. Children and young adults from disadvantaged social
backgrounds have fewer educational attainments than those from more
advantageous social backgrounds. Why does social inequality in education
persist? This seminar discusses the role of the educational system in
shaping social inequality over the life course. It focuses in particular
on the life course mechanisms of educational inequality as well as the
role of the characteristics of the educational system in fostering or
reducing educational inequality from childhood to early adulthood. While
using a comparative approach, the seminar presents the unique case of
the educational system in Germany, especially in relation to ethnic
educational inequality. The seminar also discusses how educational
inequality is created and reproduced by the transmission of economic,
cultural and social capital between parents and children. We will also
investigate how changes in the educational system shape the inequality
of opportunity over time. In this seminar, students at the advanced BA
level will read and interpret empirical studies and develop research
questions regarding the role of the educational system in shaping
educational inequality, which will be tested empirically using survey
data analysis. The skills learned in this seminar will provide students
with the ability to conduct empirical social research in the field of
educational research and analytically evaluate policy implications for
educational systems and social inequality.
References:
The references should be read in preparation for each class.
Grading and examinations:
Proof of participation:
Model exam:
Zuordnung: SOZ15-BA-S5, SOZ-BA-S5, SOZ-BA-FK2, SOZ-BA-SPNF, PW14-BA-F2, PW-BA-FK2
Termine: Blockseminar
13.02.2023-15.02.2023 (Monday-Wednesday), 10:00-18:00
16.02.2023 (Thursday), 10:00-16:00
Raum: PEG 2.G111
Beschreibung: BA-Veranstaltung (Fortgeschritten) / Seminar with proseminar (advanced BA level)
Prerequisites:
Students who are interested in participating in the course should register for OLAT:
https://olat-ce.server.uni-frankfurt.de/olat/auth/RepositoryEntry/16811229187/CourseNode/93668888136012
Content of the course:
Data
analysis has become an important skill in the contemporary knowledge
society. The growing variety of statistical tools allows scholars to
analyze their data efficiently and in a sophisticated manner, and
produce results that improve empirical research in social science. In
this seminar, students at the BA level will be introduced to data
analysis using the STATA program. Students will be provided with an
orientation on how to work with data files as well as with central codes
and data visualization. Students will also learn how to prepare a
dataset and analyze it using descriptive and linear regression analyses.
The seminar is an excellent opportunity for students who are interested
in improving their data analysis skills and for those who wish to use
STATA to analyze their data for their own papers.
Recommended References:
Kohler, Ulrich and Frauke Kreuter. (2012). Data Analysis Using Stata, Third Edition. Stata Press.
Grading:
Proof of participation:
Model exam:
Lehrperson: Melanie Schreiber
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine und Räume: Donnerstag, 14-16 Uhr, vom 20.10.2022 bis 09.02.2023, Seminarhaus SH 2.104
Beschreibung:
Ein Ziel schulischer
und außerschulischer politischer Bildung ist seit den Diskussionen der
60er Jahre und vor dem Hintergrund der Erfahrung des Nationalsozialismus
die Demokratisierung der Gesellschaft. An politische Bildung wird die
Hoffnung geknüpft, mündige Bürger_innen hervorzubringen, Menschen, die
in der Lage sind, gesellschaftliche Strukturen zu verstehen, zu
reflektieren und zu hinterfragen. Angesichts der Erkenntnis, dass
rechtsextreme und rassistische Einstellungen keineswegs nur
Randphänomene der heutigen Gesellschaft sind, sieht sich die politische
Bildung mit dem Anspruch konfrontiert, Konzepte der Intervention und
Prävention gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und
rechtsextremistische Einstellungen zu entwickeln.
Anhand ausgewählter
Texte sollen im Seminar sowohl Grundlagen kritischer politischer
Bildung erarbeitet als auch mögliche Handlungsstrategien in
pädagogischen Settings diskutiert werden. Dabei steht die Frage im
Zentrum, ob und wie politische Bildung gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit entgegenwirken kann?
