Dr. phil. Julia Schreiber
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt und am Sigmund-Freud-Institut
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fb 03 Gesellschaftswissenschaften
Institut für Soziologie
Professur Soziologie & psychoanalytische Sozialpsychologie
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60629 Frankfurt am Main
PEG 3.G059
Tel.: 069 798-36526
j.schreiber@soz.uni-frankfurt.de
Sigmund-Freud-Institut
Myliusstraße 20
60323 Frankfurt am Main
Raum 1.03
schreiber@sigmund-freud-institut.de
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2019
Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum
Thema „Körperpraxis und Leiberleben im Kontext spätmoderner
Optimierungsanforderungen“ (summa cum laude)
Seit 2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt (von 2018-2021 im Projekt Das vermessene Leben; seit 2021 assoziierte Mitarbeit im Teilprojekt Reproduktives Timing der DFG-Forschungsgruppe Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens)
Seit 2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sigmund-Freud-Institut
2012-2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft (Projekt:
Aporien der Perfektionierung in der beschleunigten Moderne); zusätzlich
Lehraufträge
2008-2012
Studentische Mitarbeiterin am
Institut für Soziologie, am Institut für Erziehungswissenschaft und am
Institut für Bildung und Kultur der Universität Jena in verschiedenen
Forschungsprojekten
2006-2012
Magisterstudium der Soziologie, Erziehungswissenschaft und Rechtswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Förderung: Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität + Dekanat des FB 03, Förderlinie ‚kleine Genderprojekte' zur Nachwuchsförderung
Leitung: Dr. Julia Schreiber (Goethe-Univ. + SFI), Prof. Dr. Vera King (Goethe-Univ. + SFI)
Laufzeit: 10/2020-12/2021
Die Pilotstudie zielt auf die Untersuchung der 'Optimierung' von Elternschaft durch Reproduktionsmedizin. Es wird
explorativ erforscht, wie sich Familienplanung sowie Bedeutungen von
Geschlecht und Elternschaft im Zuge der wachsenden Möglichkeiten zur
biografischen Planung und Realisierung des Elternwerdens
verändern. Insbesondere werden Motivlagen und Folgewirkungen von
reproduktionsmedizinischen Behandlungen analysiert.
In der
Pilotstudie werden anhand von Interviews mit (werdenden Eltern), die
sich einer reproduktionsmedizinischen Behandlung unterzogen haben,
Vorstellungen und Präsentationen von Geschlecht und Elternschaft im
Kontext von Reproduktionsmedizin mit Blick auf folgende Fragestellungen
untersucht: Wie werden individuelle Erfahrungen mit
reproduktionsmedizinischen Behandlungen narrativ präsentiert und
biografisch gedeutet und wie stehen sie im Zusammenhang mit
Optimierungsanforderungen in Biografie und Lebensführung? Welche Bilder
und Deutungen von Geschlecht und Elternschaft werden in den Interviews
wirksam und auf welche gesellschaftlichen Vorstellungen und
geschlechtsspezifischen Stereotype wird dabei Bezug genommen? Auf welche
Weise fließen normative Orientierungen zu Reproduktionsmedizin in die
Selbstpräsentationen und Genderkonstruktionen ein?
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Förderung: VolkswagenStiftung in der Förderlinie ‚Schlüsselthemen für Wissenschaft und Gesellschaft' Sprecherin des Verbundprojekts: Prof. Dr. Vera King Leitung der Teilprojekte: Prof. Dr. Vera King (Goethe-Univ. & SFI Frankfurt), Prof. Dr. Benigna Gerisch (IPU Berlin), Prof. Dr. Hartmut Rosa (Univ. Jena und Max-Weber-Kolleg Erfurt) MitarbeiterInnen von Prof. Dr. Vera King: Dr. Julia Schreiber, Micha Schlichting, Maike Stenger Laufzeit: 02/2018-01/2023 |
Gegenstand des Projekts sind die
ambivalenten Folgen einer in hohem Maße auf quantitative Steigerung
ausgerichteten Optimierungslogik, wie sie im Zuge des digitalen Wandels
an Bedeutung gewonnen hat. Mittels eines dreigliedrigen Projektdesigns
sollen produktive und kontraproduktive Dimensionen der ‚Orientierung an
der Zahl' und der Vermessung des Lebens im Kontext von organisationalen
und individuellen digitalen Optimierungsprozessen und hinsichtlich ihrer
intersubjektiven und psychischen Bedeutungen untersucht werden. Im Fokus des TP II (Frankfurt/M.) stehen die Bedeutung von und Orientierung an Zahlen,
insbesondere in der Beziehungsgestaltung in Social Media in Relation zur
nicht-digitalen und face-to-face-Kommunikation.
