Starting in Winter Term 2022/23 the Institute of Political Science offers the new M.A. program Comparative Democracy.
The M.A. program Comparative Democracy is an English language research-oriented two-year Master program. The new degree program aims at four main goals:
1. To enable students to gain an in-depth understanding on the conceptual, behavioral, institutional, and structural bases of modern democracy in light of contextual prerequisites and challenges.
2. To provide the theoretical, analytical, and
methodological skills to
successfully conduct relevant empirical research on problems of contemporary
democracy.
3. To prepare students to successfully pursue a career in academic research or in
research-oriented positions in governmental or non-governmental organizations.
4. To facilitate academic research and co-operation in an
international environment.
The application deadline for the Winter Term 2022/23 is May 31st.
More information on the structure, contents and application requirements can be found on the pages of the program.
An interview (in German) by Prof. Dr. Julian Garritzmann on the new masters programm can be read in the UniReport.
In Episode 3 des Podcasts Talk Social Science to Me spricht Julian Garritzmann, Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik und Politische Sozialisationsforschung über Bildungspolitik im Wohlfahrtsstaat.
In einer Sonderepisode erklären Barbara Brandl, Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Organisation und Wirtschaft, und Carola Westermann, Vertretungsprofessorin für Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, alternative Zahlungssysteme und Kryptowährung, sowie einige wirtschafts- und finanzsoziologische Grundlagen.
Die Folgen sind zu finden auf:
Talk Social Science To Me ist ein Podcast für den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität sowie für alle, die sich für Sozialwissenschaften interessieren. Er bietet Raum für politologische, soziologische und verwandte interdisziplinäre Perspektiven.
Produziert wird der Podcast von Friederike Alm, Aranka Benazha, Vicente Pons Marti und Markus Rudolfi.
Das Institut für Politikwissenschaft heißt die neuen Professor*innen Lisbeth Zimmermann und Jonas Wollf herzlich willkommen!
Dr. Lisbeth Zimmermann ist ab dem Sommersemester 2022 Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Organisationen und Friedensprozesse.
Dr. Jonas Wolff ist ab dem Sommersemester 2022 Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Transformationsforschung, Schwerpunkt Lateinamerika.
Seit 2022
hat Professorin Dr. Lisbeth Zimmermann die Professur für Politikwissenschaft mit
dem Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse inne. Davor
war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen an der Zeppelin
Universität (2018-2022). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen
aktuelle Herausforderungen einer multilateralen Weltordnung, Internationale
Organisationen, internationalen Normen, Demokratie- und
Rechtsstaatlichkeitsförderung sowie Peacebuilding.
Lisbeth
Zimmermann hat Politikwissenschaft an der FU Berlin mit einem Stipendium der
Studienstiftung des deutschen Volkes studiert (2002-2007). 2008 bis 2011 war
sie Promotionsstipendiatin im Projekt „Transnationale Demokratie und
Gerechtigkeit“ im Rahmen des Exzellenzcluster „Herausbildung normativer
Ordnungen“ und 2011 bis 2012 Promotionsstipendiatin der Hessischen Stiftung
Friedens- und Konfliktforschung. Im November 2012 wurde sie mit einer Arbeit zu
„Global Norms with a Local Face? The Interaction of Rule of Law
Promotion and Norm Translation in Guatemala“ promoviert. Von Juli 2012 bis Juni 2015
arbeitete Lisbeth Zimmermann als wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Exzellenzcluster „Herausbildung Normative Ordnungen“. 2015 bis 2018 war sie
Senior Researcher an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Aufenthalte
als Gastforscherin führten sie unter anderem an die Elliott School of
International Affairs an der George Washington University in Washington D.C.
(2011) und an das Department of Political and Social Sciences des European
University Institute in Florenz (2015). Lisbeth Zimmermann war außerdem
Stipendiatin des Programms „Fast Track: Exzellenz und Führungskompetenz für
Wissenschaftlerinnen auf der Überholspur“ (Jahrgang 2015-2017).