Literatur:
Hufer, K. P. (2011). Bildung gegen Rechtsextremismus. In Die Vermessung der sozialen Welt (pp. 175-186). VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Die
Textgrundlagen, die im Seminar bearbeitet werden, werden im
begleitenden OLAT-Kurs zur Verfügung gestellt. Ein Reader kann auf
Nachfrage zusätzlich im copyshop hinterlegt werden.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um
Zugang zu den Texten und Materialien zu erhalten, ist eine
zusätzliche Einschreibung in dem dazugehörigen OLAT-Kurs notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis: Für jede Woche wird eine aktive Teilnahme am Proseminar/Seminar erwartet. Die aktive Teilnahme beinhaltet die wöchentliche Formulierung von Fragen zu den Kursmaterialien im OLAT-Kurs sowie die Moderation einer Sitzung in der Gruppe.
Modulabschlussprüfung: Teilnahmenachweis und zusätzlich wird ein Portfolio erstellt, das 4 verschiedene Aufgaben, die während der Vorlesungszeit erstellt werden, beinhaltet.
Bitte beachten Sie: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Melanie Schreiber
Zuordnung: BW-E/Sb1
Termine und Räume: Dienstag, 14-16 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023, Seminarpavillon Westend SP 1.01
Beschreibung:
Als Problem der
Entwicklung eines europäischen Bildungsraumes wird häufig eine
zunehmende Ökonomisierung der Bildung festgestellt. Insbesondere mit den
PISA-Studien und dem sogenannten Bologna-Prozess haben sich die
Bildungsinstitutionen wie auch die Idee dessen, was Bildung sei, stark
verändert. Im Seminar soll diskutiert werden, was überhaupt
Ökonomisierung im Zusammenhang mit der Europäisierung des Bildungsraumes
heißen soll und welche Probleme sich mit den genannten Prozessen
ergeben.
Literatur:
Zur Einführung:
Höhne,
T. (2012). Ökonomisierung von Bildung. In: Bauer, U., Bittlingmayer,
U.H., Scherr, A. (eds), Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie.
Bildung und Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden.
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18944-4_47
Die Textgrundlagen
werden im begleitenden OLAT Kurs zur Verfügung gestellt, ein Reader kann
auf Wunsch zusätzlich im copyshop hinterlegt werden.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um
Zugang zu den Texten und Materialien zu erhalten, ist eine
zusätzliche Einschreibung in dem dazugehörigen OLAT-Kurs notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
wöchentliche aktive Teilnahme am Proseminar/Seminar.
Dies beinhaltet die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur und die Diskussion dieser Texte in unterschiedlichen Formaten.
Modulabschlussprüfung:
Teilnahmenachweis und Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten
Bitte beachten Sie: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Philipp Berg
Zuordnung: BW-C/Sb2
Termine und Räume: Vorbesprechung am Freitag, 09.12.2022, 10-12 Uhr, Seminarpavillon Westend, SP 2.04
Blockveranstaltung von Montag bis Mittwoch, 27.02.2023 bis 01.03.2023, 9.00-16.15 Uhr, Seminarhaus SH 1.106
abschließender Einzeltermin am Donnerstag, 02.03.2023, 9.00-12.15 Uhr, Seminarhaus SH 1.106
Klausur am Mittwoch, 15.03.2023, 14-16 Uhr, Seminarhaus SH 2.101
Beschreibung:
Nachdem wir zunächst
die sozialen, psychischen und körperlichen
Transformationsanforderungen, die sich an Heranwachsende in der
Adoleszenz richten, sowie deren Verhältnis zueinander betrachten, werden
wir weiter darauf eingehen, wie sich diese Transformationsanforderungen
in Zusammenhang mit Generationen- und Geschlechterverhältnissen,
Arbeitsmarkt- und Bildungsbedingungen konstellieren, welche gelingenden
und misslingenden Bildungsverläufe daraus resultieren können. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf einer doppelten Transformationsanforderung,
die sich an Heranwachsende vor dem Hintergrund von
Migrationserfahrungen, vor allem im Spannungsfeld zwischen der
familiären transgenerationalen Dimension und den Erwartungen und
Anforderungen im Bildungsbereich, stellen. Im zweiten Teil des Seminars
werden wird auf Bildungsaspirationen im Zusammenhang von Flucht und
traumatisierenden Prozessen eingehen. Dabei werden wir vor allem das
Konzept der sequentiellen Traumatisierung in den Mittelpunkt rücken,
welche Traumatisierungen immer als eine Wechselwirkung zwischen
psychischen, soziologischen und sozialpolitischen Aspekten betrachtet.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
Modulabschlussprüfung: Klausur
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Philipp Berg
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine: Dienstag, 12-14 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: Seminarpavillon Westend, SP 1.01
Beschreibung:
Nachdem wir uns zu
Beginn des Seminars zunächst der Geschichte und den Themen politischer
Bildung in der BRD zuwenden, werden wir daran anschließend grundlegende
Konzepte schulischer politischer Bildung behandeln, wie z.B.