Das Projekt setzt in seiner dreigliedrigen transdisziplinären
Untersuchungsanlage und mittels Methodentriangulation (quantitative und
verschiedene qualitative Zugänge) den im APAS-Projekt erfolgreich
eingeschlagenen Weg fort, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen
des Sozialen sowie die Spannung von Normierungen und Praxisveränderungen
bis hin zu Überforderungs- und Pathologiepotenzialen zu analysieren
sowie neue konzeptuelle und methodologische Zugänge zur Analyse der
Vermittlungen von Gesellschaft und Individuum, Kultur und Psyche zu
entwickeln.
Laufzeit: 2013-2018
Zeitgenössischen Formen der Körperoptimierung scheint ein Imperativ zur permanenten Grenzüberschreitung inhärent, der in einem Spannungsverhältnis steht zur konstitutiven Unverfügbarkeit und Begrenztheit leiblichen Seins. Die vorliegende Arbeit geht diesem Spannungsverhältnis mit Blick auf das Zusammenwirken von kultureller Norm und individuellen Bedeutungen nach, indem sie anhand von narrativ-biographischen Interviews unterschiedliche Be- und Verarbeitungsweisen von Optimierungsanforderungen untersucht. Besonderes Augenmerk erfahren dabei die Widersprüche und destruktiven Folgewirkungen von Körperoptimierungen, aber auch die Widerstands- und Transformationspotenzialen des Leiblichen.
![]() | Förderung: VolkswagenStiftung, Förderinitiative „Schlüsselthemen für Wissenschaft und Gesellschaft“ Sprecherin des Verbundprojekts: Prof. Dr. Vera King Leitung der Teilprojekte: Prof. Dr. Vera King (Universität Hamburg), Prof. Dr. Benigna Gerisch (IPU Berlin), Prof. Dr. Hartmut Rosa (Univ. Jena und Max-Weber-Kolleg Erfurt) MitarbeiterInnen von Prof. Dr. Vera King: Julia Schreiber, Niels Uhlendorf, Katarina Busch Laufzeit: 12/2012-04/2018 |
Projektleitend ist die Annahme eines spezifischen Zusammenhangs von Beschleunigung, Optimierung und Perfektionierung, dessen Untersuchung auf verschiedenen Ebenen des Sozialen aussteht. Ausgehend von der Vermutung, dass die Anforderungen an perfektionierte Lebensführung biografische Muster und Bewältigungsformen begünstigen, die systematisch die – für das gesellschaftliche Funktionieren und die Reproduktion zugleich unverzichtbaren – Ressourcen sozialer Beziehungen und psychischer Verarbeitungskapazitäten zu unterminieren neigen, untersuchen wir insbesondere die potentiell kontraproduktiven Folgewirkungen der Perfektionierungsansprüche. Im Zentrum stehen dabei für alle Teile des Projekts die Fragen, wie sich die fortwährende gesellschaftliche Dynamisierung des Wettbewerbs und der Anerkennungsstrukturen in Perfektionierungszwänge für die Subjekte übersetzt und welche Konsequenzen dies für soziale Beziehungen und Selbstentwürfe auch auf der Ebene der Körper-Selbstverhältnisse hat.
Schreiber, J. (2021): Körperoptimierung. Selbstverbesserung zwischen Steigerungsdruck und Leibgebundenheit. Wiesbaden: Springer VS, im Erscheinen.
King, V., Gerisch, B. & Rosa, H. (Hrsg.), unter Mitarbeit von Schreiber, J. & Salfeld, B. (2021): Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp, im Erscheinen.
