Bonald Perkola ist Studierender der Politikwissenschaft an der
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo er derzeit auch
seinen Masterabschluss im selben Studiengang absolviert. Sein
Engagement am Lehrstuhl für "Methoden der Qualitativen Empirischen
Sozialforschung" liegt sowohl auf der Verwaltungsebene, indem er den
Studierenden hilft, sich durch ihre Bachelor- und
Master-Abschlussprüfungen zu orientieren, als auch auf der
fachdidaktischen Dimension. Als studentische Hilfskraft bei Prof.
Wagemann hat er bei der Ausgestaltung und Durchführung des Seminars
"Research Design. Comparative Case Studies" mitgewirkt, wobei er die
Möglichkeit hatte, das Tutorium zur gleichen Lehrveranstaltung zu
leiten. Als Teil von Wagemanns Team ist Perkola auch im
Deutsch-Italienischen Zentrum für Europäischen Dialog "Villa Vigoni"
tätig, wo er vor allem mit organisatorischen Aufgaben betraut ist. Der
Schwerpunkt seiner Forschung an der Universität liegt auf der
Autokratisierungswelle in Südosteuropa sowie der Manifestation des
radikalen Links- und Rechtspopulismus in dieser Region. Weitere
Forschungsschwerpunkte sind "Theorien des Völkerrechts", " Theories of
Compliance and Transitional Justice" mit einem besonderen Fokus auf die
Übergangsjustiz nach der Auflösung der Sozialistischen Föderativen
Republik Jugoslawien. Derzeit arbeitet er an einem Forschungsprojekt zur
Messung der politischen Prozesspräferenzen von Personen mit
Migrationshintergrund in Deutschland"