Kontroversität, und uns im weiteren Verlauf der Vermittlung
sozialwissenschaftlichen Denkens im Unterricht zuwenden. Dies werden wir
anhand aktueller Themen schulischer politischer Bildung, wie z.B.
Rassismus-, Antisemitismus- und Populismuskritik, vertiefen.
Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Proseminar/Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis:
Modulabschlussprüfung: Klausur
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine: Dienstag, 10-12 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: Hörsaaltrakt Bockenheim H 11
Beschreibung:
„Schule muss ein Ort
sein, an dem demokratische und menschenrechtliche Werte und Normen
gelebt, vorgelebt und gelernt werden“ – mit dieser Beschlussfassung der
Kultusministerkonferenz von 2018 bestärken die Kultusminister die
Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Demokratieerziehung in der
Schule.
Demokratie muss und kann gelernt und gelehrt werden. Das Seminar setzt sich damit auseinander, wie Demokratieerziehung in der Schule gelingen kann. Dabei geht die Veranstaltung sowohl auf die Vorbildfunktion der angehenden Lehrkräfte, als auch auf den Beitrag verschiedener Fächer und die Möglichkeiten der Schulgestaltung ein. Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema soll an praktische Beispiele geknüpft werden, um größtmöglichen Nutzen für das eigene spätere Handeln als Lehrkraft zu ziehen.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis: wöchentliche aktive Teilnahme am Seminar sowie zur Vorbereitung die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur.
Modulabschlussprüfung: Wie Teilnahmenachweis + Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-C/Sb3
Termine: Dienstag, 14-16 Uhr, vom 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: Hörsaaltrakt Bockenheim H 11
Beschreibung:
„Schule muss ein Ort
sein, an dem demokratische und menschenrechtliche Werte und Normen
gelebt, vorgelebt und gelernt werden“ – mit dieser Beschlussfassung der
Kultusministerkonferenz von 2018 bestärken die Kultusminister die
Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Demokratieerziehung in der
Schule.
Demokratie muss und kann gelernt und gelehrt werden. Das Seminar setzt sich damit auseinander, wie Demokratieerziehung in der Schule gelingen kann. Dabei geht die Veranstaltung sowohl auf die Vorbildfunktion der angehenden Lehrkräfte, als auch auf den Beitrag verschiedener Fächer und die Möglichkeiten der Schulgestaltung ein. Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema soll an praktische Beispiele geknüpft werden, um größtmöglichen Nutzen für das eigene spätere Handeln als Lehrkraft zu ziehen.
Voraussetzungen:
Die Teilnahme an
dieser Lehrveranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung über LSF
möglich. Informationen zum Belegungsverfahren finden Sie auf den Seiten
der Bildungswissenschaften im Belegungsleitfaden-BW unter: www.abl.uni-frankfurt.de/bw
Um Zugang zu den Materialien in OLAT zu erhalten, ist dort zusätzlich eine Einschreibung notwendig.