Busch, K., Benzel, S., Salfeld, B. & Schreiber, J. (Hg.) ( 2021): Figurationen spätmoderner Lebensführung. Wiesbaden: Springer VS.
Schinkel, S., Hösel, F., Köhler, S.-M., König, A., Schilling, E., Schreiber, J., Soremski, R. & Zschach, M. (Hg.) (2020): Zeit im Lebensverlauf. Ein Glossar. Bielefeld: transcript Verlag.
King, V., Gerisch, B. & Rosa, H. (eds.), with editorial assistance from Julia Schreiber & Benedikt Salfeld (2019): 'Lost in Perfection.' Impacts of Optimisation on Culture and Psyche. London: Routledge. (Paperback)
King, V., Gerisch, B. & Rosa, H. (Hg.), with editorial assistance from J. Schreiber & B. Salfeld (2018): Lost in Perfection. Impacts of Optimisation on Culture and Psyche. London: Routledge. (Hardcover)
Schreiber, J. (2022): Weiblichkeitsentwürfe im Kontext von Körperoptimierung. Zusammenhänge von Selbstverbesserung, Leiblichkeit und Geschlecht. In: Nadine Glade & Christiane Schnell (Hg.): Perfekte Körper, perfektes Leben? transcript Verlag, im Erscheinen.
Schreiber, J. (2022): Körperoptimierung und Leibgebundenheit. Kulturelle und psychische Bedeutungen permanenter Grenzüberschreitung. Zeitschrift für Semiotik. Sonderband zum Thema Selbstoptimierung, hrsg. von K. Sachs-Hombach, im Erscheinen.
Schlichting, M., Stenger, M., King, V., Gerisch, B., Salfeld, B. & Schreiber, J. (2022): „Es hat schon so ein gewisses Suchtpotential“: Selbstvermessung als neue digitale Normalität. In: Alexandra Manzei-Gorsky u.a. (Hg.), Digitalisierung und Gesundheit. Baden-Baden: Nomos Verlag, 357-382.
King, V., Gerisch, B., Schreiber, J., Lindner, D., Lodtka, P., Schlichting, M. & Stenger, M. (2021): Zum Sinn der Zahl in digitalen Lebens- und Arbeitswelten. Ambivalente Bedeutungen des Messens und Vergleichens. In: Christiane Schnell, Sabine Pfeiffer & Roland Hardenberg (Hg.), Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter. Frankfurt/M.: Campus, 109-127.
King, V., Gerisch, B., Rosa, H., Schreiber, J., Findeis, Ch., Lindner, D., Salfeld, B., Schlichting, M., Stenger, M. & Voigt, St. (2021): Optimierung mit Zahlen und digitalen Parametern: Psychische Bedeutungen des digitalen Messens und Vergleichens. In Vera King, Benigna Gerisch & Hartmut Rosa (Hg.), Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp, 151-177.
King, V., Schreiber, J., Uhlendorf, N. & Gerisch, B. (2021): „Da habe ich eben Besseres vor“: Wie sich Effizienz- und Optimierungsimperative auf Beziehungen sowie Sorge für sich und andere auswirken. In: Vera King, Benigna Gerisch & Hartmut Rosa (Hg.), Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp, 101-121.
Busch, K. & Schreiber, J. (2021): Sich optimieren (müssen) in der Adoleszenz. In U. Deinet, B. von Sturzenhecker, L. Schwanenflügel & M. Schwerthelm (Hg.), Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit (5., völlig erneuerte und erweiterte Auflage). Wiesbaden: Springer, S. 1357-1364.
Salfeld, B., Schreiber, J., Benzel, S., Busch, K. (2021): „Das Kind ist der Abgott seiner Mutter, welche dem Kind dafür nur geringe Gebühr abverlangt: sein Leben“. Lektüren des Romans Die Klavierspielerin von Elfriede Jelinek. In K. Busch, S. Benzel, B. Salfeld & J. Schreiber (Hg.), Figurationen spätmoderner Lebensführung. Wiesbaden: Springer VS, 299-323.
Schreiber, J. (2020): Stichwort ‚Optimierung'. In S. Schinkel, F. Hösel, S.-M. Köhler, A. König, E. Schilling, J. Schreiber, R. Soremski, & M. Zschach (Hg.), Zeit im Lebensverlauf. Ein Glossar. Bielefeld: transcript Verlag.
