Professorin für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
Institut für Soziologie
und
Geschäftsführende Direktorin des
Sigmund-Freud-Instituts
Kontakt
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Raum 3.G 018
Mail: king@soz.uni-frankfurt.de
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Sekretariat Sigmund-Freud-Institut
Sonja Helfmann
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Sprechstunde:
Bei dringendem Bedarf besteht die Möglichkeit, einen
telefonischen Sprechstundentermin zu vereinbaren. Bitte senden Sie eine
Mail an Frau Charlesworth mit Ihrer Anfrage.
Tagung"Das vermessene Leben. Transformationen der digitalen Gesellschaft"
am 01./02. Juli 2022 in Frankfurt/Main.
23. Juni 2022
Vortrag von Prof. Dr. Vera King zum Thema "Mut und Verantwortung in der Krise - Eine sozialpsychologische Perspektive" im Rahmen der FRIAS-Tagung 'Mehr Mut! Wie treffen wir mutige Entscheidungen und warum ist das so schwer?' in Freiburg.
Konferenz 'Das vermessene Leben. Transformationen
der digitalen Gesellschaft' veranstaltet von Vera King, Benigna Gerisch und Hartmut Rosa in Frankfurt a.M.
Mit Beiträgen
u.a. von Armin Nassehi (München), Indra Spiecker gen. Döhmann (Frankfurt), Philipp Staab (Berlin), Jürgen Straub (Bochum) und Judy Wajcman
(London).
01. Oktober 2022
'Szenisches Verstehen in Therapie und Forschung. Symposium zum 100. Geburtstag Alfred Lorenzers'. Veranstaltet vom Sigmund Freud Institut in Kooperation mit dem Frankfurter Arbeitskreis für Tiefenhermeneutik
und Sozialisationstheorie.
27. Oktober 2022
Symposium im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Sozio- und Psychoanalyse' veranstaltet von Vera King in Kooperation mit Jürgen Straub, KKC/ Univ. Bochum, und Benigna Gerisch, International Psychoanalytic University Berlin.
25. März 2023
Vortrag von Prof. Dr. Vera King zum Thema "«... um die Illusion zu bewahren vom perfekten Ich» Optimierung in der digitalen Gesellschaft und ihre Folgen für Psyche und Kultur" im Rahmen der Tagung 'Fitter und schöner, sich besser und glücklicher fühlen!?' des Forums Gesundheit und Medizin in Zürich
Presse
Tagung 'Das vermessene Leben. Transformationen der digitalen Gesellschaft' am 01./02. Juli 22. Pressemitteilung der Goethe Universität.
King, V. (2022): 'Wir müssen
effizient sein'. In: PSYCHOLOGIE HEUTE 05/2022
King, V. (2022). Neue Matrix des Zusammenlebens. Die Folgen der Digitalisierung für Kultur und Psyche. In: Netzkultur - Leben in der digitalen Gesellschaft, Die Politische Meinung, Nr. 573, März/April 2022, 67. Jg., 16-20.
'Das Ende der Kreidezeit. Vom Verschwinden vertrauter Dinge'. WDR-Sendung Lebenszeichen. vom 28.11.2021
King, V., & Sutterlüty, F. (2021). Wie Rechtspopulisten Hass und Zerstörungswut schüren - und welche Bedingungen zu antidemokratischen Haltungen führen. In. Frankfurter Rundschau 18.9.21: https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/rechtspopulismus-die-maer-vom-betrogenen-volk-90988546.html
scobel - Aufklärung neu denken! Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Vera King vom 9. September 2021, 3sat. Zum
Beitrag
Land Hessen fördert interdisziplinäres
Forschungscluster 'ConTrust - Vertrauen im Konflikt. Politisches Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit'.
Mitteilung des Forschungsverbunds Normative Orders, Goethe-Universität
Mitteilung der Goethe-Universität Frankfurt
Beitrag über das Sigmund-Freud-Institut in GoetheSpektrum (1/2021)
Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt (Nr. 4, 2020): Prof. Dr. Vera King im Interview über die Entstehung von Verschwörungstheorien und den Umgang damit.
Beitrag von Prof. Dr. Vera King am 17.12. 20 im UniReport der Goethe-Universität Frankfurt zur Verarbeitung der Corona-Krise.
Prof. Dr. Vera King im Interview zu 'Die Welt nach Corona' im Deutschlandfunk (Aus Kultur und Sozialwissenschaften, Sendung vom 26.11.2020)
Im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeiten steht in Forschung und Lehre die sozialpsychologisch geleitete Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen, ihrer institutionellen, intergenerationalen und individuellen psychischen Folgen und Dynamiken. Übergreifend geht es in Theoriebildung, Methodologie und empirischer Forschung sowohl um einen differenzierten Einbezug des Psychischen und psychodynamischer Prozesse in soziologische Theorie und Forschung als auch um gesellschaftstheoretisch und kulturanalytisch fundierte Weiterentwicklungen psychoanalytischer Ansätze.