Lisbeth
Zimmermann war Co-Sprecherin der Nachwuchsgruppe der Sektion „Internationale
Politik“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (2012-2014) und
Co-Sprecherin der Themengruppe „IB-Normenforschung“ (2017-2020). Sie war
Sprecherin des Forschungsclusters „Governance globaler Kooperationsnetzwerke“
an der Zeppelin Universität (2019-2022). An der Zeppelin Universität betreute
sie außerdem eine StipendiatInnengruppe der Studienstiftung als
Vertrauensdozentin.
2015 bis 2018 war Lisbeth Zimmermann Co-Leiterin des DFG-Projekts „Internationale Normen im Streit. Kontestation und Normrobustheit“. Seit 2019 leitet sie das DFG-Projekts „Offene oder geschlossene internationale Organisationen: Bedingungen für Politikwandel durch Kontestation“. Sie ist Principal Investigator im BMBF-Verbunds TraCe „Regional Research Center Transformations of Political Violence“ sowie des ERC Starting Grants FARRIO „The Effects of Far-Right Challenges on International Organizations“.
Fotonachweis: ZU/Samuel Grusch
Seit 2022
hat Professorin Dr. Lisbeth Zimmermann die Professur für Politikwissenschaft mit
dem Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse inne. Davor
war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen an der Zeppelin
Universität (2018-2022). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen
aktuelle Herausforderungen einer multilateralen Weltordnung, Internationale
Organisationen, internationalen Normen, Demokratie- und
Rechtsstaatlichkeitsförderung sowie Peacebuilding.
Lisbeth
Zimmermann hat Politikwissenschaft an der FU Berlin mit einem Stipendium der
Studienstiftung des deutschen Volkes studiert (2002-2007). 2008 bis 2011 war
sie Promotionsstipendiatin im Projekt „Transnationale Demokratie und
Gerechtigkeit“ im Rahmen des Exzellenzcluster „Herausbildung normativer
Ordnungen“ und 2011 bis 2012 Promotionsstipendiatin der Hessischen Stiftung
Friedens- und Konfliktforschung. Im November 2012 wurde sie mit einer Arbeit zu
„Global Norms with a Local Face? The Interaction of Rule of Law
Promotion and Norm Translation in Guatemala“ promoviert. Von Juli 2012 bis Juni 2015
arbeitete Lisbeth Zimmermann als wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Exzellenzcluster „Herausbildung Normative Ordnungen“. 2015 bis 2018 war sie
Senior Researcher an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung.
Aufenthalte
als Gastforscherin führten sie unter anderem an die Elliott School of
International Affairs an der George Washington University in Washington D.C.
(2011) und an das Department of Political and Social Sciences des European
University Institute in Florenz (2015). Lisbeth Zimmermann war außerdem
Stipendiatin des Programms „Fast Track: Exzellenz und Führungskompetenz für
Wissenschaftlerinnen auf der Überholspur“ (Jahrgang 2015-2017).
Lisbeth
Zimmermann war Co-Sprecherin der Nachwuchsgruppe der Sektion „Internationale
Politik“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (2012-2014) und
Co-Sprecherin der Themengruppe „IB-Normenforschung“ (2017-2020). Sie war
Sprecherin des Forschungsclusters „Governance globaler Kooperationsnetzwerke“
an der Zeppelin Universität (2019-2022). An der Zeppelin Universität betreute
sie außerdem eine StipendiatInnengruppe der Studienstiftung als
Vertrauensdozentin.
2015 bis 2018 war Lisbeth Zimmermann Co-Leiterin des DFG-Projekts „Internationale Normen im Streit. Kontestation und Normrobustheit“. Seit 2019 leitet sie das DFG-Projekts „Offene oder geschlossene internationale Organisationen: Bedingungen für Politikwandel durch Kontestation“. Sie ist Principal Investigator im BMBF-Verbunds TraCe „Regional Research Center Transformations of Political Violence“ sowie des ERC Starting Grants FARRIO „The Effects of Far-Right Challenges on International Organizations“.