King, V., Gerisch, B., Schreiber, J. & Salfeld, B. (2020): Der perfektionierte und der malträtierte Körper. Optimierungspraktiken zwischen Pathologie und neuer Normalität. Psychodynamische Psychotherapie, 4, S. 394-404.
King, V., Gerisch, B. & Schreiber, J. (2020): „…to really have everything completely perfect": On the Psychodynamics of Contemporary Forms of Body Optimization. Psychoanalytic Psychology, 37(2), 148-157.
King, V., Gerisch, B., Rosa, H., Schreiber, J., Findeis, Ch., Lindner, D., Salfeld, B., Schlichting, M., Stenger, M. & Voigt, St. (2019): Psychische Bedeutungen des digitalen Messens, Zählens und Vergleichens. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 73, 744-770.
Schreiber, J. (2019): Selbstsorge in Zeiten von Selbstoptimierung. Körperpraktiken zwischen biografischen Dispositionen und gesellschaftlichen Anforderungen. Familiendynamik, 44(2), 100-117.
King, V., Gerisch, B., Rosa, H., Schreiber, J. & Salfeld-Nebgen, B. (2018): Überforderung als neue Normalität. Widersprüche optimierender Lebensführung. In Th. Fuchs, L. Iwer, St. Micali (Hg.), Das überforderte Subjekt. Berlin: Suhrkamp, 227-257.
King, V., Schreiber, J., Uhlendorf, N. & Gerisch, B. (2018): Optimising Patterns of Life Conduct – Transformations in Relations to the Self, to Others and Caring. In V. King, B. Gerisch, H. Rosa (Hg.), Lost in Perfection. Impacts of Optimisation on Culture and Psyche. London: Routledge, 61-72.
Schreiber, J. (2018): Körperlichkeit und Leiblichkeit im Kontext spätmoderner Optimierungsanforderungen. In: M. E. Fuchs, M. Bienert (Hg.), Ästhetik – Körper – Leiblichkeit. Aktuelle Debatten in bildungsbezogener Absicht. Stuttgart: Kohlhammer, 117-132.
Benzel, S., King, V. & Schreiber, J. (2017): Sexualität als Medium der Identitätssuche im Film ‚Liebesleben' von Maria Schrader (nach dem Roman von Zeruya Shalev). In P. Laszig & L. Gramatikov (Hg.), Lust und Laster – Was uns Filme über das sexuelle Begehren sagen. Berlin: Springer VS, 203-219.
Schreiber, J. (2016): Zur Perfektionierung des Seins. Menschenbild und Selbstbild im Kontext zeitgenössischer Optimierungslogiken. Evangelium und Wissenschaft, 37(2), 86-91.
Uhlendorf, N., Schreiber, J., King, V., Gerisch, B., Rosa, H. & Busch, K. (2016): „Immer so dieses Gefühl, nicht gut genug zu sein“. Optimierung und Leiden. Psychoanalyse im Widerspruch, Themenheft ‚Selbstoptimierung', 55(1), 31-50.
Schreiber, J., Uhlendorf, N., Lindner, D., Gerisch, B., King, V. & Rosa, H. (2015): Optimierung zwischen Zwang und Zustimmung. Institutionelle Anforderungen und psychische Bewältigung im Berufsleben. Psychosozial. Zeitschrift für Sozialpsychologie und Kulturanalyse, Schwerpunktheft ‚Perfektionierung und Destruktivität', 38(3), 27-42.
King, V., Lindner, D., Schreiber, J., Busch, K., Uhlendorf, N., Beerbom, Ch., Salfeld-Nebgen, B., Gerisch, B. & Rosa, H. (2014): Optimierte Lebensführung – wie und warum sich Individuen den Druck zur Selbstverbesserung zu eigen machen. In S. Kluge, I. Lohmann & G. Steffens (Hg.): Jahrbuch für Pädagogik 2014: Menschenverbesserung – Transhumanismus. Frankfurt/M.: Peter Lang, 283-299.