Leistungsnachweise:
In diesem Seminar können Sie einen Teilnahmenachweis erwerben und optional zusätzlich eine Modulabschlussprüfung ablegen.
Teilnahmenachweis: wöchentliche aktive Teilnahme am Seminar sowie zur Vorbereitung die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur.
Modulabschlussprüfung: Wie Teilnahmenachweis + Hausarbeit im Umfang von 12-15 Seiten.
Hinweis: Um die Modulabschlussprüfung ablegen zu dürfen, muss das Modul BW-A abgeschlossen sein.
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb1
Termine: Gruppe 1
Dienstag, 8-10 Uhr, 18.10.2022 bis 07.02.2023
Raum: Seminarhaus SH 1.106
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb1
Termine: Gruppe 2
Mittwoch, 8-10 Uhr, 19.10.2022 bis 08.02.2023
Raum: Seminarhaus, SH 1.109
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb3
Termine: Gruppe 1
Freitag, 12-14 Uhr, 21.10.2022 bis 10.02.2023
Raum: Seminarhaus, SH 1.108
Lehrperson: Michael Jobst
Zuordnung: BW-F/Sb3
Termine: Gruppe 2
Freitag, 14-16 Uhr, 21.10.2022 bis 10.02.2023
Raum: Seminarhaus, SH 1.108
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehung sowie Innovation
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit B
Kolloquium Becker "Bildung, Migration und soziale Ungleichheit"
Bildungsungleichheit und ihre institutionellen Ursachen
Fehlende Werte
BW-C/Sb3: Antisemitismus an Schulen in Deutschland
BW-C/Sb3: Theorien des (Rechts-)Populismus
BW-C/Sb3: Erinnern für eine demokratische Zukunft? Auschwitz als Lernort
BW-E/Sb1: Schulkritik. Einführung in gesellschaftskritische Schultheorien
BW-C/Sb3: Demokratieerziehung in der Schule
BW-F/Sb1: SPS Vorbereitung
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehung sowie Innovation
Kolloquium für Abschlussarbeiten
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
Regressionsverfahren in der Bildungssoziologie
Digitale Ungleichheit
Textanalyse mit Machine Learning
BW-C/Sb2: Soziologische Perspektiven auf traumatisierende Prozesse im Kontext von Flucht, Migration und Schule
BW-C/Sb3: Leo Löwenthal - Falsche Propheten
BW-C/Sb5: Genderkompetenz für die Schule
BW-E/Sb1: Europäisierung und Ökonomisierung der Bildung? Einführung in zentrale konflikthafte Prozesse im Bildungswesen
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: SPS Vorbereitung
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehung sowie Innovation
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
Kolloquium für Abschlussarbeiten
Bildungsungleichheit und ihre institutionellen Ursachen
Determinanten und Konsequenzen von Bildungsaspirationen
Sprache und soziale Ungleichheit
BW-C/Sb1: Theodor W. Adorno - Theorie der Halbbildung
BW-C/Sb3: Antisemitismus in Schulen
BW-C/Sb3: Erinnern für eine demokratische Zukunft? Gedenkorte als Lernorte
BW-E/Sb1: Bildungsungleichheit im europäischen Vergleich
BW-C/Sb2: Schule und gesellschaftliche Ungleichheit
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: SPS Vorbereitung
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
BW-E/Sb1: Schulkritik. Einführung in gesellschaftskritische Schultheorien
BW-E/Sb3: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus als Gegenstand der politischen Bildung
Fehlende Werte
Regressionsverfahren in der Bildungssoziologie
BW-C/Sb2: Bildungsbedingungen und Bildungsverläufe im Kontext von Adoleszenz und Migration
BW-C/Sb3: Männlichkeit in der Grauzone: Zusammenhänge zwischen Männlichkeitsentwürfen und rechtem Denken, Fühlen und Handeln
BW-C/Sb2: Schule und gesellschaftliche Ungleichheit
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle"
BW-F/Sb1: SPS Vorbereitung