Fotonachweis: ZU/Samuel Grusch
Welchen Effekt haben globale Entwicklungen wie Technologisierung und Klimawandel auf politische Gewalt? Wie kann politische Gewalt von internationalen Institutionen begrenzt oder aber legitimiert werden? Wie wird sie gedeutet und gerechtfertigt? Diesen Fragen widmet sich das interdisziplinäre Verbundprojekt „Regionales Forschungszentrum – Transformations of Political Violence (TraCe)“, in dem fünf hessische Forschungsinstitute zusammenarbeiten. An dem Zentrum, das im April seine Arbeit aufnimmt, sind das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), die Goethe-Universität Frankfurt, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Philipps-Universität Marburg und die Technische Universität Darmstadt beteiligt. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ca. 5,2 Mio. Euro gefördert.
Mit der Errichtung des Regionalen Forschungszentrums intensivieren die beteiligten Partnerinstitutionen ihre bestehende Zusammenarbeit und bündeln ihre Forschungen auf dem Gebiet der Gewaltforschung. Es entsteht ein regionales Kompetenzzentrum für Forschung, Lehre und Wissenstransfer, das international sichtbar ist und dessen Erkenntnisse systematisch zur Einhegung und Prävention politischer Gewalt beitragen. Das Forschungszentrum ist interdisziplinär besetzt: Es bringt Perspektiven aus Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichts- und Rechtswissenschaften, Sozialanthropologie, Sozialpsychologie, Kultur- und Sprachwissenschaften und Informatik sowie verschiedene methodologische Ansätze zusammen.
Von Seiten der Goethe-Universität, die mit 900.000 Euro gefördert wird, sind Prof. Dr. Astrid Erll, Prof. Dr. Hanna Pfeifer, Prof. Dr. Constantin Ruhe und Prof. Dr. Lisbeth Zimmermann am Verbundprojekt beteiligt. Sie forschen insbesondere in den ersten drei Forschungsfeldern zu Formen, Institutionen und Interpretationen politischer Gewalt. Darüber hinaus sind drei der vier leitenden Wissenschaftler:innen des HSFK, Prof. Dr. Christopher Daase, Prof. Dr. Nicole Deitelhoff und Prof. Dr. Jonas Wolff, ebenfalls Mitglieder der Goethe-Universität.
Zielsetzung des Verbundvorhabens ist es, die Konsequenzen gegenwärtiger Gewalttransformationen für den innergesellschaftlichen und internationalen Frieden zu identifizieren und Strategien zur Eindämmung politischer Gewalt zu entwickeln. Das Forschungsprojekt wird Typen und Ebenen politischer Gewalt systematisch in drei thematischen Forschungsfeldern analysieren:
Das erste Forschungsfeld beschäftigt sich mit dem Formenwandel politischer Gewalt und dem Einfluss globaler Trends wie Technologisierung und Klimawandel auf Gewaltdynamiken.
Das zweite Forschungsfeld geht der Frage nach, wie internationale Institutionen politische Gewalt einhegen, aber auch legitimieren und wie neue Gewaltformen institutionell erfasst werden können.
Das dritte Forschungsfeld befasst sich mit den komplexen Beziehungen zwischen veränderten Deutungs- und Rechtfertigungsmustern von politischer Gewalt und verschiedenen Erinnerungsräumen wie zum Beispiel Städten.
In einem übergreifenden vierten Forschungsfeld werden Wechselwirkungen zwischen dem Formwandel und Interpretationen politischer Gewalt untersucht.
Um die Forschung des Verbundprojektes in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, wird der Austausch mit gesellschaftlichen Akteur:innen gesucht: Transferveranstaltungen wie Workshops, Podiumsdiskussionen und Ringvorlesungen, aber auch verschiedene Publikationsformate tragen dazu bei, die Forschungserkenntnisse für die politische Bildung, zivilgesellschaftliches Engagement und den Wissenschaftsjournalismus nutzbar zu machen.
„Wir freuen uns sehr, die Arbeit im Verbundprojekt aufzunehmen, das die interdisziplinäre Kollaboration und internationale Vernetzung der beteiligten Einrichtungen vorantreibt. Die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine verdeutlichen in tragischer Weise die Notwendigkeit, ein Regionales Forschungszentrum dieser Art zu errichten, das die Ursachen, Dynamiken und Effekte politischer Gewalt untersucht“, sagt Prof. Dr. Christopher Daase, stellvertretendes geschäftsführendes Vorstandsmitglied der HSFK, Ko-Sprecher des Verbundprojektes und Politikwissenschaftler an der Goethe-Universität.