Vortrag gem. mit M. Stenger Eigenes und Fremdes in sozialen Medien am 19.4.2022 im Rahmen der Ringvorlesung 'Eigen und fremd? Identitäts- und Alteritätserfahrungen und Konzepte in Vergangenheit und Gegenwart' der Goethe-Univ. Frankfurt
Vortrag Körperoptimierung und Leiden. Selbstverbesserung als Überwindung von Leibgebundenheit? am 8.4.2022 im Rahmen des Workshops Sprachen des Leidens, veranstaltet von der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche (GPWP)
Eröffnungsvortrag Messen, Vergleichen, Bewerten – Zur Bedeutung der Zahl in digitalen Welten am 11.11.2021 im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) in Bremen
Vortrag und Diskussion zum Thema Optimierung in Beziehungen am 9.9.2021 im Rahmen einer Fortbildung für Lehrer an der Max-Beckmann-Schule in Frankfurt a.M.
Vortrag gem. mit M. Stenger: Klicks, Likes, Follower – Zahlen als Kommunikationsmittel in sozialen Medien" am 3.6.2021 im Rahmen der Ringvorlesung Lost in Translation der Goethe-Universität Frankfurt
Vortrag gem. mit Prof. Dr. V. King zu „… um dann wirklich alles komplett perfekt zu haben“. Psychische Bedeutungen der Körperoptimierung am 15. Mai 2019, 20h im Bamberger Hof, Frankfurt am Main, veranstaltet vom Frankfurter Arbeitskreis Psychoanalytische Psychotherapie (FAPP)
Vortrag Körperpraxis und Leiberleben im Kontext spätmoderner Optimierungsanforderungen, Fortbildungsveranstaltung am 11.4.2019 im Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Vortrag gem. mit B. Salfeld: Individual Processing of Contemporary Optimization and Competition Demands im Rahmen der Tagung 'Social Suffering in an Era of Resilience. 7th International Conference on Social Pathologies of Contemporary Civilization' am 19./20. Okt. 2017 in Frankfurt am Main
Vortrag gem. mit Prof. Dr. V. King: „...um dann wirklich alles komplett perfekt zu haben". Zur Sozialpsychologie der Körperoptimierung am 04.09.2017, anlässlich der DPV-Sommeruniversität an der Goethe-Univ. Frankfurt/M.
Vortrag gem. mit B. Salfeld: Biographie und Lebensführung in Zeiten der Optimierung. Ansätze und Ergebnisse der APAS-Studie, im Rahmen des Seminars am 14.06.2017 an der Goethe-Univ. Frankfurt a.M.
Vortrag Individuelle Bedeutungen von Körperlichkeit und Leiblichkeit im Kontext spätmoderner Optimierungsanforderungen, Expertensymposium Ästhetik – Körper – Leiblichkeit, 12./13. Oktober 2016, Universität Hannover
Vortrag Optimierung und Bildung (gem. mit N. Uhlendorf), 25. DGfE-Kongress ‚Räume für Bildung. Räume der Bildung', 13.-16. März 2016, Universität Kassel
Vortrag Körperoptimierung im Kontext von Biographie und Lebensführung (gem. mit N. Uhlendorf), Ringvorlesung Enhancement – Perspektiven auf soziale und technologische Formen der ‚Verbesserung' des Menschen, 18. November 2015, HafenCity Universität Hamburg
Vortrag Zum Verhältnis von Optimierung, Biographie und Alltag (gem. mit N. Uhlendorf), Jahrestagung der Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung Leibmessen: Experimentelle Optimierung von Körper und Alltag, 21.-22. November 2014, Universität Tübingen
Tagungs- und Workshoporganisation, Moderationen
Organisation eines Workshops gem. mit Prof. Dr. V. King zu Narrationsanalyse und Psychoanalyse'am 15.02.2019, im Rahmen des MA-Seminars 'Szene - Sequenz - Narration. Qualitative Sozialforschung und Psychoanalyse' am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt a.M., Gastreferenten: Prof. Dr. Hans-Christoph-Koller, Prof. Dr. Tilmann Habermas
Organisation eines Workshops gem. mit Prof. Dr. V. King zu Qualitative Sozialforschung und Psychoanalyse am 24.01.2019, im Rahmen des MA-Seminars 'Szene - Sequenz - Narration. Qualitative Sozialforschung und Psychoanalyse' am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt a.M., Gastreferent: Prof. Dr. Jörg Frommer