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehung sowie Innovation
Kolloquium für Abschlussarbeiten
Digitale Ungleichheit
Bildungsgewinner und Bildungsverlierer: Regressionsverfahren in der Bildungssoziologie
BW-C/Sb3: Erinnern für eine demokratische Zukunft? Auschwitz als Lernort
BW-E/Sb1: Bildungsungleichheit im europäischen Vergleich
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit B
BW-C/Sb2: Soziologische Perspektiven auf traumatisierende Prozesse im Spannungsfeld zwischen Flucht, Migration und Schule
BW-C/Sb3: Antisemitismus in Schulen
BW-C/Sb2: Schule und gesellschaftliche Ungleichheit
BW-C/Sb2: Kritik der Schule! Schulende Kritik? Schule als gesellschaftliche Institution
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehung sowie Innovation
Lineare Regressionsanalyse mit Stata
Kolloquium für Abschlussarbeiten
BW-C/Sb2: Intersektionelle Bildungsungleichheiten: race-class-gender
BW-C/Sb3: Europäische Erinnerungskultur und demokratische Bildung
Kategoriale Datenanalyse
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit A
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit B
BW-C/Sb2: Schule und gesellschaftliche Ungleichheit
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehung sowie Innovation
Kolloquium für Abschlussarbeiten
BW-C/Sb3: Erinnern für eine demokratische Zukunft? Auschwitz als Lernort
BW-E/Sb1: Schulkritik. Einführung in gesellschaftskritische Schultheorien.
Kategoriale Datenanalyse
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit A
BW-C/Sb2: Schule und gesellschaftliche Ungleichheit
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-C/Sb3: Demokratie und politische Partizipation
BW-C/Sb4: Populismus - Parteien und Wähler
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
Forschungspraktikum Teil II: Empirische Bildungsforschung: Quantitative Analysen mit Large-Scale Daten
Kolloquium für Abschlussarbeiten
Migration und Ungleichheit. Aktuelle empirische Studien
BW-C/Sb1: Europäisierung und Ökonomisierung der Bildung? Einführung in zentrale konflikthafte Prozesse im Bildungswesen
BW-C/Sb3: Europäische Erinnerungskultur und demokratische Bildung
Digitale Ungleichheit
Bildungsungleichheit und ihre institutionellen Ursachen
BW-E/Sb2: Schule und gesellschaftliche Ungleichheit
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-C/Sb3: Demokratie und politische Partizipation
BW-C/Sb4: Populismus - Ursachen, Ideologie, medialer Wahlkampf
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
BW-C/Sb2: Chancengleichheit und Schule in der BRD und in Frankreich
BW-E/Sb1: Armut und Reichtum in der Bundesrepublik Deutschland und deren Auswirkungen im Bildungssystem
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
Forschungspraktikum Teil I: Empirische Bildungsforschung: Quantitative Analysen mit Large-Scale Daten
Determinanten und Konsequenzen von Bildungsaspirationen
Datenanalyse mit Stata
Kategoriale Datenanalyse
Kolloquium für Abschlussarbeiten
BW-C/Sb3: Demokratische Werte und Normen: Erziehung zur Mündigkeit A
BW-C/Sb3: Demokratische Werte und Normen: Erziehung zur Mündigkeit B
BW-C/Sb3: Demokratie und politische Partizipation
BW-C/Sb4: Politische Bildung in Zeiten des Populismus
BW-E/Sb1: Schulkritik. Einführung in gesellschaftskritische Schultheorien
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
Bildungsungleichheit: Theorien und empirische Studien
Aktuelle Debatten in der empirischen Bildungsforschung
Lineare Regressionsanalyse mit Stata
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
BW-C/Sb3: Politische Bildung als Prävention gegen Rechtsextremismus