Um das Zusammenspiel psychischer und sozialer Bedingtheiten des individuellen Handelns, der Motive und Deutungsmuster von sozialen Akteuren zu entschlüsseln, Sozialisations-, Entwicklungs- und Bildungsprozesse in ihrer Mikrologik zu erfassen, werden theoretische und methodologische, konzeptionelle und empirische Verbindungen von Soziologie und Psychoanalyse ausgelotet und weiterentwickelt. Erfordert doch die Analyse des Sozialen auch ein komplexes Verständnis des Psychischen, für das gerade die Psychoanalyse als Theorie und Methode aufschlussreiche Konzeptionen und Erkenntnismittel bieten kann.
Zugleich gilt es zu berücksichtigen, dass Individuen zwar
gesellschaftlich geprägt sind, Psychisches jedoch zugleich einer
‚eigensinnigen', nicht etwa schlicht von der Makro- zur Mikroebene hin
unilinear durchdeklinierbaren Logik unterliegt. Sozialer Wandel ist
nicht eindimensional auf Psychisches übertragbar. Es bedarf vielmehr
differenzierter Konzeptionen und empirischer Zugänge zu
Vermittlungsebenen – wie etwa familialen, intergenerationalen – , zu
psychischen Verarbeitungsformen auch im Kontext von Gegenwartsdiagnosen.
Ein wichtiges Ziel ist dabei auch, die Frankfurter Tradition einer
produktiven Verbindung von Soziologie und Psychoanalyse in Theorie,
Methodologie und empirischer Forschung weiterzuentwickeln.
King, V., Gerisch, B. & Rosa, H. (Hrsg.) (2021). Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp. Link zum Buch.
King, V. & Sutterlüty, F. (Hrsg.) (2021). Destruktivität und Regression im Rechtspopulismus. Schwerpunktheft. WestEnd. Neue
Zeitschrift für Sozialforschung, 18(1). Link zum Heft
King, V. (2022). Unwiderstehliche Medien – Psychische Entwicklungen der Adoleszenz im digitalen Zeitalter. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie (KJP), H. 194: Digitale Welten – Psychoanalyse und digital space.
King, V. (2022). Weitergabe und Anverwandlung in Generationenbeziehungen. Adoleszente Neugestaltungen von Subjektivität im Lichte der Sozialisationstheorie Alfred Lorenzers. In Dörr, M. u.a. (Hrsg), Zwang und Utopie - das Potenzial des Unbewussten. Zum 100. Geburtstag von Alfred Lorenzer, Weinheim, 94‒107.
King, V. (2022). Neue Matrix des Zusammenlebens. Die Folgen der Digitalisierung für Kultur und Psyche. Netzkultur ‒ Leben in der digitalen Gesellschaft, Die Politische Meinung, Nr. 573, 67. Jg., 16‒20. Link zum Artikel.
Schlichting, M., Stenger, M., King, V., Gerisch, B., Salfeld, B. & Schreiber, J. (2022). „Es hat schon so ein gewisses Suchtpotential“: Selbstvermessung als neue digitale Normalität. In Manzei-Gorsky. A. u.a. (Hrsg.), Digitalisierung und Gesundheit. Baden-Baden, 357‒382. Link zum Buch
King, V.
(2021). “The Assault of the Present on the Rest of Time" - Optimization and the
Dissolution of Temporal Boundaries in Accelerated Modernity. Pléyade. Journal of Humanities and Social
Sciences, 27, S.42‒60. Link zum Heft.
King, V. (2021). ,Ewiger Aufbruch'. Umgang mit Vergänglichkeit und
Generationenspannung in der Gegenwartsgesellschaft. In: Benthien, C., Schmidt,
A., Wobbeler, Ch. (Hg.): Vanitas und Gesellschaft. De Gruyter, 67‒80. Link zum Artikel.
King, V. (2021). Autoritarismus als Regression. WestEnd. Neue
Zeitschrift für Sozialforschung, 18(1), 87‒102.
King, V. (2021). Die Illusion des ewigen Aufbruchs. Zur Sozialpsychologie der Krisenbewältigung oder was aus der Pandemie gelernt werden könnte. Forschung Frankfurt. Das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität, 2021(1), S. 54‒57. Link zum Heft.
King, V., Gerisch, B., Schreiber, J., Lindner, D., Lodtka, P., Schlichting, M., & Stenger, M. (2021). Zum Sinn der Zahl in
digitalen Lebens- und Arbeitswelten. Ambivalente Bedeutungen des Messens
und Vergleichens. In Ch. Schnell, S. Pfeiffer, & R. Hardenberg
(Hrsg.), Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter. Frankfurt/M.: Campus, S. 100‒118. Link zum Buch.
King, V. & Rosa, H. (2021). Vom Dringlichen zum Wichtigen. In unseren explodierenden To-do-Listen steht oft nicht ganz oben, was wirklich zählt. Lehrt uns Corona, das zu ändern? In Th. Kaspar & St. Hebel (Hrsg.), Heile Welt. 32 Ideen für ein Leben nach Corona. Frankfurt/M.: Societäts-Verlag Frankfurter Rundschau, 142‒147.
Findeis, C., Salfeld, B., Voigt, S., Gerisch, B., King, V., Ostern, A., & Rosa, H. (2021). Quantifying self-quantification: A statistical study on individual characteristics and motivations for digital self-tracking in young- and middle-aged adults in Germany. New Media & Society, 1-21. Link zum Artikel.
Prof. Dr. Vera King
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Daniela Charlesworth
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Sonja Helfmann
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