Organisation eines Workshops gem. mit Prof. Dr. V. King zu Sequenzanalyse am 12.12.2018, im Rahmen des MA-Seminars 'Szene - Sequenz - Narration. Qualitative Sozialforschung und Psychoanalyse' an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Gastreferentin: Prof. Dr. Mirja Silkenbeumer
Moderation des Panels Adoleszente Sozialisation im kulturellen Wandel auf der internationalen Tagung 'Adoleszenz in einer Welt der Risiken' vom 3.-5.3.2017 in Frankfurt am Main
Moderation im Rahmen der interdisziplinären Tagung Pathologie und Normalität in der Gegenwart', gemeinsames Symposion der IPU Berlin und des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt/M.' am 16.12.2017
Organisation der sowie Moderation auf der internationalen Tagung ‚Lost in Perfection'. Folgen und Grenzen von Optimierung in Kultur und Psyche, veranstaltet im Rahmen des APAS-Projekts am 9. Oktober 2015, Universität Hamburg
SoSe 2022
Seminar: Soziologische und sozialpsychologische Perspektiven auf den Körper (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
WiSe 2021/22
Seminar: Elternwerden - Der Übergang zur Elternschaft aus sozialpsychologischer Perspektive (BA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
SoSe 2021
Mitarbeit im Kolloquium von Prof. V. King: Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
WiSe 2018/19
Seminar: Szene – Sequenz – Narration. Qualitative Sozialforschung und Psychoanalyse (gem. mit Prof. V. King, MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
SoSe 2018
Mitarbeit im Seminar von Prof. V. King: (Selbst-)Vermessung. Folgen der Quantifizierung in der digital optimierenden Gesellschaft (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
WiSe 2017/18
Mitarbeit im Kolloquium von Prof. V. King: Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie (BA + MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
WiSe 2017/18
Seminar: Beschleunigung und Entgrenzung – und ihre Rolle in Sozialisation und Erziehung (Lehrauftrag gem. mit Katarina Busch, BA Erziehungswissenschaft, FH Vorarlberg)
WiSe 2016/17
Mitarbeit im Seminar von Prof. V. King: Selbstverbesserung – Dynamik und Folgen gesellschaftlicher Optimierungsanforderungen (MA Soziologie, Univ. Frankfurt/M.)
WiSe 2015/16
Seminar: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (Lehrauftrag, BA Erziehungswissenschaft, Univ. Hamburg)
SoSe 2015
Mitarbeit im Seminar von Prof. V. King: Komplexe Methoden qualitativer empirischer Untersuchungen: (Selbst)Inszenierung und Narration (MA Erziehungswissenschaft, Univ. Hamburg)
WiSe 2014/15
Seminar: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (Lehrauftrag, BA Erziehungswissenschaft, Univ. Hamburg)
WiSe 2013/14
Mitarbeit im Seminar von Prof. V. King: Körperbilder und kulturelle Praktiken (BA Erziehungswissenschaft, Univ. Hamburg)
SoSe 2013
Mitarbeit im Seminar von Prof. V. King: Selbstoptimierung – Auswirkungen gegenwärtiger gesellschaftlicher Optimierungsanforderungen auf individuelle Entwicklung und Sozialisation (MA Erziehungswissenschaft, Univ. Hamburg)
Mitglied im DFG-Netzwerk 'Jung sein – älter werden: Zeitlichkeiten im Wandel' (Laufzeit 03/2017-02/2020)
King, V., Gerisch, B. & Rosa, H. (Hrsg.) (2021). Lost in Perfection. Zur Optimierung von Gesellschaft und Psyche. Berlin: Suhrkamp. Link zum Buch.
King, V. & Sutterlüty, F. (Hrsg.) (2021). Destruktivität und Regression im Rechtspopulismus. Schwerpunktheft. WestEnd. Neue
Zeitschrift für Sozialforschung, 18(1). Link zum Heft
King, V. (2022). Unwiderstehliche Medien – Psychische Entwicklungen der Adoleszenz im digitalen Zeitalter. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie (KJP), H. 194: Digitale Welten – Psychoanalyse und digital space.