Das Verbundprojekt geht auf eine bundesweite Ausschreibung des BMBF zur Förderung und Weiterentwicklung von Forschungsverbünden im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung zurück.
Am 14.02.2022 startet der Podcast Talk Social Science To Me.
In der ersten Folge zu Gast ist Prof. Dr. Stephan Lessenich, der im Interview über Public Sociology/ Öffentliche Soziologie spricht. Stephan Lessenich ist Professor für Gesellschafstheorie und Sozialforschung am Institut für Soziologie sowie Direktor des Instituts für Sozialforschung.
Die erste Folge ist zu finden auf:
Talk Social Science To Me ist ein Podcast für den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität sowie für alle, die sich für Sozialwissenschaften interessieren. Er bietet Raum für politologische, soziologische und verwandte interdisziplinäre Perspektiven.
Produziert wird der Podcast von Friederike Alm, Aranka Benazha, Vicente Pons Marti und Markus Rudolfi.
Andreas Nölke, Professor für Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie, hat im September 2021 die Opus Magnum Förderung der Volkswagenstiftung für sein Buchprojekt The Institutions of Contemporary Capitalism: Bridging the Gap Between Comparative and International Perspectives erhalten.
Beschreibung des Projekts:
In den letzten vier Jahrzehnten hat sich der heutige Kapitalismus massiv verändert: von der Liberalisierung in den 1980er-Jahren über die globale Finanzkrise 2008 bis zur Gegenbewegung eines nicht-liberalen Kapitalismus heute. Die grundlegenden Theorien der Politischen Ökonomie über kapitalistische Institutionen spiegeln jedoch diese grundlegenden Veränderungen nicht wider. Der überholte Charakter dieser Theorien in der Politischen Ökonomie ist bedauerlich, da diese ein eigentlich sehr wichtiges Instrument sind, um die Entwicklungen im zeitgenössischen Kapitalismus als Ergänzung zu rational-individuellen, konstruktivistischen oder marxistisch-holistischen Ansätzen zu verstehen. Es ist eine Kernannahme des Buchprojektes, dass der Mangel an adäquaten institutionellen Theorien des zeitgenössischen Kapitalismus hauptsächlich auf die zunehmende Trennung der Vergleichenden und Internationalen Politischen Ökonomie zurückzuführen ist. Das Zusammenspiel zwischen nationalen und internationalen Wirtschaftsinstitutionen, diese "Doppelbewegung" nach Polanyi, wird vernachlässigt. Um diese Schwäche zu überwinden, verfolgt das Buchprojekt zwei Ansätze: eine "Top-down"-Perspektive, die analysiert, wie internationale Institutionen auf einheimische Wirtschaftsinstitutionen einwirken, und eine "Bottom-up"-Perspektive, die untersucht, wie einheimische Wirtschaftsinstitutionen (mächtiger Staaten) internationale Institutionen beeinflussen. Jede der beiden Perspektiven wird illustriert, indem sie auf die drei wichtigsten Wirtschaftsräume - die Europäische Union, die Vereinigten Staaten und die großen Schwellenländer (insbesondere China) - angewandt wird. |
Die Opus Magnum Förderung wird von der Volkswagenstiftung an Professor*innen aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften vergeben, die sich durch (erste) herausragende Arbeiten ausgewiesen haben, um ihnen einen Freiraum für die intensive Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk zu eröffnen. Im Wesentlichen dient die Förderung daher der Finanzierung einer Vertretungsprofessur.
Im Zuge der Opus Magnum Förderung wird Prof. Dr. Andreas Nölke von Oktober 2021 bis März 2023 von Dr. Carola Westermann vertreten.