BW-E/Sb1: Bildungspolitik und Bildungsproteste
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
BW-E/Sb1: Armut und Reichtum in der Bundesrepublik Deutschland und deren Auswirkungen im Bildungssystem
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
Soziologie der Gesundheit: Theorie und Empirie gesundheitlicher Ungleichheit
BW-C/Sb2: Ungleiche Kindheiten
BW-C/Sb2: Genderkompetenz für die Schule
BW-E/Sb1: Europäisierung und Ökonomisierung der Bildung? Einführung in zentrale konflikthafte Prozesse im Bildungswesen
Einführung in die kategoriale Datenanalyse
BW-C/Sb2: Armut und Reichtum in der Bundesrepublik Deutschland und deren Auswirkungen im Bildungssystem
BW-E/Sb1: Schule im historischen Prozess (Entwicklung der Institution und der Lehrer_innen"rolle")
BW-F/Sb1: Vorbereitung SPS
BW-F/Sb3: SPS-Nachbereitungsveranstaltung
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
Einführung in die Datenanalyse mit Stata
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
Längsschnittdatenanalyse mit Stata
Gesundheitliche Ungleichheit
BW-C/Sb3: Politische Bildung als Prävention vor Rechtsextremismus und Rassismus
BW-E/Sb1: Schulkritik. Einführung in gesellschaftskritische Schultheorien
Einführung in die Datenanalyse mit Stata
BW-C/Sb2: Soziologische Perspektiven auf Jugend und Jugendkultur
BW-C/Sb3: Erziehung zur Mündigkeit
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
Einführung in die Statistik
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
BW-C/Sb2: Intersektionelle Bildungsungleichheiten: race, class, gender
BW-E/Sb1: Schulkritik. Einführung in gesellschaftskritische Schultheorien
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
BW-C/Sb1: Bildungsungleichheit
Datenanalyse mit Stata
Datenanalyse mit Stata (Blockseminar)
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
Gesundheitliche Ungleichheit
BW-C/Sb2: Genderkompetenz für die Schule
BW-C/Sb3: Erziehung zur Mündigkeit
Integration von Migranten und ethnische Ungleichheit
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
BW-A/Sb2: Einführung in Erziehen und Innovieren
Bildungsungleichheit
Datenanalyse mit Stata
Längsschnittdatenanalyse mit Stata
Kolloquium für Abschluss- und Forschungsarbeiten
Bildungsungleichheit: Theorien und empirische Studien
Datenanalyse mit Stata
Theorien der Bildungsungleichheit: Eine Einführung für Lehramtsstudierende
Ethnische Bildungsungleichheit in Deutschland
Einführung in die Statistik für SozialwissenschaftlerInnen
* Becker, Birgit und Maximilian Weber (im Erscheinen): Die Thematisierung von Integration und Inklusion in
Kindergartenkonzeptionen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft.
*Raschke, Eva und Birgit Becker (2023): Die Rolle von Migrationsstatus
und migrationsspezifischen Bedingungen für die soziale schulische
Integration in der Sekundarstufe I. Zeitschrift für Flucht- und
Flüchtlingsforschung, 7, 2: 320-359. DOI: 10.5771/2509-9485-2023-2-320
Link zum Artikel: https://doi.org/10.5771/2509-9485-2023-2-320
* Becker, Birgit, Eva Raschke,
Svenja Vieluf, Susanne Böse,
Anna Laschewski, Dominique Rauch
und Patricia Stošić (2023): Teaching
refugee students: The role of teachers'
attitudes towards cultural diversity.
Teachers and Teaching: Theory and Practice, 29, 4: 369-383. DOI: 10.1080/13540602.2023.2191178
Link zum Artikel
Prof. Dr. Birgit Becker
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich 03 Gesellschaftswissenschaften
Institut für Soziologie
Campus Westend, PEG-Gebäude
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
Hauspostfach 35
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