King, V. (2022). Weitergabe und Anverwandlung in Generationenbeziehungen. Adoleszente Neugestaltungen von Subjektivität im Lichte der Sozialisationstheorie Alfred Lorenzers. In Dörr, M. u.a. (Hrsg), Zwang und Utopie - das Potenzial des Unbewussten. Zum 100. Geburtstag von Alfred Lorenzer, Weinheim, 94‒107.
King, V. (2022). Neue Matrix des Zusammenlebens. Die Folgen der Digitalisierung für Kultur und Psyche. Netzkultur ‒ Leben in der digitalen Gesellschaft, Die Politische Meinung, Nr. 573, 67. Jg., 16‒20. Link zum Artikel.
Schlichting, M., Stenger, M., King, V., Gerisch, B., Salfeld, B. & Schreiber, J. (2022). „Es hat schon so ein gewisses Suchtpotential“: Selbstvermessung als neue digitale Normalität. In Manzei-Gorsky. A. u.a. (Hrsg.), Digitalisierung und Gesundheit. Baden-Baden, 357‒382. Link zum Buch
King, V.
(2021). “The Assault of the Present on the Rest of Time" - Optimization and the
Dissolution of Temporal Boundaries in Accelerated Modernity. Pléyade. Journal of Humanities and Social
Sciences, 27, S.42‒60. Link zum Heft.
King, V. (2021). ,Ewiger Aufbruch'. Umgang mit Vergänglichkeit und
Generationenspannung in der Gegenwartsgesellschaft. In: Benthien, C., Schmidt,
A., Wobbeler, Ch. (Hg.): Vanitas und Gesellschaft. De Gruyter, 67‒80. Link zum Artikel.
King, V. (2021). Autoritarismus als Regression. WestEnd. Neue
Zeitschrift für Sozialforschung, 18(1), 87‒102.
King, V. (2021). Die Illusion des ewigen Aufbruchs. Zur Sozialpsychologie der Krisenbewältigung oder was aus der Pandemie gelernt werden könnte. Forschung Frankfurt. Das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität, 2021(1), S. 54‒57. Link zum Heft.
King, V., Gerisch, B., Schreiber, J., Lindner, D., Lodtka, P., Schlichting, M., & Stenger, M. (2021). Zum Sinn der Zahl in
digitalen Lebens- und Arbeitswelten. Ambivalente Bedeutungen des Messens
und Vergleichens. In Ch. Schnell, S. Pfeiffer, & R. Hardenberg
(Hrsg.), Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter. Frankfurt/M.: Campus, S. 100‒118. Link zum Buch.
King, V. & Rosa, H. (2021). Vom Dringlichen zum Wichtigen. In unseren explodierenden To-do-Listen steht oft nicht ganz oben, was wirklich zählt. Lehrt uns Corona, das zu ändern? In Th. Kaspar & St. Hebel (Hrsg.), Heile Welt. 32 Ideen für ein Leben nach Corona. Frankfurt/M.: Societäts-Verlag Frankfurter Rundschau, 142‒147.
Findeis, C., Salfeld, B., Voigt, S., Gerisch, B., King, V., Ostern, A., & Rosa, H. (2021). Quantifying self-quantification: A statistical study on individual characteristics and motivations for digital self-tracking in young- and middle-aged adults in Germany. New Media & Society, 1-21. Link zum Artikel.
Prof. Dr. Vera King
PEG-Gebäude Campus Westend
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
60629 Frankfurt am Main
Raum 3.G 018
king@soz.uni-frankfurt.de
Sekretariat Goethe-Universität
Daniela Charlesworth
PEG-Gebäude Campus Westend
Theodor-W.-Adorno-Platz 6 / PF 33
60629 Frankfurt am Main
Raum PEG 3.016
Tel. +69 798 36530
Charlesworth@soz.uni-frankfurt.de
Sekretariat Sigmund-Freud-Institut
Sonja Helfmann
Myliusstraße 20
60323 Frankfurt
Raum 3.OG Raum 3.12
Tel. 069-971 204-148
helfmann@sigmund-freud-institut.de
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