Das Vermessene Leben. Transformationen der digitalen Gesellschaft


Gegenstand
der Tagung sind Bedingungen und Dynamiken der weitreichenden Transformationen der digitalen Gesellschaft. Dazu werden die kulturellen und psychischen Bedeutungen von Messlogiken und quantifizierender Optimierung beleuchtet, die im Zuge des digitalen Wandels an Relevanz gewonnen haben. Ambivalente Folgen digitaler Metrisierung und Quantifizierung werden für die soziale und individuelle Praxis, für Kultur und Psyche ausgelotet.

Die Tagung wird veranstaltet von Vera King, Professorin für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Goethe-Universität und Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, Benigna Gerisch, Psychoanalytikerin und Professorin für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse an der International Psychoanalytic University Berlin sowie Hartmut Rosa, Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Universität Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt.


Pressemitteilung der Goethe-Universität vom 01.07.2022

Link zum Interview mit Prof. Dr. Vera King

Mit Vorträgen von (u.a.):


Vera King (Frankfurt), Benigna Gerisch (Berlin)
& Hartmut Rosa (Jena)
 

Das vermessene Leben.
Neue Normalitäten und Pathologien in der digitalen Gesellschaft


Armin Nassehi (München)

Mustererkennung und Erkennungsmuster.

Die digitale Selbstbeobachtung der Gesellschaft


Indra Spiecker gen. Döhmann (Frankfurt)

Macht durch und von Algorithmen –
die Ohnmacht des Einzelnen und was die Regulierung dagegen tut



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