Jedes Land hat den Vereinten Nationen zufolge ein „Recht auf nachhaltige Entwicklung“. Zu Zeiten des Klimawandels wird das Verwirklichen dieses Rechts umso dringlicher, vergrößert er doch das Gefälle zwischen reichen und armen Ländern zusätzlich.
Letztere sind, das ist hinlänglich bekannt, seine Hauptleidtragenden.
Müssen Entwicklungsländer nun auf Entwicklungschancen verzichten, und
Industriestaaten auf Konsum und Wirtschaftswachstum? Welche Rolle
spielen Fragen der Moral und Gerechtigkeit im Umgang mit dem
Klimawandel?
Über Fragen wie diese spricht Prof. Dr. Darrel Moellendorf in der aktuellen Episode des Podcast Hessen schafft Wissen (in Englisch). Darrel Moellendorfs Schwerpunkte als Professor für Internationale Politische Theorie und Philosophie sind politische, Umwelt- und Moralphilosophie. In den letzten Jahren publizierte er vor allem Artikel und Kapitel zu Klimagerechtigkeit, globaler Gerechtigkeit, Hoffnung sowie der Lehre vom gerechten Krieg.
Julian Garritzmanns jüngstes Buch A Loud but Noisy Signal? Public Opinion and the Politics of Education Reform in Western Europe (Cambridge University Press, mit Marius Busemeyer and Erik Neimanns) kam in die engere Wahl für den ECPR's Stein Rokkan Preis.
Marius R. Busemeyer, Julian L. Garritzmann, and Erik Neimanns
„A Loud But Noisy Signal?" studies the influence of public opinion on the contemporary politics of education reform in Western Europe. The authors analyze new data from a survey of public opinion on education policy across eight countries, and they also provide detailed case studies of reform processes based on interviews with policy-makers and stakeholders. The book's core finding is that public opinion has the greatest influence in a world of 'loud' politics, when salience is high and attitudes are coherent. In contrast, when issues are salient but attitudes are conflicting, the signal of public opinion turns 'loud, but noisy' and party politics have a stronger influence on policy-making. In the case of 'quiet' politics, when issue salience is low, interest groups are dominant. This book is required reading for anyone seeking to make sense of policy-makers' selective responsiveness to public demands and concerns.
Der jährliche Stein Rokkan Preis für Comparative Social Science Research wird gestiftet vom International Science Council (ISC), der Universität von Bergen und dem ECPR und ist mit $5,000 dotiert. Der Preis ist ausgelobt für Arbeiten in Comparative Studies in allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Er wird verliehen an eine Einreichung, die von der Jury als substanzieller und origineller Beitrag zu Comparative Social Science Research erachtet wird.
Am Donnerstag, den 30. September, fand das Comparative Politics Doktorand*innen Kolloquium zum zweiten Mal in diesem Jahr statt. Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Professor*innen der Institute für Politikwissenschaft und Soziologie trafen sich per Zoom-Konferenz, um ihre Dissertationsprojekte vorzustellen, zu diskutieren und sich darüber auszutauschen. Die nachfolgenden Papers wurden präsentiert:
Bei Interesse an einem oder mehrerer dieser Themen können die Autor*innen jederzeit gerne kontaktiert werden.
Das Comparative Politics Doktorand*innen Kolloquium findet zweimal im Jahr statt. Hauptziel ist es, den teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden konstruktives Feedback zu geben, um ihnen bei der Verbesserung ihrer Dissertationen/Papers zu helfen, auch schon im Hinblick auf eine Veröffentlichung ihrer Arbeiten. Das nächste Kolloquium findet im Frühjahr 2022 statt und wird vom Arbeitsbereich von Sigrid Roßteutscher organisiert.
"Das Wahlverhalten wird immer wechselhafter"
Ein Interview mit Julian Garritzmann zur Zukunft der Volksparteien
Das Interview erschien in der Frankfurter Neuen Presse vom 02. Oktober 2021, Seite 4.
Geschäftsführender Direktor:
Prof. Dr. Andreas Nölke
Institut für Politikwissenschaft
PEG Gebäude - Theodor-W.-Adorno-Platz 6
Raum 3.G 186
60323 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 798-36500
a.noelke@soz.uni-frankfurt.de
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